Kapitel 2: Die Schule

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Als Diamond bei der Schule war, haben Tausende Mädchen nach ihm gerufen und ihn angestarrt. Ein Mädchen ist ihm dann um den Hals gefallen.

  ???: Mein Diamond ist wieder da!
  Diamond: Lara, lass mich los! Wir sind nicht mehr zusammen und mit diesem Verhalten bekommst du mich auch nicht zurück.

Lara ließ ihn los und die Mädchen kamen um ihn herum.
Er war sehr beliebt in der Schule.

  Mädchen1: Diamond, magst du mal mit mir ausgehen?
  Diamond: Erstmal muss ich dich besser kennenlernen.
  Mädchen2: Ich will ein Foto mit dir machen.
  Diamond: Damit warten wir lieber noch.
  Mädchen3: Mein Diamond ist so cool. Ich würde so gerne mal mit dir Nachhilfe nehmen.
  Diamond: Im Moment geht das schlecht.

Diamond wollte gehen als plötzlich der coolste Junge der Schule kam, Liam. Er ist Werwolf und wird von vielen gefürchtet aber auch verehrt.

  Liam: Wenn das mal nicht Streber und Mädchenschwarm Diamond ist.
  Diamond: Was willst du, Liam?
  Liam: Ich will dich zu einem Kampf herausfordern. Du gegen mich und der Verlierer verliert seinen Status in der Schule.
  Diamond: Wie so ein kleines Kind.
  Liam: Was sagst du da?!
  Diamond: Ich sag dir was. Du kannst deinen Ruf in der Schule nicht so einfach durch einen sinnlosen Kampf ändern. Die Meinung anderer kannst du niemals entscheiden.
  Liam: Du riesiger Angeber.

Liam stampfte davon und die Glocke klingelte. Alle gingen in den Unterricht.
Im Unterricht.

  Lehrer: Nun denn Schüler. Wie reagiert man, wenn man einen Menschen in unserer Welt trifft?
  Junge1: Wir töten ihn?
  Mädchen1: Wir fressen ihn?
  Mädchen2: Wir freunden uns mit ihm an?

Der Raum wurde ganz still und dann lachten alle.

  Lehrer: Ruhe! Deine Antwort ist nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig. Menschen sind raffgierige Wesen und wenn sie von unserer Welt erfahren würden, würde ein Krieg ausbrechen.
  Diamond: Wie geht man dann am besten mit ihnen um?
  Lehrer: Eine gute Frage.

Die Glocke klingelte.

  Lehrer: Das wird eure Hausaufgabe. Findet einen Weg um gut mit einem Menschen umzugehen ohne ihn zu Töten.

Diamond ging mit Fragen im Kopf zum nächsten Unterricht. Mathe war eigentlich sein stärkstes Fach aber er musste die ganze Zeit an Ray denken.

  Diamond: (Ray. Du bist ein Mensch aber wie soll ich mit dir umgehen? Ich bin ein Vampir. Eigentlich sollte ich dich gefangen nehmen und dich für dein Blut benutzen.)

Er hat nicht gemerkt, dass er Ray in sein Notizbuch gekritzelt hat. Der Junge neben ihm sah das.

  Junge: Hey, ist das deine neue Freundin?
  Diamond: Hu?

Diamond war nervös geworden als er das Bild sah und hat es zerknüllt.

  Diamond: Das ist einfach nur ein Mädchen, nix besonderes.
  Junge: Und du bist wirklich nicht einfach verknallt?
  Diamond: Nein.

Diamond hat sich dann voll auf den Unterricht konzentriert.
Als die Schule vorbei war und Diamond Zuhause war, sah er wie seine Schwester mit Ray auf der Veranda saß.

  ???: Da bist du ja, Brüderchen.
  Diamond: Was macht ihr denn hier?
  ???: Wir haben uns nur ein bisschen unterhalten. Du hast mich deinem neuen Mädchen noch gar nicht vorgestellt.
  Diamond: Ja. Tut mir Leid. Diana, das ist Ray.
  Diana: Woher kommst du eigentlich, Ray, und was für ein Wesen bist du?

Diamond sah genau, dass Ray leicht verängstigt und überfordert war.

  Diamond: Sie ist nicht von hier. Diana, ich bitte dich. Erzähle niemandem von Ray.
  Diana: Hast du etwa Angst um die Kleine?
  Diamond: Lass mich!
  Diana: Ich verrate nur niemandem was, wenn... Ray auch auf meine Befehle gehorchen darf.
  Diamond: Wie bitte?!
  Diana: Soll ich etwa Vater erzählen, dass du einen Menschen in unser Zuhause eingeschleust hast?

Diamond wurde richtig weiß im Gesicht und musste schließlich nachgeben.

  Diamond: Ich warne dich. Erzählst du auch nur einer Person, dass Ray ein Mensch ist, dann halte ich mich nicht zurück.
  Diana: Dein Wunsch sei mir Befehl, Brüderchen.

Diana ging ins Gebäude aber vorher...

  Diana: Ach, Ray. Sei so gut und komme nach dem Abendessen gleich in mein Zimmer.
  Ray: Ehm, ja.

Diana ging rein und als Ray zu Diamond sah, war er wütend. Als sie in seinem Zimmer waren, hat er Ray richtig angeschrien.

  Diamond: Ich habe dir doch verboten mit anderen zu reden!
  Ray: Ich wollte das nicht...
  Diamond: Deinetwegen bist du nur noch begrenzt sicher! Diana hat schon oft genug dafür gesorgt, dass mir die Mädchen genommen wurden, die nur meinen Befehl gehorchen sollten. Wenn du nur noch einen Fehler machst, kannst du sicher sein, dass du hier nicht mehr willkommen bist!
  Ray: Ja.

Ray hatte richtig Angst bekommen und Diamond hat einmal tief durchgeatmet. Er ging zu Ray und streichelte sie auf dem Kopf.

  Diamond: Mach einfach keine weiteren Fehler.

Ray war sehr überrascht über diese Wendung. Diamond ging dann in den Garten.

  Ray: (Diese Art. Im ersten Moment war er super sauer und im zweiten war er wieder ganz ruhig. Er ist sehr gut darin Ruhig zu bleiben aber auch seine wahren Gefühle zu zeigen.)

Ray ist ihm dann gefolgt und hat ihn von der Tür aus beobachtet, wie er im Garten seine Fähigkeiten trainierte. Sie war sehr erstaunt darüber. Die Mutter kam dann hinter und ging zu Diamond.

  Mutter: Diamond, wir müssen heute Abend noch über ein wichtiges Ereignis sprechen.
  Diamond: Geht es euch immer noch um die Verlobung?
  Mutter: Ja. Du bist inzwischen 17 Jahre alt und hast noch keine Freundin. Wir haben hunderte Anfragen bekommen von Mädchen, die dich lieben.
  Diamond: Dass sind alles nur Fans von meinem Aussehen und meinem Geld. Niemand von ihnen ist gut genug für mich.
  Mutter: Bitte such dir ein Mädchen aus sonst werden wir es tun.

Die Mutter ging und Ray hörte ihr Gespräch. Sie war leicht geschockt.

  Mutter: Kommt dann bitte zum Essen.

Die Mutter ging rein und beide kamen ihr hinterher.
Beim Abendessen hat der Vater das Thema auf den Tisch gepackt.

  Vater: Diana, die Zeit drängt.
  Diana: Ich hab mich nich nicht entschieden.
  Vater: Diamond.
  Diamond: Ich will die ganzen Fans nicht Daten.
  Vater: Ihr seid beide inzwischen 16 und 17 also wird es Zeit euch nach und nach zu verloben. Ihr werdet irgendwann die Repräsentanten unserer Familie.

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