„Lecker"

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Das Glas vor deiner Nase hat eine ungewöhnliche Trübung an den Ränder und wirft einen eindeutigen Geruch ab. „Sag mal d-du bist doch g-gegen Himbeeren allergisch oder?" sagst du etwas leiser zu Rindou so das nur er es hören kann. „Äh ja wieso?" Du bedeutest ihm mal an dem Getränk zu riechen und auch er starrt nun geschockt auf das Glas. Es ist ein eindeutiger Himbeergeruch und es ist kein Künstlicher. Es riecht als hätte man dort Himbeerkonzentrat reingemischt. Auf einmal lässt Rindou sein Glas „aus versehene" fallen. Du beobachtest die Reaktion von allen am Tisch. Dieses Mal sind es nicht Hannah und Makoto die dir auffallen, sondern der Boss eueres Geschäftspartner. Der dicke man verzieht das Gesicht, es sieht so aus als, währe sein Plan in die Hose gegangen doch dieser Ausdruck verschwindet schnell wieder. „Ach herrje, Ich lasse ihnen sofort ein neues Getränk bringen" sagt der Mann mit einem freundlichen Lächeln. Rindou winkt ab „Ist nicht nötig, lassen sie es!". Du überlegst „Warum haben sie es auf Rindou abgesehen? Oder.... Shit!" Du ziehst dein Handy vorsichtig aus deiner Tasche und tippst eine Nachricht an Mikey ein. Mikey sie haben Rindou's Getränk vergiftet, beziehungsweise mit Himbeeren gefüllt, ich glaube aber das sie es nicht nur auf ihn abgesehen haben. Es könnte sein das alle Getränke etwas ungesundes enthalten. Du sendest die Nachricht ab und beobachtest wie Mikey sein Handy registriert. Du hast schiss das jemand Verdacht schöpfen könnte also hustest du Laut womit alle Aufmerksamkeit zu dir Wandert. „Wieder all diese Blicke," Du wendest deinen Blick schnell ab und siehst das Mikey die Nachricht gelesen hat. Der Raum kommt dir seltsam vor. Generell die gesamte Atmosphäre ist seltsam. Du siehst dir die Großen Bilder im Raum an. „Wieso hängen die Bilder so tief und warum sind sie zur Hälfte in die Wand eingelassen?" angestrengt gest du jedes Detail nochmal durch das du auswendig gelernt hast. „Könnte ich vielleicht kurz ins Badezimmer gehen?" fragst du und der alte Butler weist dir den Weg. Du verlässt den Raum und gehst absichtlich so an den Bildern vorbei das du sie dir von der Seite ansehen kannst. Der Rahmen jedes Bildes ist in die Wand eingelassen doch du verstehst nicht wieso.

Im Badezimmer angekommen lässt du das Wasser laufen und wäscht dir Gründlich die Hände. Du hast das Gefühl das sie unglaublich schmutzig sind. Du bist so fokussiert das du aufschreckst als die Tür hinter dir aufgeht. Du wirbelst herum. Vor dir steht Hannah mit einem Lächeln. „Hi ich heiße Hannah und deine Name ist Aya richtig?" Du nickst und stellst das Wasser ab. Sie kommt auf dich zu. „Du hast es bemerkt nicht wahr?" Du weißt aus irgendeinem Grund worüber sie spricht und du nickst wieder. „Wenn sie das mit den Bildern meinen ja, aber warum?" fragst du etwas schüchtern. „Das sind keine Bilder sondern Türen und in diesem Moment in dem wir hier im Badezimmer sind werden deine Leute außer Gefecht gesetzt!" sagt sie grinsend, deine Augen weiten sich vor Schreck und du willst zu den anderen zurück rennen. Hannah drückt dich jedoch gegen die Wand und hält deine Arme fest. „Wieso macht ihr das?!" fragst du aufgebracht, sie grinst „Weil Bonten's Exekutive alle Arschlöcher sind und es verdienen zu verrecken!" sie löst ihren Griff doch fixiert dich mit ihrer Waffe an der Wand. Ihr hört Schüsse. „Oh es hat angefangen, ah ja dein Vater wird bestimmt stolz sein das du nicht so dumm warst und darauf reingefallen bist" sagt sie immer noch grinsend. Da wahr er wieder, dein Vater der dir alles zerstören musste. Du hattest das erste mal die Chance auf ein entspannteres Leben und sofort nahm er sie dir. Es klickt in deinem Kopf.

Hannah POV:
Aya ließ den Kopf hängen. Vermutlich hatte sie aufgegeben. Sie hatte anscheinend realisiert das es keine andere Möglichkeit für sie gab außer die Prüfung zu bestehen. Auf einmal flog hinter mir die Tür auf. Einer von Bonten's Executive stand hinter mir. Seine kurzen Lila Haare wahren nicht mehr ordentlich sonder zerzaust und er hatte Blut Flecken auf dem Anzug.

Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz im Hals. Meine Hände schnellten automatisch zum Schmerz Uhrsprung. Ich spürte einen länglichen Gegenstand der in meinem Hals steckte. Blut lief mir in den Ausschnitt und die Schultern runter. Wie paralysiert starrte ich auf meine Blut verschmierten Hände. Ich wollte schreien doch es kam nur ein heiseres krächzen aus meine Kehle. Wieder nahm der Schmerz zu als ich spürte wie sich etwas großes anfing in meinen Hals zu bohren. Der Schmerz wurde immer schlimmer. Ich konnte es nicht ertragen. „MACH DAS ES AUFHÖRT!" schrie ich krächzend und Blut lief aus meinem Mund. Ich zitterte und starrte in die hasserfüllten, gelben Augen des Mädchen's über mir. Als ich einen Schuss hörte wurde alles schwarz. Der Schmerz ließ nach „Endlich...

Hannah POV Ende-

Ran POV:
Die auf dem Boden liegenden Hannah flehte. Sie bat Aya darum etwas aufhören zu lassen. Ich verstand nicht worum es ging aber um sie herum bildete sich eine Blut Pfütze. Aya erlaubte Hannah was auch immer aufhören zu lassen und erlöste sie mit einem Schuss ins Gesicht. „Wow! Wieso hat sie so geschrien?" fragte ich etwas überrascht. Aya rannte zu mir „Geht es euch allen gut? Was ist passiert?" der hasserfüllte Gesichtsausdruck wahr verschwunden, panisch stand sie vor mir. „Es geht allen gut, keine Sorge, aber was zur Hölle ist hier passiert. Ich habe nur gesehen wie sie schreiend auf den Boden gefallen ist!" aufgeregt starrte ich auf die Leiche. Aya wand sich der Toten zu und wälzte sie Wortlos auf den Rücken. Mir stockte der Atem. Im Hals von Hannah steckte eine schwarze Haarnadel. Die Wunde wahr weit aufgerissen und es guckte auch noch ein winziger Teil eines grünen etwas aus ihrem Hals raus. „Krass!" Ich hielt mir eine Hand vor den Mund. Aya hockte sich schon hin um ihre Haarnadel aus ihrem Hals zu ziehen, da machte ich schnell ein Foto für Sanzu. Er liebte alles was brutal wahr. Als währe es das normalste auf der Welt zog die kleine den grünen Drachen und die Nadel aus dem Hals der Leiche. Der Drache hatte sich im Hals verheddert weshalb sie ein wenig Fleisch mit raus zog. Das streifte sie einfach ab und der Drache wickelte sich wieder um den Haarpfeil. Überrascht sah ich zu wie sie ihn nun wieder in ihren Zopf steckte und so tat als währe nichts gewesen. „Komm jetzt die anderen brauchen vielleicht noch unsere Unterstützung, außerdem müssen wir hier weg!" rief ich und zog sie am Handgelenk aus dem Bade Zimmer. Die Schüsse hatten noch nicht aufgehört also liefen wir zurück in das „Esszimmer".

Ran POV Ende-

CAN YOU HELP ME? BONTEN X FEMAL READER Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt