44. Atemberaubende Höhen

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Elia

Ein wenig angespannt liefen wir zusammen zu dem Gemach von Miriam. Auf dem Weg dorthin redeten wir kein Wort miteinander, das taten wir aber nur, weil uns die Aufregung plagte. Der Ball war zu ende und nun stand unsere gemeinsame Nacht bevor, in der wir viele Zärtlichkeiten austauschen würden.

Schnell führten uns unsere Schritte zu Miriams Gemach, in welches wir dann auch eintraten. Ich ließ Miriam den Vortritt und folgte ihm dann anschließend mit hinein. Die Tür wurde geschlossen und mit einem Schlüssel verriegelt, damit uns niemand stören konnte.

Voller Vorfreude drehte ich mich zu meinem Mann um, der mich schüchtern und mit geröteten Wangen ansah. Stürmisch nahm ich ihn in den Arm und drückte ihn behutsam an meine Brust.
,, Wir haben es geschafft. Ich bin so unglaublich dankbar, dich vom heutigen Tag an meinen Mann nennen zu dürfen", gestand ich ihm überwältigt von den Gefühlen.

Miriam legte seine Arme ebenfalls um mich und schmiegte sich näher an meine Brust heran. Sein glückliches Lächeln konnte ich an meiner Brust spüren.
,, Geht mir genauso. Ich danke dem Himmel und dem Schicksal für dieses unbezahlbare Geschenk des Lebens", erwiderte Miriam daraufhin ebenfalls dankbar.

Glücklich löste ich mich aus der warmen Umarmung und betrachtete meinen Mann heute zum ersten Mal in Ruhe. Sein Gewand passte zu seiner Augenfarbe und war einfach unbezahlbar. Diese blasse Haut in Kombination mit seinen purpurroten Lippen stießen mich an den Rand meiner Beherrschung.

Sein Lippen waren voll und geschwungen. Ich wollte diese Frucht kosten und nicht nur dessen Lippen. Ich wollte alles von ihm.
,, Habe ich dir schon gesagt wie wunderschön du aussiehst?", raunte ich ihm zu und erschuf eine Gänsehaut auf seinem Körper.

,, Nein, d.. das hast du nicht", antwortete er mir mit zitternder Stimme. Schon jetzt wirkte mein Körper wundersam auf ihn. Ich trat noch ein Stück näher an ihn heran, sodass meine Lippen sein Ohr fast streiften.
,, Dann war es höchste Zeit gewesen. Allerdings denke ich, dass ich auf etwas noch atemberaubendes treffe, wenn dieses Gewand verschwindet", raunte ich ihm ins Ohr.

Schmunzelnd beobachtete ich, wie sich seine Röte auf seinen Ohren ausbreiteten. Wie süß. Von diesen Reaktionen wollte ich noch viel mehr sehen.
,, Wenn du es nicht weißt, dann vergewissere dich doch", entgegnete mir Miriam bereits erregt. In seiner Stimme schwang so viel Liebe mit, dass ich darauf acht geben musste nicht gleich von ihr überschüttet zu werden.

Die Luft um uns herum war sehr warm und schien geladen zu sein. Auf Miriams Gesicht hatte sich die himmlische Röte komplett niedergelassen. Er sah zum vernaschen aus.
,, Bist du dir sicher?", fragte ich ihn erregt. Meine Stimme hatte einen dunklen Ton angenommen, den Miriam nur noch mehr erregte.
,, Ja", hauchte er mir entgegen.

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Sexuelle Handlung
(Kann übersprungen werden)

Ein erregtes Knurren entfloh mein Mund, ehe ich begann sein Gewand zu öffnen. Dazu zog ich das Band auf, welches hinten zu einer Schleife gebunden war. Unachtsam ließ ich das Band auf den Boden fallen und streifte das Gewand mit sanften Berührungen von seinen Schultern. Weiße Porzellanhaut wurde enthüllt, die mich in ihren Bann zog.

Das Schauspiel, was sich vor mir bot, ließ meine Begierde für Miriam immer weiter heranwachsen. Diese lustverschleierten Augen, die mich ungeduldig anblickten, lösten ein elektrisierendes Gefühl in mir aus. Dazu kamen seine leicht geöffneten Lippen und die glühende Röte auf seinen sonst blassen Wangen.

Die Legende des Prinzen (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt