CAN YOU HELP ME? BONTEN X FEMAL READER

„Aya"

Eine Weile bleibst du noch im Flur stehen und kannst dank deines Guten Gehörs das Gespräch zwischen Mochizuki und Maon mit hören. „Die kleine ist gut, ich denke sie sollte den Auftrag hinbekommen!" hörst du Mochizuki sagen der mit dem Rücken zu dir steht. „Na das will ich hoffen die hat einen „beeindruckenden" Hintergrund!" grinsend sieht Maon in deine Richtung. „Was für einen Hintergrund?" mischt sich Rindou ein dessen Haare komplett zerzaust sind und der Sanzu im Schwitzkasten hat. „Betriebsgeheimnis!" sagt Misaki grinsend. Dir fällt auf das Misaki fast zwei Köpfe größer ist als Rindou. Sie ist sehr groß für eine Japanerin. „Und... *hust ... Du bist?" bringt Sanzu heraus der sich verzweifelt gegen Rindou wehrt. Du stehst immer noch in der Tür und willst eigentlich nicht zuhören kannst dich aber auch nicht abwenden. „Misaki Anasawa, Anführerin von Onigami!" sagte sie mit einem Knicks. „Jaja, Blabla Betriebsgeheimnis hin oder her, was ist der Hintergrund der kleinen, Achso und äh wissen sie wie sie heißt?" fragte Rindou nun mit Nachdruck. „Tut uns leid aber die Herkunft unserer Mitarbeiter sind streng geheim! Aber der Name von Missgeburt haben wir leider vergessen, das is aber auch nicht so wichtig!" plapperte Maon vor sich hin. Du weißt das du nur noch hier bist weil deine Familie die Leute hier dafür bezahlt hat dich schlecht zu behandeln und dich hier zu behalten bis zu deiner Prüfung. Eine Träne rollt dir die Wange runter doch du versuchst dich zu beruhigen.

Dir ist bewusst das deine Existenz nie erwünscht wahr, in deiner Familie nur für kurze Zeit und hier noch nie. „Was habe ich falsch gemacht, warum musste mir das passieren?! Hätte ich damals doch bloß diesen Scheiß Test bestanden, dann währe das alles nie...." bevor du deinen Gedanken beenden kannst kippst du nach hinten. Dein Bewusst sein ist kurz davor zu verschwinden. Gerade rechtzeitig hältst du dich noch am Türrahmen fest. „Ich muss es irgendwie in mein Zimmer schaffen!" vorsichtig stellst du dich hin und hängst dich an den Türrahmen und ziehst das Fläschchen Absinth aus deiner Tasche. Mit zitternden Händen ziehst du den kleinen Korken aus der Flasche und trinkst einen Schlucken. Dein Schwindel Gefühl verschwindet und die kleine Grüne Absinth Fee taucht vor deinen Augen auf. Du ignorierst die Fee die vor dir herumhüpft und du verlässt den Raum. Anstatt auf direktem zu deinem Zimmer zu gehen machst du einen Umweg da du nicht, high, an Bonten vorbei willst.

Der Flur in dem Mochizuki, Sanzu, Rindou, Maon und Misaki stehen ist unfassbar lang weshalb du froh bist als du endlich abbiegen kannst. Du schaffst es noch ein paar Schritte zu gehen bevor du Stöhnend an der Wand runtersinkst. „Alles gut bei dir?" hörst du eine Männliche Stimme vor dir. Du hast die Augen vor Schmerz geschlossen und versuchst sie vorsichtig zu öffnen was dir allerdings nicht gelingt. Du hörst wie sich jemand neben dich setzt und du spürst ein leichtes Gewicht auf deiner Schulter. Schwer Atmet öffnest du die Augen da du erst vermutet hast das sich Sumi neben dich gesetzt hat doch die Männer Stimme passt nicht in das Bild. Auf deiner Schulter liegt der Kopf eines weißhaarigen Mannes der mit angewinkelten Beinen an der Wand lehnt. Verwundert siehst du ihn an, doch er packt unbeirrt weiter ein Dorayaki aus. Er hebt den Kopf und streckt dir das Dorayaki hin. Aus Angst etwas falsch zu machen schüttelst du den Kopf. Der Mann stöhnt und drückt dich gegen die Wand. Doch anstatt dich hart dagegen zu donnern drückt er dich sanft gegen die Wand und drückt dir das Dorayaki in den Mund. Verwirrt und Panisch wehrst du dich kurz allerdings beruhigst du dich schnell, da von dem Mann eine eigenartige Aura ausgeht die dich an deinen Vater erinnert (das heißt nicht das du deinen Vater magst). „Du musst schon kauen!" sagt der Mann der dir nun tief in deine Gelben Augen starrt. Du wolltest wirklich das tun was er dir gesagt hat doch du bist einfach viel zu fasziniert von seinen tief schwarzen Augen die aussehen wie zwei schwarze Löcher. Nach einer kurzen Weile schaffst du es dich loszureißen und fängst an die Süßspeise in deinem Mund zu kauen. Der Mann vor dir drückt dir den Rest in die Hand und setzt sich wieder neben dich. Auf einmal spürst du wie dir große Tränen aus den Augen laufen. Es ist dir unfassbar unangenehm vor einer fremden Person schwäche zu zeigen doch du kannst einfach nicht aufhören zu weinen.