75. Verurteilung

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Nina:

Eren's brüllen war bis in die untersten Etagen zu hören, genauso wie das Brüllen von 2 anderen Titanen. Definitiv Reiner und Danilo. Und wenn die beiden hier waren, dann war Piek Definitiv auch nicht weit weg. Sie kämpften lautstark miteinander, die ganze Erde bebte und auch wenn ich es Levi versprochen hatte, war ich kurz davor mich zu verwandeln. Ich konnte nicht einfach nur dumm rumstehen und nichts tun. ,,Verdammte Scheiße.", schrie ich wütend. ,,Heey, beruhige dich. Wir kommen hier schon irgendwie raus.", versuchte Ionela mich zu beruhigen, doch ich konnte und wollte mich einfach nicht beruhigen. Das Geräusch von 3D Manövern und Donnerspeeren war zu hören, also war Eren's Armee gekommen um ihm zu helfen. Doch uns allen war klar, dass sie nicht über die nötige Erfahrung verfügten um es mit Reiner und Danilo aufzunehmen. Meine Ohren waren gut genug um zu hören, dass mit Anti Titanen Kanonen geschossen wurde. ,,Pieeeeek", knurrte ich wütend, denn nur ihr Titan war dazu fähig eine solch fähige Waffe zu transportieren. ,,Hört ihr das?", rief ich verzweifelt. ,,Das ist doch Eren.", flüsterte Mikasa. Er brüllte aus tiefster Seele, als würde er gerade um sein Leben kämpfen. Hatten sie ihn etwa in die Mangel genommen und er versuchte so nach Hilfe zu rufen? ,,Ich muss etwas tun. Sobald wir hier raus sind, werde ich meinen Bruder eigenhändig töten.", zischte ich wütend. ,,Heey jetzt komm mal wieder runter.", schrie Jean mich an, als ich wütend gegen die Steinwand schlug. Plötzlich stand Onyankopon vor dem Gitter unserer Zelle und war völlig außer Atem. ,,Onyankopon. Heey, was ist da draußen los?", fragte Jean ihn eindringlich. ,,Die Armee von Marley hat einen Überraschungsangriff gestartet. Mit etwa 500 Soldaten, dem Kiefer, dem Gepanzerten und auch noch dem Karren Titan. Eren stellt sich ihnen ganz allein entgegen. Er kämpft verzweifelt aber...", er stoppte und versuchte verzweifelt das Schloss aufzuschließen. ,,Bald ist er besiegt. Und dann wird Marley den Urtitanen rauben. Bitte helft mir, wir müssen Eren gemeinsam unterstützen.", flehte er panisch, als er das Gitter endlich aufbekommen hatte. Connie packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. ,,Erzähl kein Scheiß. Was zum Teufel heißt hier, wir gemeinsam? Das hier ist doch euer Kampf. Hast du ernsthaft geglaubt, wir werden dir einfach so helfen? Du Verräter..", zischte er aggressiv. ,,Connie lass das. Ihr könnt ja meinetwegen weiter hier diskutieren, aber ich werde Eren nicht im Stich lassen.", sagte ich fest entschlossen. ,,Spinnst du? Das ist Selbstmord.", diesmal war es Ionela die versuchte mich aufzuhalten, indem sie mich an meinem Arm packte. ,,Lass .. mich .. los.", knurrte ich warnend, woraufhin sie mich los ließ. ,,Es tut mir schrecklich leid, aber wenn ich mich Jelena widersetzt hätte, dann hätte sie mich ohne zu zögern umgebracht.", entschuldigte sich Onyankopon, doch Connie war das egal. ,,Quatsch, du hast deine Freundlichkeit doch nur vorgetäuscht. Ihr wolltet uns mit dem Wein abfüllen und dann die Insel Paradis übernehmen. Ich hab es so satt .. immer und immer wieder verraten zu werden. Von Reiner, von Berthold, von Nina und von Eren. Ich hab die Schnauze voll verdammte Scheiße. Warum sollten wir Eren unterstützen und dafür sorgen, dass wir keine Kinder mehr kriegen können? Na los sag schon.", schrie er unter Tränen.

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BEHIND - THE WALLS [Eren Yeager AOT FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt