𝐂𝐡𝐫𝐢𝐬 & 𝐀𝐧𝐣𝐚 - Was wäre, wenn? - Oneshots & Mehrteiler

» Do you think, I believe you?

Achtung: Für alle, die keine Ironie verstehen » hier kommt Ironie! Hach.. Es fing alles so schön an.. Es war ein ganz normaler Tag.. Ich dachte an nichts Böses.. Da erreichte mich eine Nachricht von einem gewissen Herren.. Chris.. Ja, ja.. Ich weiß schon, was ihr jetzt denkt.. "Natürlich. Warum sollte er ausgerechnet sie anschreiben?".. Tja, das dachte ich auch.. Aber hey.. Er hat es getan! Also lasst mich! 😌 Es war so schön, bis er mich dann wie eine heiße Kartoffel hat fallen lassen.. Da hat er mir das Herz gebrochen, dieser Mistkerl 😭 Ironie Ende!

Schelm, wer Böses denkt .. Aber ihr glaubt gar nicht, was für kaputte Leute auf Instagram herumlaufen. Seien wir mal ehrlich.. Wer auf so eine dumme Masche hereinfällt, dem ist nicht mehr zu helfen! Chris ist kein Typ dafür sich auf Instagram mit seinen Fans zu unterhalten. Hat er nie getan und wird er auch nie tun. Besonders jetzt nicht mehr, wo sein Account nur noch ein Business Account ist. Aaaaber ich hab' das Spiel sehr gern mitgespielt, bis zu einem gewissen Punkt, den ich euch aber gern im OS erzählen möchte.

Diese Chats sind alle echt! Nur auf Deutsch übersetzt, aber JA, genau so was hat derjenige mir geschrieben und ich hab' mich kaputtgelacht 😂 und leider setzte es mir dann auch irgendwann die Idee in den Kopf, einen OS darüber zu schreiben.. Also.. Hier ist er und ich wünsche euch viel Spaß 😌 aber pssssst... das Ende ist natürlich komplett frei erfunden, denn nach der letzten IG Nachricht war kein Kontakt mehr zwischen dem Fake-Chris und mir! Dieser Mistkerl.

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»Elli.. Sag mal.. Hast du Lust, noch was trinken zu gehen? Nach diesem beschissenen Tag brauche ich echt mal etwas Ablenkung«, seufzte ich, wobei ich meine Hände in die Taille stemmte und meine beste Freundin fragend ansah.

»Gute Idee, lass uns gehen und uns besinnungslos besaufen«, pflichtete sie mir bei, doch das hatte ich damit nicht gemeint, aber so, wie ich uns kannte, würde es letztendlich eh damit enden.

»Na dann, auf auf. Tyler fragt sich sicher schon, ob wir noch Leben.. So lange wie wir schon nicht mehr im Club waren«, lachte ich, als ich an den Barkeeper dachte, der beinahe unsere komplette Lebensgeschichte kannte.

»Ich glaube, er wartet ja immer noch darauf, dass du endlich mal anbeißt«, grinste sie frech und wackelte mit ihren Augenbrauen, allerdings schnaubte ich und winkte nur ab.

»Puh. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Weiber der schon hatte. Als Barkeeper kennt er da sicher keine Grenzen und ich bin sicher keines seiner Flittchen, auch wenn ich ihn echt niedlich finde«, gab ich ehrlich zu, obwohl ich nicht mal wusste, ob er wirklich so war; dennoch war ich keine Frau für einen One-Night-Stand.

Elli schüttelte amüsiert den Kopf, doch sie wusste ganz genau, dass sie meine Meinung in der Sache nicht ändern könnte, egal, was sie tun würde. Stattdessen zog sie sich einfach ihre Sneakers an und warf sich ihre dünne Jacke über. Ich dagegen schlüpfte lediglich in meine Sneakers, denn für eine Jacke war es mir jetzt einfach zu warm.

Unsere Handys verstauten wir in unsere Handtaschen, die wir uns umhängten und wo außer Schlüssel und Kontokarte nichts weiter drin war. Anschließend verließen wir unsere Wohnung und begaben uns nach draußen.

Da der Club nur wenige Straßen weiter weg war, liefen wir hin und genossen währenddessen die Atmosphäre der Stadt, die niemals schläft. Seit ungefähr 5 Jahren lebten Elli und ich nun schon in New York und konnten uns ein anderes Leben schon gar nicht mehr vorstellen. Während Elli jedoch bereits ihre große Liebe gefunden hatte, suchte ich noch immer danach.

Jedoch hatten Elli und Sebastian sich bisher gegen das Zusammenziehen entschieden, da er sehr oft unterwegs war und er nicht wollte, dass sie dann die ganze Zeit allein ist. Allerdings klebten die beiden förmlich aneinander, wenn er dann mal für ein paar Wochen oder auch Monate zu Hause war.