My life in the Maze/Newtmas FF

Chapter 15

Langsam öffntete ich meine Augen. Das Sonnenlicht kitzelte mich in der Nase, sodass ich niesen musste.
"Du bist wach!", sagte jemand: Newt.
Ich lag in einem der Betten, die in der Sani-Hütte standen. Ich richtete mich auf.
"Scheint so", krächtzte ich mit rauer Stimme.
"Hier, trink erst einmal was", sagte Newt und reichte mir ein Glas Wasser.
"Du bist grade richtig wach geworden. Es ist kurz vor 13 Uhr, also gibtˋs gleich Mittagessen", plaperte er fröhlich.
"Komm runter, Blondie. Ich bin grad erst aufgewacht", lachte ich.
Ich schwang meine Beine Über die Bettkante, stellte mich auf meine Füße und streckte mich.
"Na dann, komm schon blondie, ich dachte du willst essen gehen", sagte ich und klatschte in die Hände.
Ich lächelte ihn an, alerdings war es ein falsches lächeln. Das gestern mit Nick werde ich wohl nie wieder vergessen können. Ich werde es bis zu meinem Lebensende mit mir tragen müssen, bis es mich schließlich von innen zerfrisst und ich mich dem Drang hingebe, mich zu erlösen.
Newt erhob sich nun auch von dem Stuhl auf dem er bis eben noch gesessen hatte.
"Geht klar, Y/n/n (Your/nick/name)", stimmte er mir zu.
"Echt jetzt? Y/n/n?", fragte ich belustig und hob meine Augenbraue.
"Was? Du nennst mich Blonsie, da brauche ich auch einen Spitznamen für dich!", rechtfertigte er sich.
"Ich hab alles recht dich Blondie zu nenen, Blondie", lachte ich un schüttelte nur meinen Kopf.

Newt und ich gingen entlich zum Mittagessen - oder für mich Frühstück. Sobald ich in Sichtweite von den Tischen war, verstummtem die Gespräche und alle Blick lagen auf mir.
"Warum schauen mich alle so an?", flüsterte ich Newt zu.
"Nun ja, Alby musste schließlich erklären warum wir Nick verbannen wollen. Das geschiet übrigens heute Abend", flüsterte er genauso leise zurück.
Ich nickte nur.
"Und... verbannt heißt...?", fragte ich während wir uns Teller hohlten.
"Er wir die Nacht ins Labyrinth geschickt...", murmelte er.
"Aber, ich dachte niemand hat je eine Nacht im Labyrinth überlebt?".
"Hat auch niemand".
"Aber dann stirbt er ja?!", fragte ich verwirrt.
Kurze Zeit war es Still.
Schließlich nickte er.
Ein schlichtes "Oh" verlies meine Lippen.
Das alles passiert nur wegen mir? Nick wird meinetwegen sterben?
"Das ist alles meine Schuld, oder?", wirsperte ich.
"Was? Was redest du da für ˋnen Klonk, Y/n? Wieso sollte das deine Schuld sein?", fragte Newt leicht aufgebracht.
"Wäre ich nicht hier, musste Nick nicht verbannt werden. Er würde nicht sterben müssen", sagte ich schuldbewust mit einem Kloß im Hals.
"Y/n...", seuftzte Newt.
Er legte seinen Teller weg, nahm mir meinen ebenfalls aus deer Hand und umarmte mich. Ich schluchtzte an seiner Schulter.
Er strich mir sanft über den Kopf.
Ich löste mich aus der Umarmung und lächelte leicht.
"So, jetzt lass uns endlich essen hohlen, ich verhungere!", lachte ich, offfensichtlich war mir die Situation unangenehm.
Er lachte.
"Wenn ich bitten darf Mylady?", fragte er gespielt eitel und reichte mir einen Arm und meinen Teller.
"Uh, and Mylady könnt ich mich gewöhnen, Mylord", sagte ich und fing an zu lachen.
Wir hohlten uns etwas zu essen und gingen zu unseren Stammplätzen.
"Hey", begrüßte uns Alby.
Mein grinsen verschwand. Dank ihm musste ich das ganze mit Nick nochmal durchleben. Nochmals seine Finger auf meiner Haut spüren zu müssen. Nochmals seine wiederlichen Lippen auf meinen schmecken zu müssen. Dank Alby - jemandem, dem ich vertraut hatte.
Ich sparte mir im gegensatz zu Newt meine Begrüßung und ignorierte ihn, während ich mich setzte.
"Y/n, es tut mir Leid, aber ich musste wissen ob es stimmte".
"Mir tun auch ganz viele Dinge leid, zum Beispiel,dass ich dir vertraut habe und dich mochte. Aber weißt du was? Das ändert nichts, rein garnichts! Es macht nichts ungeschehn, Alby!". Meine Stimme triefte nur so vor Wut.
"Ich weiß, aber... Ich wollte nur, dass du weißt, dass es mir wirklich leid tut. Und mir ist bewusst, dass meine Reue nichts an den Tatschachen ändert", gab er nach.
Dann sprach ich kein Wort mehr. Lustlos stocherte ich in meinem Essen. Hunger hatte ich jetzt keinen mehr.
"Ach und Y/n?". Ich stöhnte leise auf, als Alby meinen Namen erwähnte, "Wir haben heute eine Hüterversammlung nach dem Essen. Minho wird auch dort sien, genauso wie Newt. Und ich würde dich bitten, dass du auch anwesend bist. Es geht nämlich um dich"
Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen, "um mich? Warum?".
"Das wirst du dann erfahren".
"Und ist Minho nicht im Labyrinth?".
"Ja, aber er sollte gleich zurück sein".
"Na dann", murmelte ich und schaute wieder auf das mittlerweile zerstückelte Essen.
"Iss was, Y/n/n. Wenigstens ein Drittel, komm schon", sagte Newt.
Bei dem Spitznamen verdrehte ich meine Augen.
"Hab keinen Huger...".
"Trotzdem, sonst kippst uns noch um!", witzelte er.
Ich stöhnte genervt auf:"Schon gut, Mom. Kein Grund dich aufzuregen".
Somit nahm ich die Gabel in die Hand und aß ein wenig. Ein Dirttel, genau wie er wollte. Dann schob ich den Teller von mir weg und lies mich in die Lehne fallen.
Nachdem auch Newt und Alby fertig waren, brachten wie unser Geschirr weg und gingen nach draußen zu dem anderen. Die Sonne strahlte von Himmel. Mir wurde sofort heiß - kein Wunder, wenn man ein langarmshirt trägt. Befor ich mich über die unerträgliche Hitze beschweren konnte, kam Minho aus dem Labyrinth hervor. Er kam auf mich zu, Ben, der junge neben ihm, lief derweil zu den Waschräumen, vermutlich um sich zu Duschen.
Als Minho bei mir ankam, fragte er: "Hey, we geht es dir?"

"Ganz okay schätze ich. Und dir?".
"Erschöpft, aber das geht schon. Ich bin froh, dass du dich erhohlt hast".
"Ich auch, glaub mir", lachte ich.
"ALLE HÜTER INS GEHÖFT!", schrie plötzlich ALby.
"Na, kommt", sagte Newt zu mir und Minho.
"Kommen!", antwortete ich ihm und ging los.
Das Gehöft war eine brüchige Hütte und, so wie alle anderen auch, aus Holz. In der Mitte des kreisförmigen Gehäuses war eine Abneigung, sodass kleine Terrassen einstanden sind, auf die die Hüter platz nahmen. Allerdings war am tiefsten Punkt eine kleine freie Fläche, wo ein Stuhl platziert war. Ich stand etwas unbehlfen da und wusste nicht wohin, bis Newt meine Hand ergriff und mich in die Mitte runter zog. Er drückte mich auf den Stuhl und stellte sich ein paar Meter weiter weg hin. Er lächelte mir aufmunternd zu, genauso wie Minho. Ich lächelte zurück.
"Alos, da jetzt alle da sind, erkläre ich diese Versammlung als eröffnet"", fing Alby an zu reden. Er stand mitten im Kreis, ein paar Meter vor mir, und schaute durch die Menge - schließlich blickte er auch zu mir. Aber eher freundlich und einladend, als abschreckend, wie ich es erwartet hatte.
Er fing wieder an zu sprechen.

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1115 Wörter
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