Chapter 18

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A/n: Hey, nach ewigkeiten mal wieder ein Kapitel veröffentlicht. Yay! Anyways, viel Spaß.
Lasst gerne ein Kommentar da.

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Newt Pov

Alby, die anderen und ich suchten schon deit dem Abendessen nach Y/n. Nachdem Nick verbannt wurde, war sie verschwunden. Wir haben sie gehen lassen, dachten sie bräuchte etwas Zeit für sich. Nur war es mitlerweile sehr viel Zeit. Hoffentlich ist ihr nichts passiert...
"Meinst du, ihr geht's gut?", fragte ich Alby besorgt.
Er schaute mich bemitleidend an. "Es wird ihr schon gut gehen. Vielleicht ist sie einfach noch im Wald und hat die Zeit vergessen".
"Ja, vielleicht...", seuftzte ich.
Dann drehte sich Alby zu mir um.
"Hör mal: Sie wird schon okay sein. Sie ist taff!".
"Ja, und was wenn nicht? Was, wenn sie es nicht ist?! Wenn sie so tickt wie ich?". Zum Ende wurde ich immer leiser, bis meine Stimme schließlich komplett abbrach. Ich war we auf Strom.
"Hey, hey, hey! Sie schafft das schon. Und wenn nicht, dann helfen wir ihr", versprach er und deute mir an einmal durchzuatmen, "Wir finden sie".
Ich nickte. Genau in dem Moment kam Minho um die Ecke geschossen.
"Hey, zwei Dinge: 1. Ich hab Y/n gefunden, sie schläft jetzt und 2. ich muss mit euch reden - dringend", erklärte er aufgebracht.
"Du hast sie gefunden? Geht es ihr gut?", frage ich schnell.
"Darüber will ich mit euch reden".
Oh Klonk...

Alby hatte mitlerweile allen Lichtern bescheid gesagt, die sich dankbar zu ihren Hängematten schleppten. Minho, Alby und ich setzten uns auf die Baumstämme bei der Feuerstelle. Mit jeder Sekunde die verging, wurde mein Bauchgefühl schlechter.
"Also, worüber wolltest du sprechen?", fragte Alby schließlich angespannt, da ich kein wort aus mir rausbekam.
"Ja, ähm, als ich Y/n fand, war sie in der Sanihütte und hat ihre Hände gewaschen. So sah es zumindest aus. Dann hab ich sie weinen gehört und wollte gucken, was los war und naja... sie hat sich ihre Hände wund gerieben. Total rot und fast schon blutig. Und sie war total verstört, als sie ich gesehen hat. Man konnte die Panik fast schon sehen. Und als ich sie gefragt habe, was sie denn tun würde sagte sie nur, sie habe sich in den Finger geschnitten und versuche nur das Blut abzuwaschen, es aber nicht gehen würde und einfach mehr wurde. Außerdem: woran soll sie sich geschnitten haben. Sie war ja schließlich nicht bei uns in der Küche, wo die Messer sind und- ". Minho ratterte alles runter, zu schnell, als das es wirklich in meinem Kopf ankam.
"Bei den Schlitzern", unterbrach ich ihn, "da könnte sie gewesen sein".
"Ja, du hast Recht", stimmte Minho mir zu, "aber das erklärt immer noch nicht, warum sie geweint hat".
"Es lag bestimmt einfach an Nick. Macht euch mal nicht zu viele Sorgen und haut euch aufs Ohr", befahl Alby und ging.
Ich schaute zu Minho, "Ich werde morgen mal mit ihr reden. Ich hab da so ein Gefühl, dass da mehr hinter steckt".
"Ich kann mir denken, was du meinst. Das denke ich nämlich auch gerade".
Dann gingen wir auch endlich schlafen. Die gedammte Nacht wälzte ich mich umher, bis ich schließlich in einen grauenhaften Schlaf fiel und vo etwas träumte, dẃas mich mein ganzes Leben lang begleiten wird.

Ich schreckte hoch. Meine Atmung schenll, mein Puls rasant. Der ganze Raum dreht soch, schwarze Punkte tanzten in meinem Sichtfeld.
Ich atmete tief durch.
Es war zwar nicht das erste mal, dass mich dieser Tag in meine Träume folgt, doch trotzdem wurde er mal für mal realer. Als würde ich allles nachmal erleben, noch einmal fühle. Jede einzelnde Sekunde in der ich alles zu Ende wünschte.
"Hey", flüsterte Minho. er saß auf seinem Bett, den Rücken an die Wand des Gehöffts gelehnt.
"Hey", begrüßte ich zurück, " Warum bist du wach?".
"Ich bin ein Läufer, falls du's vergessen hast. Ich wollte gerade Ben wecken gehen, da bist du aufgeschreckt", erklärte er, "du hst wieder davon geträumt, oder?".
Ich nickte leicht. Er seuftzte nur.
"Du wolltest heut doch mit Y/n reden, richtig?", fragte er, um vom Thema abzulenken.  
"Jup", antwortete ich schlicht.
"Ich geh dann mal. Ben und ich müssen noch pünktlich sein".
Dann ging er aus dem Gehöfft.
Ich weiß nicht wie lange ich so da saß, doch irgendwann rafte ich mich doch auf. Was geschehen ist, ist geschehen und ich kann es nicht mehr ändern.
Die ganze Lichtung war still, nur ab und zu hörte man leisen Schnarchen. Die Sonne ging gerade auf und bildete ein gewaltiges Kunstwerk. Sie ließ die ganze Lichtung erhellen. Das war einer der wenigen Momente in denen dieser schreckliche Ort wunderschön aussah.
"Newt! Ich muss nochmla mit dir reden". Alby kam auf mich zu gerannt.
Ich drehte mich zu ihm.
"Was gibt's?".
"Ich wollte mit dir über Y/n reden. Ich habe darüber nachgedacht, was ihr gesagt habt. Ind naja, ich kann ja auch eins und eins zusammenzählen und... Wenn eure Vermutung stimmt, müsst ihr immmer ein Auge auf sie haben. Okay?", bittet er eindringlich.
"Klar, das hätten wir sowieso schon gemacht".
Er nickte mir  kurz zu: "Gut. Ich muss jetzt los. Bis später".
"Bis später". Dann ging er wieder.
Ich hatte nichts zu tun und einschlafen konnte ich jetzt auch nicht mehr. Also lief ich einfach umher. Nach und nach wachten auch die anderen auf und stiefelten auf der Lichtung herum. Frypan war schon fleißig am Kochen und der Geruch von gebratetem Bacon erfüllte die frische Morgenluft. Nach einigen Minuten wurden auch die Langschläfer unserer Lcihtung geweckt und das Gehöft und alle Hängematten - auch Y/ns - waren leer. Auch wenn ich wieder einmal nicht wusste wo sie sich herumtrieb. Gesehen hatte ich sie heute nämlich noch nicht. Also ging ich einfach Richtung Essen. Die anderen waren schon versammelt und saßen gemütlih vor ihrem Frühstück. Alby war auch schon an unserem Stammplatzt und winkte mich zu sich rüber. Nur Y/n seh' ich immer noch nicht...
Ich nahm mir einen der teller, die Fry schon vorbereitet hatte, und gesellte mich zu Alby.
"Hey, hast du Y/n schon gesehen?", fragte ich sofort.
"Ich habe nur gesehen, dass sie nachdem sie geweckt wurde auf einen der Bäume geklettert ist. Vielleicht will sie einfach nachdenken und es ist doch nicht das, was du und Minho denkt", antwortete er, "Hoffentlich", murmelte er noch.
Dann wurde es still. Verwundert drehte ich mich um.
Y/n kam gerade um die Ecke. Den Kopf hatte sie gesenkt, was aber nicht die Sicht auf ihre rot unterlaufenden verdeckte. Sie steuerte auf Frypan zu, nahm sich etwas zu essen, bedankte sich und kam dann zu uns.
"Morgen", wisperte sie und setzte sich neben mich.
"Alles okay?", fragte ich vorsichtig.
"Klar, hatte nur einen Albtraum", schilderte sie leise, ohne den Kopf auch nur ein kleines bisschen zu heben.
"Aha", gab ich unüberzeugt von mir.
Danach war Y/n wieder still, sehr still. man sah ihr an, dass sie geweint hatte, aber auch, dass sie nicht darüber reden wollte.
"Y/n", räusperte sich Alby.
"Mh?".
"Du wirst heute keinen Job ausprobieren, du weißt schon, wegen dem Chaos von gestern. Newt wird aber bei die bleiben".
"Warum? Mir geht's gut". Ihre Stimme wirkte schon beinahe wütend, "ich kann schon auf mich aufpassen".
"Das ist uns bewusste, aber wie wollen auf Nummer sicher gehen. Sodass die nichts passiert".
