„Ach du..."

60 4 0
                                    

Ran POV:
Wir legten Koko auf einer der Stufen ab. Ich hatte zwar keine Ahnung wieso er sich so gehen ließ doch er war in Ohnmacht gefallen als er die Leichen gesehen hatte. Rindou kicherte und schoss ein paar Fotos von Koko wie er auf dem ranzigen Teppich lag. Ich grinste doch zog ihn dann in den Gang rein. „Bah, das ist ja abartig-" würgte Rindou und blieb dann plötzlich stehen. „Aniki" er deutete auf ein zerbrochenes Fenster. An den Scherben war Blut und mehrere blutigen Schleifspuren führten über den Teppich zum Fenster. „Krasser Scheiß!" rief Rindou und wir setzten unseren Weg fort. So langsam war ich mir wirklich nicht mehr sicher ob das die richtige Etage war. Niemand würde es überleben hier zu wohnen, allein schon wegen dem Gestank.

Doch dann sah ich es. Eine Tür mit einem schwarzen Brett. Auf das Brett wurde mit einer weißen Flüssigkeit Schlampe geschrieben. Das war das was Aya mir beschrieben hatte. Wir verzogen das Gesicht. „Bereit?" grinste ich „Bereit!" sagte ein grinsender Rindou. Ich öffnete die Tür und ein Schwall heißer Luft kam mir entgegen. Es roch nach Blut, Staub rieselte von den Wänden und der Boden war feucht. Der Raum hatte keine Fenster und das einzige Licht was in den Raum schien kam von dem ohnehin schon schlecht beleuchteten Flur. Ich schaltete die Taschenlampe meines Handys an und Rindou würgte. Der Boden war tatsächlich feucht....aber nicht von Wasser. Auf dem Boden vermischten sich zwei Flüssigkeiten, eine rote Flüssigkeit die den Blutgeruch erklärte und eine Weiße die offensichtlich Sperma war. Es war allerdings sogar mehr Blut als Sperma auf dem Boden. Die rote Flüssigkeit war auf den Regalen bereits getrocknet doch auf dem Boden dauerte es anscheinend länger. „Was zur Hölle?!" Rindou lief zu einem der schränke, er hatte wohl was entdeckt doch ich starrte weiter auf den Boden. „Gönn dir das mal!" rief er und deutete auf eine Puppe. Sie hing an der wand und war genauso groß wie wir er.

„Was ist das für ein Teil?" fragte ich etwas verwirrt und starrte die Puppe an. Die Puppe hatte eine graue „Haut" und trug eine Pilotenbrille. Der Mund war zugenäht und zu einem Lächeln geformt. Die langen Arme hingen wie der Kopf nach unten. Die Beine bestanden aus zwei Eisen ketten die einfach so am Unterleib hingen. Rindou sah mich fragend an. Er ging einen Schritt näher an die Puppe ran und grinste. „Rin las den Scheiß!" Rindou wusste noch nichts von Aya's krassen Haarnadeln oder was die kleine drauf hatte. Doch ich schon, und diese Puppe auch von ihr war, weshalb ich mich lieber fern halten würde. „Ach komm Aniki, was soll passieren?" fragte er und tippte die Puppe vorsichtig.

Ein leises klicken ging durch den Raum. „Rin komm da weg!" sagte ich streng doch Rin bewegte sich keinen Zentimeter als der Kopf der Puppe sich langsam aufstellte. „RINDOU!" schrie ich als die Puppe sich wie eine Schlange um seinen Körper wickelte. Die Ketten Beinen ringelten sich um seine und einer der langen Arme schnallte sich um seinen Oberkörper. „Fuck!" sagte Rindou. „Aniki hilf m-" er keuchte. Der zweite Arm wand sich um seinen Hals und zog sich enger zu. Alle Gliedmaßen der Puppe zogen sich fester um seinen Körper. „Scheiße" Ich sprintete los doch kam nicht weit. Ich landete in dem Blut Sperma Gemisch auf dem Boden als sich etwas um mein Bein schloss. Eine lange knochige Eisenhand hielt meinen Fuß fest und zog mich zum Schrank. Ruckartige drehte ich mich um und sah eine kleine Gestalt. Ein Hasenartiges Ding dessen lange Arme meine Füße packten grinste mich mit spitzen Zähnen an. Plötzlich kamen aus dem Rücken des Viehs noch ein weiteres paar arme. Der eine Arm packte meine Arme während der andere meine Hüfte umschloss. Ich keuchte als mich das Ding in die Luft hob. Es fühlte sich an als würde mir jeden Moment die Wirbelsäule gebrochen werden. Ich schrie auf als meine Füße und Arme nach unten und meine Wirbelsäule nach oben gedrückt wurden.

Plötzlich wickelte sich etwas um meinen Mund, ein langes, schleimiges etwas. Als ich zu dem Hasenvieh sah konnte ich seinen Mund erkennen. Es hatte seinen Mund weit geöffnet und seine Zunge hatte sich um meinen Mund gewickelt. Der Schmerz in meinem Rücken verstärkte sich zunehmend. Für einen Bruchteil einer Sekunde konnte ich meinen Bruder sehen. Er hing regungslos an der Puppe dran. Nein, nein, nein, nein, er konnte nicht tot sein. Bitte nicht! Plötzlich hob sich der Kopf der Puppe die sich um Rin klammerte. Der Hals der Puppe verlängerte sich. Der große Metallische Kopf schwebte nun fast über Rindou's Schädel. Bereit runter zu sausen und seinen Kopf zu zertrümmern. „RINDOU WACH AUF!" schrie ich durch die Zunge des Hasenviehs doch Rindou bewegte sich kein Stück mehr.
———————————————————————————————————
22:54 Uhr,/ Catania (Sizilien)

CAN YOU HELP ME? BONTEN X FEMAL READER Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt