gleich hier im Restaurant
🖤🖤🖤
Emily
Ein Luftstoß lässt ihre Haare durcheinander wehen, als sie aus dem Taxi ausstiegt. In einer Großstadt wie New York muss man nicht zwangsweise ein Auto besitzen. Emily sieht dies als Kostenverschwendung und investiert lieber in ein Taxi oder andere öffentliche Verkehrsmittel.
Sie steht vor einem schicken Restaurant, zu dem Robert sie bestellt hat. Es ist das erste Mal für sie, dass sie in New York essen geht und ehrlicherweise vertraut sie auf Roberts Kenntnisse und Auswahl. Das Restaurant wird bestimmt sehr gut sein, denn sie kann sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, dass ihr Chef in einem mittelmäßigen Restaurant gedenkt essen zu gehen.
„Miss McAdams" hört sie die samtige Stimme des Mannes, die durch all ihre Fasern des Köpers dringt. Sie bekommt Gänsehaut.
Robert steht in einem schicken schwarzen Anzug mit roter Krawatte und dazu passender Sonnenbrille mit roten Gläsern vor dem Eingang des Altbau Gebäudes. Er joggt die Treppen hinunter und lächelt die junge Frau breit an.
Als er vor ihr steht, kann Emily sein Parfüm riechen. Er riecht unglaublich sexy.
„Guten Abend" seine dunkle Stimme holt sie zurück aus ihren Gedanken.
„Guten Abend, Sir" erwidert Emily und schenkt dem Mann ein ehrliches Lächeln „Sie sehen gut aus"
Die Augen des Mannes weiten sich. Damit hat er nicht gerechnet.
Er räuspert sich, während seine Augen über die Figur der Frau huschen. Emily trägt ein körperbetontes schwarzes Kleid und dazu einen beigen Mantel.
„vielen Dank, Sie auch" er zwinkert ihr zu und deutet mit seiner rechten Hand in Richtung Eingang „Wollen wir?"
Emily nickt und gemeinsam begeben sie sich in das schicke italienische Restaurant. An der Tür werden sie von einem netten Ober empfangen, der ihnen die Jacken abnimmt und sie an eine Dame übergibt, die sie zu ihrem Tisch begleitet.
Der Innenraum ist unglaublich schön. Das Gebäude sieht alt, aber edel aus. An der Decke hängt ein großer Kornleuchter und die Innenausstattung ähnelt französischen Schlössern von damals, was eine warme Atmosphäre ausstrahlen lässt.
Ihr Chef zieht den Stuhl unterm Tisch hervor und lächelt sie an, als Emily dankend Platz nimmt, während er den Stuhl wieder etwas an den Tisch heranschiebt. Er nimmt letztendlich gegenüber von ihr Platz.
„Das ist schön" sagt er plötzlich, was Emily von der Karte aufblicken lässt. Der Mann hat die Karte nicht einmal angerührt, sondern hat die Hände gefaltet und sein Kinn auf diesen abgelegt, wobei er die Frau anblickt „hier mit Ihnen zu sein"
Die junge Frau kann spüren, wie sie leicht errötet und zieht es vor, lieber wieder in die Karte zu blicken.
Als ein Kellner kommt und ihre Bestellungen aufnimmt, kann Emily konstant den Blick von Robert auf sich spüren.
„Wissen Sie eigentlich, was für eine dominante Ausstrahlung Sie haben?" fragt der Mann plötzlich, gerade als der Kellner gegangen ist.
Emily zieht die Augenbrauen hoch.
„Finden Sie?" fragt sie gespielt ahnungslos.
Sie kann erkennen wie die Zunge des Mannes von innen gegen seine Wange drückt und Emily nimmt genau die gleiche Position wie er ein. Sie stützt ihre Ellenbogen am Tisch ab und faltet ihre Hände, auf denen sie ihr Kinn abgelegt.
Mit verengten Augen mustert der Mann sie und grinst letztendlich.
„Ja, haben Sie nicht bemerkt, wie der Kellner auf sie reagiert hat?" gibt er sorgfältig zurück, wie als würde er jedes seiner Worte abwägen „das macht Sie äußerst attraktiv"
Emily lacht auf und lehnt sich zurück gegen den Stuhl, während sie ein Bein überschlägt. Der Blick des Mannes verweilt kurz auf ihren Schenkeln, wandert jedoch schnell wieder zu ihren Augen.
„nicht nur der Kellner reagiert auf mich" haucht sie und zwinkert dem Mann zu, der verlegen lächelt und kurz in seinen Schoß blickt.
Als er erneut aufblickt, lächelt er amüsiert.
„erwischt" mit verengten Augen blickt er die Frau an „was machen wir bloß dagegen?"
Emily tut so, als würde sie scharf nachdenken, zieht währenddessen unterm Tisch ihren einen High Heel aus.
Ihr Fuß wandert zu seinem Bein und beim leichtesten Kontakt, kann sie erkennen, wie Robert überrascht seine Augenbrauen hochzieht.
„Ich weiß nicht, Sir" gibt sie unschuldig zurück, wobei ihr nackter Fuß sich innen an seinem Bein hocharbeitet „was schwebt Ihnen denn vor?"
Robert blickt sich nervös im Restaurant um und räuspert sich.
„Ich- ähm" er räuspert sich erneut und richtet seine Krawatte „ich denke-"
Emily hat seinen Schritt erreicht und drückt leicht mit ihrem Fuß gegen seine wachsende Erektion.
Sie kann erkennen, wie sich seine Hände zu Fäusten ballen. Sie schmunzelt.
Männer sind so leicht zu beeinflussen.
Emily lehnt sich nach vorne und blickt den Mann verführerisch an.
„mhhhhhh" gibt sich genüsslich von sich „keine Sorge, ich hab da so einige Ideen"
Sie kann den Muskel an Roberts Kiefer zucken sehen. Und als der Kellner kommt, um ihnen ihr Essen zu bringen, beachtet er diesen nicht einmal. Er blickt Emily durchdringend an.
„jetzt bin ich dran" haucht er, als die Bedienung gegangen ist. Plötzlich umpackt er ihren Fuß grob.
„Miss McAdams" er lehnt sich über den Tisch, etwas bedrohliches liegt in seiner Stimme „noch einen Schritt weiter und ich werde Sie wohlmöglich noch hier im Restaurant ficken müssen"
Er schluckt schwer und Emily kann spüren wie ihr die Hitze in den Kopf schießt. Ein Kribbeln breitet sich in ihrem Unterbauch aus.
Der Mann ist der erste, der sie verlegen werden lässt.
„eigentlich habe ich mich immer unter Kontrolle, doch Sie machen mir es jedes Mal äußerst schwer" presst er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, ihr Fuß immer noch in seinem Schoß.
Es herrscht Stille, in der sie sich anblicken.
Die Spannung zwischen ihnen kann man regelrecht mit einem Messer durchschneiden. Noch eine weitere Provokation ihrerseits würde reichen und er würde seine Beherrschung völlig verlieren, das weiß Emily zu gut. Sie kann es in seinen Augen erkennen.
Langsam zieht sie ihren Fuß zurück.
„Essen wir erst einmal" sagt sie charmant und greift zu Messer und Gabel „es gab doch einen Grund, warum Sie mich eingeladen haben, oder?"
Roberts Mundwinkel zucken, als auch er zu seinem Besteck greift.
„sicherlich" gibt er grinsend zurück.
Emily lehnt sich nach vorne.
„den Rest verschieben wir auf später" flüstert sie und leckt ihren Finger, an dem etwas Soße ist, verführerisch ab.
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author's note: Ich lass das einfach mal so stehen.
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read your diary | 𝐫𝐝𝐣
Fanfiction-read your diary to get inside of you- schicksal oder doch nur zufall ? ein one night stand der konsequenzen hat. -Alone, in the shower Using my left hand so it feels like you So please, I'm begging To feel something new-