"Also vertraut ihr mir nicht?", fragte sie aufgebracht.
"Doch! Wir wollen doch nur, dasss es dir gut geht", schrie ich fast schon, sprang von meinem Stuhl und schlug meine Hände auf den Tisch.
Sie zuckte zusammen, bekam Tränen in den Augen und sofort bereute ich meine Aktion.
"Y/n. Das wollte ich nicht. Es tut mir Leid! Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Es tut mir Leid", sagte ich mit weicher Stimme.
"Is-ist schon okay. Ich hab#s verstanden. Ich ähm- ich hab' keinen Hunger mehr, ich geh schon mal", stotterte sie.
Y/n nahm ihren Teller,den sie nicht enmal angerührt hatte und ging mit wackeligen Beinen zu Frypan. Auf einmal Klappte sie zusammen und kippte auf den Boden.
Ich sprang von meinem Stuhl und rannte zu ihr.
"Y/n", rief ich.
ich setzte mich neben sie, nahm ihr Gesicht in meine Hände und tätschelte ihre Wange.
"Y/n? Hey? Jeff! Clint!", rief ich panisch.
Sie warfen sich direkt neben mich. Jeff hiet seinen Zeige- und Mittelfinger an ihre Pulsschlagader.
"ihr Puls is normal, vielleicht ein bisscen schwach, aber das wars", erklärte er.
"Bringt sie in die Sanihütte!", befiehl Clint.
Gally, der ertaunlicher Weise ziemlich besorgt aussah, reagiert sofot und nahm Y/n hoch. Dann ging er mit ihr, Clint und Jeff hinterher. Ich rannte ihnen sofort nach. Nur noch benebelt bekam ich mit, wie Alby den anderen sagte, sie sollen dort bleiben und weiter essen.
Ich stürmte in die Hütte. "Was ist los mit ihr?".
"Wir wissen es noch nicht", meinte Clint.
"Verdammt! Ich hätte sie nicht anschreien dürfen!".
"Hättest du echt nicht, aber das zählt jetzt nicht zur Sache", wies mich Gally an.
Ich seuftzte und lies mein Gesicht in meine Hände fallen.
"Hey, ähm, Newt?", fragte Clint vorsichtig.
"Mhm?". antwortete ich ohne aufzusehen.
"komme mal eben".
Ich schaute auf und ging zu Clint rüber.
Wortlos zog er ihren Ärmel hoch. Ein weißer Verband kam zum Vorschein.
"Den hat weder ich, noch Jeff dran gemacht".
"Könnt- Könnte ihr ihn abmachen?", bittete ich, "und Gally, könntest du bitte Alby hohlen?".
Gally nickte und verschwand durch die Tür.
Währenddessen nahm Clint ihr Handgelenk und öffntete langsam den Verband. Er wikelte ihn on ihrem Gelenk mit bedacht, sie nicht zu verletzen.
"Was gibt's'?". fragte Alby, als er durch die Tür gestürmt kam.
"Gott, du hast mich zu Tode erschreckt", meinte ich.
Alby kam auf uns zu, doch sobald er einen Blick auf Y/ns Handgelenk hatte, versteinerte er.
"Du- du und Minho hattet also Recht?", fragte er, jedoch so, dass er nicht so wirkte, als würde e die Antwort wirklich wollen.
Ich nickte, " sehr wahrscheinlich".
Dann windmeten wir uns wieder Clint, der den Verband immernoch zwischen seinen Fingern hielt. Alby nickte ihm zu.
"Na dann...", murmelte Clint.
Er wickete den Verband weiter auf und nach nur wenigen Sekunden fiel der Stoff von ihrem Handgelenk. Und dann war es, als ob mir jemand die Luft abschnürte. Ich hörte clint und Alby, die die Luf einzogen udn Jeff, der sich eine Hand auf den Mund schlug.
Ihre Hsut war mit Schnitten überzogen. Der eine tiefer, als der andere. Kreuz und quer, ohne jegliches Munster. Als wolle man es einfach hinter sich bringen.
"Was machen wir jetzt?", flüsterte Jeff.
"Ich werde mit ihr reden, sobald sie aufwacht", bestimmte ich.
"Clint, Jeff, könnte ihr das wieder verbinden? Wenn sich das auch noch entzündet, wäre das nicht so... naja, ihr wisst schon", bittet Alby.
Sie nicken und hohlten sofort den Verband.
Innerhalb von wenigen Sekunden waren die Schnitte wieder unter den weißem Stoff verdeckt.
"könnte ihr über den Tag auf sie aufpassen? Ich übernehm gerne die Pausen, dann habenwir immer einen, der da ist", schlug ich an Clint und Jeff gewant vor.
"Klar, dass sollte gehen. Wenn du magst kann ich die dann was zu Essen mitbringen", willigte Jeff ein.
"Danke", wisperte ich mit einem traurigen Lächeln.

My life in the Maze/Newtmas FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt