23. Gespräch

147 11 4
                                    

Der Kuss vertiefte sich schnell zu einen leidenschaftlichen, fast schon gierigen Kuss, bei dem unsere Zungen perfekt miteinander harmonierten. Freudig seufzte ich, als seine Hände meine Seiten entlangfuhren, mir die Luft zum Atmen endgültig raubten, sodass wir kurz den Kuss lösen mussten. Seine Hände lagen immer noch besitzergreifend an meiner Hüfte und in seinem Blick konnte man förmlich sehen, wie sehr er das hier wollte, doch dennoch erkannte ich auch Unbehagen und Zögern in ihnen.

„Was ist los?", fragte ich deswegen verwirrt nach. Warum zögerte er? Das tat er doch sonst nie.

„Das ist keine gute Idee. Wir müssen erst über gestern reden und-", fing er an, doch ich wollte nicht reden. Es war mir irgendwie unangenehm und außerdem wollte ich nicht wieder an all das denken müssen was passiert war. Es war zu schrecklich.

„Nicht reden, sondern küssen.", meine ich, musste grinsen, als ich sah, dass er das ebenso wollte, weswegen ich ihn wieder zu mir zog und ihn küsste. Er erwiderte den Kuss sofort, drückte mich gegen die Haustüre und hielt meine Hände über meinem Kopf zusammen, sodass ich mich nur gering bewegen konnte. Seine Küsse gingen meinen Hals abwärts, als er mir plötzlich das Top über den Kopf zog und meine eine Brust mit seiner einen Hand massierte, währenddessen sich sein Mund um meine andere kümmerte. Er leckte und saugte an meiner Brustwarze, was mich aufstöhnen ließ, so gut fühlte es sich an. Er hauchte daraufhin leichte Küsse über meinen Bauch, bis er bei meiner empfindlichsten Stelle angekommen war, als er auch jetzt kurzerhand meine Hose auszog und seine Zunge meine Clitoris liebkoste.

„Robert", stöhnte ich, wollte mehr, wollte ihn in mir spüren und wurde schneller als gedacht feucht. Er wusste einfach, wie er mit mir umzugehen hatte und das war verdammt heiß.

„Gefällt dir das, Kleine?", fragte er mit einer dunklen, rauen Stimme, was mich noch mehr anmachte. Erneut stöhnte ich.

„Mal sehen was passiert, wenn ich das mache...", murmelte er, als er schon mit zwei Fingern in mich eindrang und mich dabei immer noch leckte. Ich krallte mich überfordert an seinen muskulösen Schultern fest, da meine Beine sich wie Wackelpudding anfühlten. Er erhöhte das Tempo so lang, bis ich es nicht mehr aushielt und ich seinen Namen stöhnend kam.

„Zufrieden?", fragte er mich mit seinem typisch leicht arrogantem und doch süßen Grinsen, als er wieder vor mir stand und mir intensiv in die Augen guckte. Ich hielt mich immer noch an seinen trainierten Armen fest und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Dieser Orgasmus war wirklich intensiv gewesen.

„Und wie.", meinte ich lächelnd, sammelte wieder meine Klamotten ein und ging an ihn vorbei, weiter zur Küche, wo ich mich an seinem Kühlschrank bediente.

„Du fühlst dich anscheinend schon wie zu Hause bei mir.", lachte Robert, der sich grinsend auf einen Holzhocker setzte und mich beobachtete, wie ich mich wieder anzog und mir daraufhin ein paar Lebensmittel zusammensammelte.

„Willst du auch was essen?", fragte ich ihn, hatte einen Mordshunger. Wie lange hatte ich bitte nichts mehr gegessen? Ach ja, ich wusste ja immer noch nicht wie viel Uhr wir hatten.

„Ja, aber ob ich dir meine Küche anvertrauen kann, ist eine andere Sache. Kannst du denn überhaupt kochen?", fragte er mich im Gegenzug, woraufhin ich ihn empört anguckte, denn warum sollte ich nicht kochen können? Ich meine, er hatte zwar recht, aber dennoch fragte ich mich, warum man mir das ansah.

„Nope, aber zwei Omelettes werde ich schon noch auf die Reihe bekommen."




Etwa zwanzig Minuten später saßen Robert und ich mit dem fertigen Essen am Esstisch. Skeptisch betrachtete er sein Omelette, in dem außer Eier auch noch Paprika, Tomaten und Schinken drin war. Oben drauf hatte ich es mit ein wenig Basilikum verziert. Meiner Meinung nach war es mir sehr gut gelungen und als ich ein Stück abschnitt und es anschließend aß, war ich wirklich stolz auf mich, denn es schmeckte lecker. Natürlich hätte das ein Sternekoch besser hinbekommen, aber ich war nur eine einfache Schülerin ohne Kochkurs oder sonstiges.

Forbidden Love (Teacher Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt