Aufbruch

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Heute morgen wurde ich durch ein sanftes rütteln geweckt. Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in ein weiches Braun."Steh auf wir wollen los" erklärte Raban. Hastig erhob ich mich und machte mich fertig, doch Verwirrung kam in mir auf als ich alle Fahrräder sah, sie sahen wie neu aus. "Leon hat sie repariert" erklärte Hatschi. Wissend nickte ich und begab mich zu meinen Rad. Die anderen taten es mir gleich und wir traten in die Pedalen.

"Alles ist gut!" Schrie Hatschi uns hinterher "Solange du Wild bist!" beendete Joschka, der ganz hinten fuhr den Satz. Wir verteilten in der Stadt ein paar Zettel auf denen stand, das wir zurück sind und begaben uns dann Richtung Wald. "Hey Nerv, was macht ein Revolvermann eigentlich wenn er verliert?" Fragte Raban an Nerv gerichtet der neben mir mit seinem Fahrrad stand. "Na was schon, er ist Tot" beantwortete Vanessa seine Frage. "Terortauristischer Sackdeckelnagel worauf warten wir noch" sprach ich und fuhr weiter Richtung Wald, über dem sich rießige, schwarze Wolken zierten.

"Beeilt euch es fängt gleich an zu regnen und das nächste Geheimversteck ist noch 20km entfernt" Rief uns Juli zu als wir in den Wald hineinfuhren. Es dauerte nicht lange da began es auch schon wirklich stark zu Regnen, weswegen wir unsere Fahrräder jetzt schieben mussten, da es matschig geworden ist durch den Regen. Gerade als wir einen kleinen, steilen Weg nach oben gingen, rutschte Vanessa aus und ihr Fahrrad fiel auf sie. "Vanessa ist alles in Ordnung?" Fragte Leon und eilte sofort zu ihr um ihr aufzuhelfen. "Ich brauch deine Hilfe nicht! Ich pfeif drauf!" Erwiderte diese und richtete sich auf. "Was du nicht sagst...was ist mit dir los?" "Das fragst du noch?! Du hast uns verlassen Leon, du bist ein Verräter und du wirst uns wieder verlassen!" Wütend schaute sie zu ihm was er ihr erwiderte.

"Juli und Maxi packt die Zeltplane aus, wir übernachten da vorne auf den Felsen" befahl Leon. Wenige Minuten später saßen wir alle, klitschnass unter der Plane und schauten dem Regen zu.
Ich spürte wie mich jemand von hinten umarmte und wenige Sekunden später lag eine trockene Jacke über meinen Schultern. Dankend lächelte ich Raban an, der mein Lächeln erwiderte und sich neben mich setzte. Müde legte ich meinen Kopf aus seine Schulter ab und blickte zu dem Regen der vor uns auf den Boden prasselte.

Kurz stand ich auf und gesellte mich zu Vanessa "Hey Sis, ich weiß das du sauer auf Leon bist...aber du darfst nicht vergessen, du hast uns auch im Stich gelassen damals....und das für Gonzo" erklärte ich, tippte ihr kurz auf die Schulter und begab mich zurück zu Raban.

Raban - Mein HeldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt