24. Bruder

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Die warme Dusche hatte mir mehr als gut getan. Daraufhin hatte ich mich abgetrocknet und mich kurz in dem großen Wandspiegel angeguckt, doch ich sah mich selbst geschockt an. An meinem Hals waren große blaue Flecken, die ich meinem Vater verdanken konnte und außerdem lag in meinem Blick ein verstörter, verletzter Ausdruck, der mich selbst Erschaudern ließ. Ich sah grauenhaft aus und trotzdem durfte ich hier in Roberts Haus verweilen. Warum? Damit er mich auch in den Ferien vögeln konnte oder hatte er einfach nur Mitleid mit mir? War ich so erbärmlich?

„Ariana? Darf ich reinkommen?" Ich zuckte zusammen, als auf einmal ausgerechnet seine Stimme ertönte und er ohne eine Antwort hereinkam und mich, in nur einen weißen Handtuch gehüllt, gierig musterte. Meine braunen langen Haare waren noch komplett nass und das Handtuch war so kurz, dass man fast meinen Po sah.

„Hätte ich jetzt Zeit, dann würde ich dich hier und jetzt auf dem Boden besinnungslos ficken.", raunte er und strich mit seinen großen Händen über meine Seiten, als er mir plötzlich das Handtuch wegriss und ich nun völlig entblößt vor ihm stand. Er strich über meine Brüste, weiter über meinen Bauch, bis zu meiner Empfindlichsten Stelle, an der er sanft über meine Klitoris und meinen Eingang strich, ich somit automatisch heute schon das zweite Mal feucht wurde und ihn bettelnd ansah.

„Warum tust du es dann nicht?", fragte ich provozierend nach, was ihm anscheinend nicht gefiel, da er mich an sich zog, so dass ich mit dem Rücken an seine Brust gepresst war und ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte.

„Sei nicht immer so frech.", meinte er, stieß sanft einen Finger in mich hinein, was mich stöhnen ließ.

„Gib mir mehr.", bettelte ich.

„Was willst du?"

„Dass du mich fickst. Wieder und wieder, bis ich nicht mehr laufen kann."

„Oh meine hübsche Ariana, ich habe dich verdorben." Ich stöhnte, als er zwei weitere Finger in mich stieß. Seine Bewegungen in mir wurden immer schneller, trafen dennoch bei jeder Bewegung die perfekte Stelle und füllten mich komplett aus. Ich krallte mich erneut an seinem Arm fest, wurde mit jeder Bewegung näher an meinen Orgasmus gebracht, als es auf einmal an der Haustüre klingelte und er seine Finger aus mir herauszog, was mich enttäuscht über den Verlust, seufzen ließ.

„Tut mir leid Kleine, aber das ist Nicole. Föhne bitte deine Haare, sonst wirst du noch krank, und warte danach in meinem Zimmer auf mich, damit ich deiner Bitte nachgehen kann." Er warf mir einen letzten gierigen Blick zu, als er auch schon aus dem Badezimmer wieder verschwand und nach unten lief, um mit Nicole zu reden. Mir gefiel der Gedanke ganz und gar nicht, dass er mit ihr unten alleine war, vor allem da er gerade auch noch in so einer Stimmung war. Hatte er schon mal mit ihr geschlafen? Würde er es wieder tun? Jetzt? Vermutlich nicht. Oder doch? Scheiße, Ich musste da runter! Es würde zwar Konsequenzen geben, da war ich mir sicher, jedoch war das die bessere Option, als hier oben wie ein braver Hund auf ihn zu warten, während er den Rotschopf vögelte.

Ich beeilte mich also enorm, föhnte meine Haare, suchte mir halbwegs schöne Klamotten in seinem Schrank zusammen, die komischerweise teilweise von Frauen waren, was ich jedoch nicht weiter hinterfragte, da ich so schnell wie möglich unten sein wollte. Ich kämmte noch meine Haare, um halbwegs ok auszusehen, was ich ganz klar nicht tat, als ich schon nach unten ging und Robert und Nicole am Esszimmertisch sitzen sah. Sie hatte ein dunkelblaues Kleid an, was ihre Brüste gut zur Geltung brachte und in mir erneut die Eifersucht hochkam. Sie saß direkt neben ihm und hatte ihre Hand auf seine gelegt. Zum Glück war ich runtergekommen! Wie konnte sie es wagen?

„Hey, ich bin Ariana.", sagte ich mit einem gekünstelten Lächeln und reichte ihr meine Hand, die sie ebenfalls lächelnd entgegennahm.

„Ich bin Nicole, eine alte Freundin von Robert. Wir kennen uns doch von dem Einkaufszentrum, richtig?", fragte sie, woraufhin ich nickte.

Forbidden Love (Teacher Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt