No one else, No one else, can speak the words on your lips
Drench yourself in words unspoken
Live your live with arms wide open
Today is, where your book begins.
The rest is still unwritten.„Komm schon!" nervös zupft Lina an meinen Kleid.
„Wir kommen zu spät!".
„Ist ja schon gut!" murmele ich und ziehe noch einmal meinen Lippenstift nach.
Dann steige ich aus dem Taxi und betrachte das große Gebäude vor uns.
Alex hat heute Geburtstag und wollte gemeinsam mit der Mannschaft und ein paar Spielern von den FC Bayern Amateuren hier feiern.„Bist du bereit?" nervös sieht meine Beste Freundin noch einmal zu mir herüber.
„wird schon nicht so schlimm werden!" nicke ich unsicher und lächele schwach.
Der Fakt, das Leon heute Abend auch hier ist, macht es mir nicht gerade leicht, in Party Stimmung zu kommen.
Gut, das ich Alex schon heute morgen mit einem Geburtstagskuchen überrascht habe und ihm gratuliert hatte.Als wir die Tür öffnen, dröhnt uns laute Musik entgegen.
Wir betreten den Raum und werden von einer Welle aus Gelächter und Gesprächen überflutet.
Suchend sehe ich mich um und entdecke schließlich unsere Freunde in einer Ecke des Raumes.„Da sind die anderen!" bemerke ich und winke ihnen zu.
„Na dann las uns mal rüber gehen!" meine beste Freundin geht voraus, herüber zu der Gruppe Männer, der sich auch ihr Freund angeschlossen hatte.
„Linnea! Schön das du es geschafft hast!" Manuel nimmt mich fest in den Arm.
„Sie kann halt nicht ohne mich!" meint Knorad und knufft mir freundschaftlich in die Seite.
„Träum weiter, Laimer!" grinsend schüttele ich den Kopf.
„Ich geh uns mal Drinks besorgen!".
Schon bin ich in Richtung Bar verschwunden.Zügig, in der Hoffnung, nicht auf meinen Ex zu stoßen, bahne ich mir einen Weg durch die Menschenmassen.
Das gelingt mir vorerst tatsächlich besser als gedacht.
Stolz balanciere ich drei Caipirinha zurück zu den Jungs.Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter.
Ich muss mich nicht einmal umdrehen, um zu wissen, dass es Leon ist, der hinter mir steht.
Langsam drehe ich mich um, um in das vertraute Gesicht von ihm zu blicken.
Seine dunklen Augen und das perfekte Lächeln lassen mein Herz immernoch höher schlagen.
Verdammt, warum konnte ich den Typen nicht einfach hinter mir lassen?
Warum musste alles immer so kompliziert sein?!„Da hast du dir aber viel vorgenommen!" grinsend zeigt er auf die drei Calpirinha in meiner Hand. Cool bleiben.
„Ich bin ja auch mit dir auf einer Party. Das hält man ja anders nicht mehr aus!" ich schenke ihm ein zuckersüßes Lächeln.„Hey, ich hab dich gesucht", Lina taucht aufeinmal neben uns auf und wirft einen flüchtigen Blick auf Leon. „Komm, lass uns zu den anderen gehen."
„Bei euch muss man ja aufpassen, das ihr euch nicht die Köpfe einschlagt!"
sauer sieht sie mich an.
Ich zucke die Schultern.
„Sein Ego muss dringend gestutzt werden!".
„Da muss ich dir recht geben. Ein Matcho ist er geblieben. Madrid hin oder her.".„Matcho? Wer?" neugierig sieht Konrad uns an.
Inzwischen sind wir wieder bei den anderen angekommen.
„Leon" brumme ich und nehme einen großen Schluck von meinem Cocktail.
„Ach was. Das hab ich schon größere Matchos kennengelernt!".
„Oh ja! Dich zum Beispiel!" grinsend sehe ich zu Konrad.Wir unterhalten uns eine Weile, bis ich eine mir allzu bekannte Person entdecke.
„Carla!" überglücklich nehme ich die braunharrige in den Arm.
„Da bist du ja endlich! Ich hab dich die ganze Zeit schon gesucht!" verurteilend sieht sie mich an.
„Auf was wartet ihr noch?!" auffordernd sieht sie in unsere kleine Runde.
„Lasst uns den Abend rocken!" euphorisch packt sie mich und Lina am Arm und zieht uns in Richtung Tanzfläche.
Schnell überträgt sich Carlas Partylaune auf uns.Ausgelassen bewegen wir uns zu dem Lied Unwritten und fühlen es... Vielleicht auch ein bisschen zu sehr.
Aber in diesem Moment ist mir alles egal.
Gerade ist es perfekt.
Schon lange konnte ich so einen Moment mit meinen Freunden nicht mehr genießen.Die Beats dröhnen durch den Club, als auch Konrad und Joshua, die anfangs ziemlich skeptisch aussahen, zu uns stoßen. Die Lichter blitzen und die Tanzfläche füllt sich allmählich.
Manuel dagegen sieht uns belustigt vom Rand aus zu.
„Ein Rentner eben!" rufe ich Carla über die laute Musik hinweg zu.Nach einiger Zeit beschließen wir, eine Pause einzulegen, und machen uns auf den Weg zur Bar, um uns zu erfrischen.
Während wir an der Bar stehen, verabschiedet Konrad sich in Richtung Toilette, während Carla mich nach draußen, an die frische Luft begleitet.„Wie geht's dir?"
Verwirrt sehe ich sie an.
„Mir geht's super!" ich schenke ihr ein Lächeln.
„Wirklich?" unsicher sieht meine Freundin mich an.
„Muss es nicht schwer sein, Leon ständig über den Weg zu laufen? Nach.... all dem was passiert ist?"
Tief atme ich die Nachtluft ein.
„Natürlich tut es weh. Aber ich muss mich wohl oder übel daran gewöhnen."
„Wer sagt das?" ich kann in der Dunkelheit ein leichtes Lächeln erkennen, das über ihr Gesicht huscht.
„Leon steht immernoch total auf dich. Das sieht jeder!"
„Ach ja?" überrascht sehe ich zu Carla.
„Woher willst du das wissen?"
„In Madrid erzählt er ununterbrochen von dir. Und beim letzten Spiel, das stattgefunden hatte, bevor wir hier her geflogen sind, war er so aufgeregt dich wieder zu sehen, das er sich nicht einmal auf den Fussball konzentrieren konnte.
Und dann sind da noch die Blicke, die er dir zuwirft, wenn du nicht hinsiehst..."
„Warum hat er dann gestern nichts gesagt?"
Carla schmunzelt.
„Als er dich mit Konrad gesehen hat,
hat er plötzlich kalte Füße bekommen und sich wieder zurück gezogen. Er denkt du bist in festen Händen!".
„Laimer und ich?! Denkt er das wirklich?" ein kichern entfährt mir.„Ich will dich damit nicht verunsichern, aber ich dachte, du solltest es wissen. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance für euch beide, die Dinge zu klären."
Sie macht eine Pause.
„Bitte denk daran dass du immer noch die Kontrolle über deine eigenen Gefühle und Entscheidungen hast. Lass dich nicht von der Vergangenheit verunsichern, sondern schau nach vorne und folge deinem Herzen.".„Danke, Carla. Das bedeutet mir viel, wirklich.“
Fest nehme ich sie in den Arm.„Kein Problem. Komm, lass uns zurück zur Gruppe gehen und weiterfeiern!“
Sie dreht sich zurück zur Tür, die uns wieder ins innere des Gebäudes führt.
Nachdenklich folge ich ihr.
Allerdings hält diese gedämpfte Stimmung bei mir nicht lange an.
Kaum sind wir bei den anderen angekommen, sind alle Sorgen vergessen.Jetzt gilt es, Spaß zu haben.
Zum nachdenken habe ich noch genügend Zeit.
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One last Time. ||a Leon Goretzka Fanfiction ||
FanficLinnea und Leon. Eine Liebesgeschichte, die nicht sein soll. Zumindest gehen beide nach zwei gescheiterten Versuchen davon aus. Doch als sie sich nach langer Zeit wieder sehen, merken Sie, dass Sie sich immer noch so sehr lieben, wie vor Jahren. Ob...