29. Schmerz der Misskreation

28 4 23
                                    

***Trigger Warnung!***

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

***Trigger Warnung!***

Der folgende Text enthält drastische Beschreibungen von Gewalt und ist möglicherweise nicht für alle Leser geeignet. Diesen Lesern wird dringend angeraten, zum nächsten Kapitel überzugehen.

 Diesen Lesern wird dringend angeraten, zum nächsten Kapitel überzugehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Taoh stand erstarrt in der Dunkelheit da, hielt den Atem an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Taoh stand erstarrt in der Dunkelheit da, hielt den Atem an. Die Angst, sich zu übergeben und dadurch das Wesen in Bewegung zu versetzen lähmte jede Handlungsoption. Die grauenvolle Misskreation vor ihm fixierte ihn unverwandt, die Augen fast so dunkel wie die Tunnel um sie herum.

Die erdrückende Stille wurde lediglich unterbrochen vom Aufklatschen eines organischen Breis, welchen das Wesen während seiner immer fortwährenden Transformation verlor.

Taoh spürte, wie sein Verstand an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde. Die Schrecken der letzten Stunden, die unermessliche Dunkelheit, und jetzt dieses Wesen, das die Grenzen des Vorstellbaren sprengte.

Als Taoh in die unergründlichen Augen des Wesens starrte, sah er mehr als nur das Monster. Blitzartig durchzuckte ihn die Erinnerung an seinen Vater, gefangen im Todeskampf, seine Worte hallten in Taohs Kopf wider. Der Schmerz dieser Erinnerung brach wie eine Welle über ihn herein, ließ ihn beinahe vergessen, zu atmen, gefangen in der Furcht, das gleiche grausame Schicksal könnte ihm bevorstehen.

Sein Hals zog sich bereits zusammen, kämpfte mit aller Kraft sowohl gegen das Bedürfnis zu atmen, als auch gegen den unvorstellbaren Drang, sich zu übergeben, um diesen penetrierenden Gestank aus seinem Körper zuverbannen, der sich über seine Atemwege zutritt zu seinem Inneren verschafft hatte.

вσσк σƒ Tαммυz © [🇩🇪]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt