Kapitel 1: Neue Welt

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Eines Tages hatte Ray einen großen Auftritt und am Ende dieses Auftritts, haben ihre Eltern sie wegen kleinen Fehlern ausgeschimpft. Ray hat nicht mehr zuhören können und rannte in den Wald hinter der Bühne. Dort fand sie eine Höhle mit einem See Innen drinne.

Als sie vor der Höhle stand und die Stimmen der Wachleute hörte, ist sie ohne nachzudenken in die Höhle gerannt und rutschte einen weiten Weg nach unten. Dann hat sich im See was geöffnet. Es schien wie ein Portal und sie flog genau in dieses Loch hinein. Ihr wurde im Loch dann kurzzeitig schwarz vor Augen.

Sie hörte eine Stimme.

  ???: Ray. Mach die Augen auf. Ray!

Ray ist aufgeschreckt und dachte sie wäre wieder bei ihren Eltern aber das war sie nicht. Sie befand sich an einem Ort jenseits von allen Welten.

  Ray: Wo bin ich?
  ???: Keine Angst, Ray.
  Ray: Wer spricht da? Und wo bist du?
  ???: Du kannst mich nicht mit bloßem Auge sehen. Ich bin die Göttin der Magie. Ich bin für alles Übernatürliche verantwortlich.
  Ray: Aber es gibt doch keine Magie.
  ???: In deiner Welt nicht aber wenn du mir hilfst, werd ich dir eine Welt zeigen, in der du die sein kannst, die du sein willst.
  Ray: Ich kann sein, wer ich will?
  ???: Bitte hilf mir in meine alte Gestalt zurück zu kommen.

Ray hat nicht lange nachgedacht und ihr die Hand ausgestreckt. Sie wollte nur raus aus ihrem alten Leben.

  Ray: Ich helfe dir. Bitte gib mir ein Leben was ich mir wünsche!

Die Göttin sah ihr verzweifeltes Gesicht und ihre Ehrlichkeit.

  ???: So sei es. ,,Triff alle Fabelwesen und sammle ihre Magie."

Ein helles Licht erschien und hat Ray verschlungen. Als sie wieder zu sich kam, war sie in einer Höhle an einem See, der dem See aus ihrer Welt ähnlich sah. Sie sah sich um und sah neben sich eine kleine rundliche Kiste liegen.

  Ray: Sammle die Magie aller Fabelwesen. Dann ist das wohl eine Art Gefäß für die Magie.

Sie hat sich das an ihre Halskette gemacht und ging aus der Höhle. Als sie weiter ging fand sie recht schnell eine Straße und folgte dieser. Dort traf sie auf ein Anwesen von Vampiren. Als sie das prächtige Anwesen noch anstarrte, rempelte ein Junge sie an und beide fielen hin.

  Ray: Aua.
  ???: Entschuldigung. Bitte.

Als Ray auf sah, sah sie ein Gesicht, was sie schöner nicht finden konnte. Als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde, nahm sie seine Hand und stand auf.

  Ray: D-Danke.
  ???: Kann ich es wieder gut machen?
  Ray: Vielleicht wenn du mir erstmal sagst wo genau ich hier bin.
  ???: >Lache< Du weißt nicht wo du bist? Du stehst vor meinem Anwesen und meine Eltern sind die reichsten Wesen aus ganz Gigal.
  Ray: Gigal?
  ???: Von wo kommst du her, dass du das nicht weißt?
  Ray: Ich bin aus einem Land namens Jipan.

Das Lachen des Junges verging als er den Namen hörte. Er hat sie sofort zu sich nach Hause eingeladen und sie in seinem Zimmer ausgefragt.

  ???: Jetzt erstmal zu dir. Wer bist du und was für eine Position hast du in deinem Land?
  Ray: Ich heiße Ray Schau und bin dort eine berühmte Sängerin und ein berühmtes Model. Aber bin nie wirklich zufrieden mit der Arbeit.
  ???: Ok. Ray, was ist das letzte, an dass du dich aus deinem Land erinnerst.
  Ray: Dass ich nach der letzten Aufführung von meinen Eltern ausgeschimpft wurde und deswegen weggerannt war.
  ???: Wo bist du hin gerannt?
  Ray: Zu einem Höhlensee aber dort bin ich in den See gefallen und mehr weiß ich nicht.
  ???: Eine letzte Frage noch. Bist du ein Mensch?
  Ray: Ja...
  ???: Dann gibt es keine Zweifel.
  Ray: Jetzt warte mal. Darf ich auch mal Fragen stellen?
  ???: Oh. Natürlich. Du musst sehr verwirrt sein. Bitte. Frag was du willst.
  Ray: 1. Wer bist du?
  ???: Ich hab vergessen mich vorzustellen, wie unhöflich von mir. Ich bin der Vampir Diamond und einer der Söhne des Herres dieses Hauses.
  Ray: 2. Was ist das für eine Welt? Es gibt keine Vampire, und wenn, nur in Märchen.
  Diamond: >Kicher< nicht ganz. Diese Welt in der wir uns befinden ist die Gigal Welt, mit anderen Worten eine Welt bestehend aus Fabelwesen oder wie ihr sie in eurer Welt nennt.
  Ray: Du kennst Fabelwesen?
  Diamond: Du solltest wissen, dass ich selber schon mal als kleines Kind in eurer Welt war, da musste ich sowas lernen.
  Ray: Wie kam es dazu?
  Diamond: Es war ein Versehen. Ich wollte nur von Zuhause weg, weil meine Eltern so dermaßen schrecklich zu mir und meiner Schwester sind.
  Ray: Ich versteh dich sehr gut. Meine Eltern sind auch so.

Beide haben sich angesehen und eine große Ähnlichkeit zu einander gespürt. Als Ray dann gehen sollte, fiel ihr auf, dass sie gar kein Zuhause in dieser Welt hat.

  Diamond: >Kicher< Dann sollst du bei mir wohnen.
  Ray: Aber so ganz umsonst?
  Diamond: Vielleicht nicht ganz umsonst aber als mein persönliches Mädchen.
  Ray: Ist das wie so ein Dienstmädchen?
  Diamond: So ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass du nur auf meine Befehle hören musst.
  Ray: Wenn du mir nicht zu schwere Aufgaben gibst.
  Diamond: Ich doch nicht.

Ray durfte dann mit Sprache seiner Eltern bei ihnen wohnen und hatte ihr eigenes Zimmer bekommen.

Am nächsten Morgen ist sie früh aufgestanden und hat gesehen, dass Diamond schon wach ist.

  Ray: Du bist ja schon wach.
  Diamond: Ja, weil ich Schule habe.
  Ray: Du darfst zur Schule gehen?
  Diamond: Ja. Du nicht?
  Ray: Meine Eltern haben mich mit weiterführen meiner Karriere von der Schule genommen, damit ich mich ganz auf die Arbeit konzentrieren kann.
  Diamond: Morgen nehm ich dich mal mit zur Schule. Du darfst nur nicht sagen, dass du ein Mensch bist.
  Ray: Ist das denn so wichtig?
  Diamond: Andere Monster sehen Menschen als ,,Feind" an.
  Ray: Achso.
  Diamond: Morgen werd ich dir mal meins Schule zeigen. Das wird schon.

Diamond hat sie kurz gestreichelt und dann ging er. Ray war richtig glücklich als er sie gestreichelt hatte.

  Ray: Wer hätte gedacht, dass streicheln so schön ist?

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