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Ich: weil ich jemanden brauche der meine gefühlswelt dabei ver-versteht
Am Ende bricht meine Stimme und ich schaue nach unten um zu seinen Blick zu meiden
Felix: du blockiertest sie mit Absicht wie soll ich sie dann verstehen
Ich: weil ich dann völlig offen für dich bin und........dann wäre ich schwach und sensibel
Felix: och süße
Sagt er in einem reuevollen Ton und mit Sorge verbunden dabei streicht er mir liebevoll über die Wange
Felix: du tust mir echt leid und ich will dir wirklich helfen aber was es dir nicht selber tut ist deine so dicke Schicht damit es dir besser geht musst du mindestens einen wirklich durch dringen lassen auch wenn du schwach bist oder mal nicht mehr kannst werde ich immer neben dir stehen und dich beschützen und begleiten egal wohin ich werde da sein das verspreche ich dir
Und damit hat er einen Damm von mir gebrochen und die Tränen wollen raus ich schaue in seine Augen und meine Sicht wird verschwommen und die Tränen haben den Kampf gewonnen und brechen aus und ich will nicht mehr den ich bin für heute schon kaputt
Ich: d-Du b-bist schon längst drin ich v-verweigere dir n-nur den Zutritt zu b-bestimmten Türen
Schlucke ich und mehr und mehr bricht von mir
Felix: lass es zu ich will nur das es dir besser geht und du kannst mir alles sagen und anvertrauen dass verspreche ich dir
Ich schaue ihn noch für paar Minuten an bis ich tief einatme und alles ausspreche was mir durch den Kopf geht
Ich: ich will nicht von dir abhängig sein ich will selber was schaffen und nicht so hilflos wirken oder von bestimmten Sachen ich will dich aber mit meinem früheren ich das unabhängig und sich um sich selbst kümmern konnte und nicht das schwache Ding das ich jetzt bin ich fühle mich eher nutzlos und ich hab das Gefühl dass ich wortwörtlich an dir hänge und ich glaube ich genieße das zu sehr und das macht mir auch Angst
Paar mal muss ich schluchzen aber er bleibt ruhig und hört mir genau zu bis ich zum Ende komme
Felix: ich verstehe dich und deine Gefühle und ja ich kann es nachvollziehen dass du lieber alleine sein willst aber trotzdem bei mir sein willst das hatte ich auch am Anfang der Markierung aber als ich gemerkt habe dass das nicht so schlimm ist ich zwar immer noch frei bin nur mit einer Person die mich ganzes Leben begleitet und ich sie vor alles schützen will und sie vom Herzen lieben werde es war erst frustrierend aber am Ende erkannte ich dass es keine Last ist sondern etwas was ich nie wieder hergeben werde denn egal wie stressig es auch manchmal ist das positive werde ich immer davor stellen wir können auch öfter mal zusammen weiter weg laufen gehen oder du auch mal alleine aber verwechsle nicht was selbstverständliches in einer Beziehung als Hilflosigkeit den ich tue es gerne und es ist nur eine Erleichterung für dich so das du es nicht so schwer hast und ich werde dir auch weiterhin helfen egal bei was auch wenn es ein Rats Mitglied ist das ich mit dir verbuddeln soll
Mir laufen immer mehr Tränen runter und ich sehe nur noch verschwommen und ich kann erkennen dass er sich hingekniet hat und die Arme geöffnet worauf ich das Angebot sofort annehmen und mich auf sein Schoß setze wobei er mich fest umschließt und mich an sich drückt ich halte mich aber noch zurück doch das merkt er da ich immer noch blocke und er küsst meine Stirn bevor er sein Kopf auf meinem ablehnt
Felix: ich pass auf dich auf das ist meine Lebensaufgabe und ich werde mich um dich kümmern egal in welchen Zeiten lass einfach los du kannst alles machen oder sagen aber lass es raus
Er wusste genau was er zum Schluss sagen musste damit er alle Dämme bricht und er lag so was von im schwarzen den jetzt kann ich nichts mehr halten meine Tränen sind jetzt ein Wasserfall und meine Gefühle lasse ich völlig fließen und sie schießen förmlich durch das Band und Felix scheint erleichtert den er atmet auf so als ob er unter Wasser war und Grade auftaucht und alles versteht ich halte mich fest an ihm und weine und weine immer wieter

 Felix lee Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt