chapter 12

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essen gehen

🖤🖤🖤

Robert

Ihr Blick, als er sie zurückruft, ist unbezahlbar. Er schmunzelt.

Seine Gedanken rasen, seit dem sie ihm dieses provokante Foto gesendet hat, kann er nicht mehr klar denken. Sie will ihn wohl reizen.

Als die restlichen Angestellten den Raum verlassen haben, schreitet Emily elegant wie immer auf ihn zu. Sie strahlt ein unglaubliches Selbstbewusstsein aus, was er unheimlich attraktiv findet. Gedanken daran, wie er der einzige ist, der ihr diese Art und dieses Verhalten aus dem Kopf fickt und sie nur bei ihm bettelnd und unterwürfig sein wird, gehen ihm durch den Kopf.

Er leckt sich über die Lippen. Als sie nah vor ihm steht, scannt er sie erstmal ab.

„Hi" sagt er und zeigt ein Lächeln mit Zähnen. Seine Arme hat er weiterhin vor seiner Brust verschränkt.

Emily lächelt ebenfalls. Es ist ein Lächeln, was dich all deine Probleme vergessen und all die dunklen Wolken vorüberziehen lässt. Ihr Lächeln lässt die Sonne aufgehen. Es ist ein Lächeln, was man nicht verlieren will, eines, was den Mann kurzzeitig daran denken lässt, der Frau so schnell wie möglich einen Ring a den Finger zu stecken.

Er räuspert sich.

„Ja, Sir?" fragt sie offensichtlich gespielt ahnungslos. Roberts Lächeln wird breiter.

„Sie sind ungezogen, Emily" flüstert er dunkel. Er kann sehen, dass die Frau -egal wie sehr sie versucht eine Reaktion ihrerseits zu verstecken- Gänsehaut bekommt „schicken sie mir einfach während dieser wichtigen Besprechung ein Bild von ihren perfekten Brüsten."

Emily schweigt. Sein Blick verweilt auf ihren Brüsten. Er kann spüren wie seine Beherrschung schwindet.

Robert löst seine Hände und steht nun ganz auf. Er geht ein Stück auf sie zu und atmet tief mit geschlossenen Augen ein. Ihr Duft ist erregend.

Mit seiner einen Hand streicht er eine Haarstähne hinter ihr Ohr, während Emily versucht seinem Blick auszuweichen.

„Sie wissen genau, was Sie machen, habe ich recht?" haucht er. Emily blickt ihn von unten mit großen Augen an, was in dem Mann das Verlangen danach auslöst, ihr seinen Schwanz in den Rachen zu schieben. Er versucht sich zusammenzureißen.

„Sie wissen genau, dass es mich erregt, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann und sie am liebsten hier und jetzt über diesen Tisch beugen und ficken würde, Emily"

Mit seinen Augen sucht er ihren Blick und nach einigen Sekunden blickt auch Emily ihn an. Es herrscht Stille, bis Robert sie erneut grob am Nacken packt und in einen tiefen Kuss zieht. Er muss sie schmecken. Er muss sie spüren.

Jede einzelne Faser seines Körpers sehnt sich nach dieser Frau. Nach ihren Berührungen. Nach ihrem Duft und ihrer ganzen Aufmerksamkeit. Kein anderer soll dies von ihr wollen, kein anderer soll es bekommen. Ist er eifersüchtig?

Seine Zunge schiebt sich in ihren Mund und er entlockt ihr ein Wimmern, was er direkt in seinem Schwanz spürt. Er drückt sie gegen den Tisch, während seine eine Hand an ihrem Po liegt und die andere an ihrem Hals. Emily wirft ihren Kopf in den Nacken, was ihm die Möglichkeit gibt, über ihrem Hals zu lecken.

Gerade als er bei ihrem Dekolleté angekommen ist, hören sie das klicken der Türe. Beide springen auseinander, Robert fährt sich elegant durch das Haar und stützt seine linke Hand in die Hüfte. Auch Emily greift gekonnt nach ihrem Klemmbrett, lehnt sich aufrecht am Tisch an und tut so, als würden sie und ihr Chef in ein Gespräch verwickelt sein.

„Nun, die Zahlen sind vielversprechend-"

Robert stockt für einen kurzen Moment. Er ist beeindruckt. Diese Frau ist perfekt.

„Mister Downey" sagt das Arschloch, was soeben den Moment zerstört hat und durch durch den Spalt der geöffneten Türe blickt „ihre Frau möchte Sie sprechen. Es geht um einen Verkauf."

Robert blickt zur Türe und zieht die Augenbrauen hoch. Er nickt, woraufhin der Mann verschwindet und die Türe schließt.

Die beiden sind wieder alleine und blicken sich mit großen Augen an, bis sie anfangen herzlich zu lachen.

„Oh Gott, das war knapp" sagt der Mann und fährt sich erneut durch die Haare. Er richtet seine Krawatte und den Anzug, während er an sich hinabblickt.

„Ich befürchte, dass ich zu tun habe" er presst seine Lippen aufeinander „aber ich würde Sie gerne heute Abend einladen, mit mir essen zu gehen, Miss McAdams"

Die Augen der Frau weiten sich. Sie scheint überrascht.

„Ich- ähm" ihr ist es wohl noch nicht geheuer.

„es wird kein Aufsehen erregen, wenn ich mit meiner Assistentin essen gehe" versucht er sie zu besänftigen „es ist üblich für mich als Geschäftsführer. Oft bespreche ich bei schickem Essen Deals, Verträge oder anderen wichtigen Kram."

Er schmunzelt.

„es muss ja keiner wissen, dass das mit ihnen etwas anderes ist."

Emily scheint für einige weitere Momente nachzudenken.

„Nun, okay" gibt sie zurück „Sie zahlen"

Gott, sie ist heiß.

Zwinkernd erhebt sie sich und läuft zur Türe.

„Selbstverständlich" kann Robert gerade noch so sagen, bevor sie ihn im Raum alleine zurücklässt. Er hat seine Hände in seinen Hosentaschen und starrt einige Sekunden reglos auf den Punkt, wo Emily zuletzt gewesen ist.

Mit einer Atemtechnik versucht er sich selbst zu beruhigen und seine Gedanken auf etwas anderes zu richten. Es wäre eine Schande die Erregung, die er durch Emily verspürt und auch offensichtlich wird, durch seine eigene Hand zu lösen.

Zu warten, geduldig zu sein und auf den richtigen Moment hinzuarbeiten, egal wie qualvoll es ist, wird sich letztendlich immer auszahlen. Da ist er sich sicher.

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author's note: was denkt ihr? :)

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