Kapitel 5. Kyren

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Dass die Kleine von selbst zu mir kommt, erleichtert die Sache um einiges. Eine Woche darf ich das Püppchen, bei ihren Gängen zur Arbeit und zurück, beobachten.

Sie war die letzte, die eingestellt worden ist. Wäre mir vielleicht auch gar nicht aufgefallen, wäre ihr Name nicht wie ein Stopp Schild, auf meinem Bildschirm aufgeleuchtet. Einer meiner Männer berichtete mir, dass sie einen Freifahrtschein bekommen hatte, was bei den Sicherheitsvorkehrungen, welches das Personal betrifft, verwunderlich war.

Nicht für mich, denn der Name sagte schon alles. Da hatte ich endlich eine Spur, ich war sogar so weit zu gehen, um zu sagen, dass sie die eine Schwachstelle, in dem sorgsamen Sicherheitsnetz war. Solche Zufälle gibt es nicht, wenn ich mich nicht täuschte, und das tat ich selten. Meinen Überlegungen zufolge, war das die kleine Schwester von meiner Zielperson.

Wie mein Vater, diese Veronika nicht auf dem Schirm hatte, erschließt sich mir noch nicht. Aber eine der Einfachsten Nachforschungen, über diese Familie, spuckte mir den Bericht über die einzige Überlebende. Mein Problem ist das nicht, denn gerade verspricht der Job, wirklich interessant zu werden.

Ich habe nicht vor sie vom Hacken zu lassen. Mit jedem Tag den ich sie sehe, wird mein Hunger stärker. Etwas haftet ihr an, etwas, was ich entschlüsseln will. Diese Zerbrechlichkeit. Eigentlich mag ich selbstbewusste Frauen, was ihr eindeutig fehlt. Und dieses möchte ich aufbauen, für mich, und meine Zwecke nutzen, um es dann zu zerstören. Denn ich bin die verdammte Zerstörung selbst.

Nichts hätte verhindern können, dass ich sie bekomme. Egal wie, aber ich muss sie zu meiner machen. Sie muss mir vertrauen. Es dient meinem Plan. Ich könnte sie gleich heute einführen und den Wichser erpressen, aber das würde halb so viel Spaß machen. Ihr Blick ist immer so traurig, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. Ich will diesen Ausdruck verändern. In den ausdrucksstarken hellblauen Augen, die mit einem weichen Ausdruck versehen sind, will ich Tränen sehen. Träne der Lust. Mit meinem Schwanz ihren Mund füllen, dabei die Feuchtigkeit auf den Wangen nachfahren. Dafür ist ihr Mund einfach großartig, und die Lippen erst, so voll und weich, sehen sie aus.

Ihre blonde Mähne, reicht ihr bis zum Arsch, das gibt mir so viel Macht über ihre Bewegungsfreiheit. Ihr Körper ist ein Traum, schlank und doch mit Kurven zum anpacken. Zu sehen, dass sie sich in dem kurzen Kleid nicht ganz wohl fühlt, braucht kein geschultes Auge. Sie versucht es permanent unauffällig etwas in die Länge zu ziehen, aber zwecklos, das Ding ist so kurz, dass es ein Wunder ist, dass es ihren Arsch noch nicht entblößt hat. Die Schuhe sind schick, doch keine der hier anwesenden Frauen, würde diese in einem Club tragen. Es sind schon halbe Stiefel, würde ich behaupten, die Arme muss doch bestimmt schwitzen. Aber dieser Leckerbissen, sieht sowas von heiß damit aus.

Ja, der Job ist um einiges interessanter geworden.
Die Vorlage dafür, kam praktischerweise, von ihr selbst.

Dem Kerl neben ihr, ist sichtlich das gleiche aufgefallen und der sollte sich lieber verpissen, bevor er ein paar Kugeln als Verschönerung für seine Augen bekommt. Ja das Töten ist eine Kunst und ich bin der Meister in meiner.

Bevor er noch etwas sagt, was ihn unweigerlich dem Tode weiter bringt. Lasse ich ein anbfälliges Lachen ab. Denn wenn die Kleine auch ihm so ein Angebot macht, dann werde ich sie gleich irgendwohin mitnehmen und sie ohne zu fragen ficken, was kontraproduktiv wäre, denn dafür ist es noch zu früh.

Also sage ich ihr, was ich von dem Spruch halte, stelle klar, dass ich mit unserem Gespräch noch nicht abgeschlossen habe. Und vor allem, dass es für sie kein Zurück mehr gibt.

Interessant zu beobachten wie sie meine Worte verarbeitet, es rattert gerade auf Hochtouren in ihrem Köpfchen. Sie soll die Zeit dafür bekommen, solange kann ich dem Wichser klarmachen, wo sein Platz ist. Dieser will seine verfickten Augen nicht von ihrem Körper abwenden und das muss ich dringend unterbinden.

Erfülle meine Dämmerung mit Licht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt