Kapitel 9: Diamonds Vergangenheit

1 0 0
                                    

Diamond hatte sichtlich Angst vor Umbrella. Ray wollte ihn beschützen aber kam nicht aus dem Netz raus. Die Kobolde haben dann beide gefesselt.

  Umbrella: Ich hoffe du freust dich schon, Diamond. Ein Vampir von deiner Klasse wird sicher ein toller Ehemann.
  Ray: (Sie darf ihn nicht heiraten aber ich weiß auch nicht wie ich uns hier raus hole. Mit der Kralle? Nein, damit hab ich zu wenig Schlagkraft. Mehr hab ich nicht wirklich. Was mach ich nur?)

Plötzlich kam Diana von Oben und hat Umbrella angegriffen. Beide kämpften und Ray war von dieser Kraft erstaunt.

  Diana: Lass sofort meinen Bruder frei!

Umbrella hat gegen sie gekämpft und hat nicht damit gerechnet in ihr einen würdigen Gegner zu finden. Als Diana dann Umbrella im Griff hatte, hat sie ihr viel Blut abgezogen, sodass sie bewusstlos wurde. Sie hat dann die Kobolde ausgeschalten und beide befreit.

  Diana: Schnell weg!
  Ray: Aber...
  Diana: Details erklären wir später. Kommt!

Alle sind dann weggerannt bis sie in Sicherheit waren.

  Diana: Hier dürften wir sicher sein.
  Ray: Diana, was machst du hier und wie konntest du uns finden?
  Diana: Als ich hörte, dass ihr abgereist seid ist mir in den Sinn gekommen, dass Umbrella noch da ist.
  Ray: Wer ist sie und was hat sie mit Diamond zu tun?
  Diamond: Umbrella war vor langer Zeit schon mal bei uns Zuhause und hat um mich gefragt.

Bei Diamond Zuhause vor 8 Jahren.
Umbrella kam und klingelte. Die Eltern kamen mit Diamond, der gerade 4 war an die Tür und Diana im Arm, die 1 war.

  Umbrella: Guten Tag. Ich bin Umbrella und die Dämonenkönigin.
  Vater: Was willst du hier?
  Umbrella: Ich bin hier um euren Sohn zu meinem zukünftigen Ehemann zu machen.
  Mutter: Das kannst du vergessen. Egal ob Königin oder nicht, wir geben unsere Kinder nicht einfach weiter, schon gar nicht an Dämonen.
  Umbrella: Ich sag's Ihnen nur einmal. Ich will Ihren Sohn später zu meinem Mann machen.
  Vater: Wir sagen nein!

Damit haben sie die Tür geschlossen und Am nächsten Tag kam Umbrella zurück. Sie sah dann wie Diamond mit Diana draußen spielte.

  Umbrella: Na, Kinder.
  Diamond: Sie sind doch die Frau von gestern.
  Umbrella: Genau. Wollt ihr ein bisschen mit Tante Umbrella in der Unterwelt spielen?
  Diana: Tanta.
  Diamond: Nein, Diana. Wir gehen nicht mit Fremden.

Diana fing an zu weinen und Umbrella hat sie mit einer kleinen Grimasse zum Lachen gebracht.

  Diamond: Diana lacht.
  Umbrella: Nun kommt. Wir können den ganzen Tag zusammen spielen.

Diamond nahm ihre Hand und im nächsten Moment waren Diana und Diamond in einem Käfig eingesperrt.
In der Gegenwart.

  Diamond: Umbrella hat uns beide 3 Jahre lang eingesperrt bis unsere Eltern uns endlich retteten.
  Diana: Ich kenne keine Einzelheiten mehr aber die Zeit bei Umbrella war schrecklich.
  Diamond: Wir müssen uns erstmal von ihr fernhalten.
  Ray: Aber wir müssen sie irgendwie besiegen.
  Diana: Ray, ich verstehe, dass du deine Aufgabe gerne schnell lösen willst aber bitte denke auch an Diamond. Er ist geprägt von ihr und wenn er dir etwas bedeutet, musst du ihm helfen.

Ray sah Diamond an der nur seinen Blick senkte.

  Ray: Es tut mir leid, Diamond. Ich habe gerade nur an die Aufgabe gedacht und vergessen, dass du auch ein Gewissen und Gefühle hast.
  Diamond: Ja. Lasst uns erstmal zu Faranda gehen und sie über die Situation informieren.

Alle gingen dann wieder zum Dorf der Elfen wo der Koboldkönig war und die Feen Angriff.

  Diana: Der Koboldkönig.
  Koboldkönig: Wo sind meine Kobolde?! Ich weiß, dass eine Fee sie verzaubert hat!
  Ray: Hey, du! Die Feen haben nix getan!
  Diamond: Was machst du da?
  Koboldkönig: Wo sind meine Kobolde?! Habt ihr sie verzaubert?!
  Diana: Er ist Tod sauer.
  Diamond: Wir könnten ihn auf Umbrella loslassen.
  Ray: Nein. Sonst würde sie den König auch verzaubern. Wir sind nicht stark genug um 2 Könige zu besiegen.
  Diana: Was sollen wir dann machen?
  Ray: Wir besiegen ihn zu erst!

Ray griff den König an und beide Kämpften. Die Feen haben Ray aus der Ferne mit ihrer Magie geholfen und so konnte sie den König mit nur ein paar Hieben besiegen. Als sie gerade sie Magie absaugen, fühlte sie sich seltsam.

  Ray: (Was ist das? Dieses Gefühl... Als wäre etwas großes im Anmarch.)

Sie ist dann plötzlich auf die Knie gefallen und fing an zu keuchen. Alle kamen zu ihr.

  Diamond: Ray!
  Diana: Was hast du?

Dann hat Ray große Kopfschmerzen bekommen und eine Vision gehabt.
In der Vision.

  Mutter: Ray, ich akzeptiere das nicht!
  Vater: Die Vampire sind unsere Feinde!
  Stimmen: Monster! Macht sie platt! Lasst kein Monster am Leben!
  Ray: Nein... Hört auf!

Ende der Vision.

  Ray: Hört auf!
  Faranda: Scheinbar hat Ray eine Fähigkeit, die keiner von uns kennt.
  Diamond: Faranda.
  Diana: Was hat sie?
  Faranda: Lasst mich ihr helfen.

Als Faranda näher ran kam, ist Ray plötzlich aufgesprungen und weggerannt. Diamond und Diana wollten ihr gleich hinterher aber Faranda hielt sie auf.

  Faranda: Sie hat eine Kraft der Götter bekommen. Sie muss alleine damit klar kommen.
  Diamond: Aber... Umbrella ist hier im Wald. Wir können Ray nicht alleine lassen.
  Faranda: Umbrella? Etwa die Dämonenkönigin?
  Diana: Ja. Sie hat die Kobolde verzaubert und benutzt nur um an Diamond heranzukommen.
  Faranda: Ich weiß zwar nicht in welcher Verbindung ihr steht aber bitte findet Ray noch vor Umbrella.
  Daimond: Ich hatte auch nix anderes vor.

Beide sind los gelaufen und Ray ist sehr tief in den Wald gerannt. Sie blieb vor Erschöpfung dann stehen.

  Ray: (Was ist das? Was ist nur los mit mir?)

Rays Auge, mit dem Stern, fing an zu leuchten und als sie sich ans Auge fasste, lief Blut daraus.

  Umbrella: Da hat wer ja die Kraft Gottes in sich.
  Ray: Hu?
  Umbrella: Kannst du mich etwa nicht sehen? Wie unhöflich von mir.

Umbrella kam von einem Baum gesprungen und Ray hat kurz inne gehalten, ehe sie ein paar Schritte rückwärts ging.

  Umbrella: Du hast doch nicht etwa Angst vor mir, oder doch?
  Ray: Was... willst du?
  Umbrella: Dir helfen. Die Macht eines Gottes kann viele Qualen mit sich bringen aber auch unterdrückt werden.

Die Welt der FabelwesenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt