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In dieser Höhle war es so dunkel das ich meine Hand nicht sehen konnte. Ich tastete mich an der Wand ab um etwas stütze zu kriegen falls ich stolpern sollte. Obwohl ich nichts sehen konnte, richtete ich meinen Blick instinktiv nach vorn. Nach ein paar Metern war vorne ein leuchten auszumachen, ich ging darauf zu und was ich dort sah erlebte man nun nicht alle Tage. Am Ende der Höhle leuchtete ein etwa 90 cm hoher Fels der aus dem Boden ragte. Über dem Felsen war eine dreieckige Öffnung, man konnte den Vollmond sehen der dahinter schien und den Felsen mit seinem Glanz in einem bläulichen Farbton zum leichten brachte. Diesen Anblick konnte man nur mit einem Wort beschreiben: magisch.

Ich ließ meinen Blick durch die Höhle wandern, fand außer den Fels jedoch nichts anderes. Von der Katze gab es auch keine Spur, als hätte sie sich in Luft aufgelöst. Ein Gähnen entkam aus meinem Mund und auf einmal überkam mich eine tiefe Erschöpfung. Die ganze Lauferei hatte mich müde gemacht und wollte einfach nur schlafen. Ich sah nach hinten, den selben Weg zurück konnte ich jetzt nicht gehen. Ich musste bis zum Morgen warten, auch wenn Mom sauer sein wird. Ich muss mir unterwegs eine gute ausrede einfallen lassen. Die Sache mit der Katze wird sie auf keinen Fall glauben.

Ich lehnte mich an den glatten Fels und meine Augen fielen vor Erschöpfung zu.   

Warrior Cats - Ein nie dagewesenes SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt