Police of the Vortex Sides (Sequence Celeste-Dean)

•Kapitel 15•

Celeste

*Am nächsten Tag*

Ich klopfte gegen Dean's Apartment Tür und wartete darauf daß er sie endlich auf machte.
„Ah, Officer Lopez, schön Sie zu sehen, wir sehen uns", meinte Malcolm und machte mir die Tür auf.
Sie machte gerade ihre Bluse zu und lächelte mich freundlich an, wonach sie an mir vorbei ging und ich zu Dean rein lief, der gerade seine Hose zumachte.
„Na, hat's Spaß gemacht?"
Ich stellte meinen Rucksack auf den Boden und zog meine Schuhe aus.
„Ich habe Lucia gefragt und sie hat sich bei ihren Jungs etwas ungehört. Hier, das kannst du dir durchlesen, hast du ja gelernt oder?"
Ich war wütend auf ihn, so sehr wütend!
Anstatt mir einfach ins Gesicht zu sagen das er mich mochte, mich wollte und ich sofort ja sagen würde.
Ich ließ mich auf einen der Sessel fallen und drehte wieder einmal die neue Marke in meiner Hand. Die Abschlussprüfung würde ich trotzdem machen und dann würde ich die Marke schon länger haben.
„Warum bist du so wütend?"
„Weil ich wütend bin, wütend weil du mit so einer schläfst!"
„Aber du hast gesagt ich soll sie nehmen!"
„Ja ..., wer hätte gedacht das du so notgeil wärst?", meinte ich und stand auf.
Er starrte mich wütend an. „Ja ich bin notgeil. Das einzig gute ist nur noch guter Sex, nach dem meine Frau verstorben ist und den gewährst du mir nicht!"
„Schon mal was davon gehört >sich mühe geben<?", fauchte ich ihn an. „Wann hast du versucht, deine eigene Wünsche an zweiter Stelle zu stellen und dich um mich zu kümmern?"
Er stöhnte auf. „Ich habe es satt mich um andere zu kümmern!"
„Ich kann mir null vorstellen, dass du mal anders gewesen bist. Man sagt du hast dich nach ihrem ableben verändert, aber so verhasst wie du um die Welt herläufst, kann ich mir das nicht vorstellen!"
In zwei Schritten war er bei mir und presste mich an die Wand und küsste mich. Ich holte aus und schlug ihm fest ins Gesicht.
Er hielt sich seine linke Gesichtshälfte. „Ich schätze das heißt für dich nicht, mühe geben?"
„Du wagst es mich zu küssen, nachdem du diese Malcom gevögelt hast?"
„Nun geküsst habe ich sie ja nicht, deswegen..."
„Deswegen ist das in Ordnung?", fragte ich kalt und stemmte meine Hände in der Hüfte. Er hob abwehrend seine Hände. „Ich hatte nur bei dir das Bedürfnis zu küssen. Bei keiner anderen."
„Das macht dein Verhalten besser oder was?", fauchte ich.
„Nun, du bist für mich mehr als nur eine Nutte."
„Oho ... mehr als eine Nutte?"
„Du bist eine gute Freundin!"
„Die du ficken kannst, wann es dir passt?"
„Oder dir passt!", grinste er nur. „Lass uns bitte wieder diese Art Beziehung haben."
„Nein, du musst dir Mühe geben."
„Okay", stimmte er zu.

~

„Ich finde das überhaupt nicht schön, das dort mit Drogen gehandelt wird...ich weiß ja von dir das das dort normal ist, aber nicht das die Schüler es nehmen. Ich dachte der Direktor passt darauf auf."
Ich nahm Dean den Kaffee ab, den er mir hinhielt und ich gleich einen Schluck daraus trank. Außerdem würde es überhaupt nichts gutes für mich und meine kleine Schwester bedeuten.
„Ich weiß noch das irgendeiner aus Mexiko die her liefern lässt, dass soll ausgesprochen gute Ware sein, aber seitdem ihn einer beschissen hat ist er sehr unnachgiebig geworden."
„Dean...kann es sein das er Xavier Diaz heißt?"
Dean blickte mich verwirrt an und setzte sich neben mich auf die Couch.
„Woher weißt du das?"
„Er ist...mein Verlobter...zumindest Zwangsverlorbter. Mein Vater war der, der ihn übers Ohr gehauen hat, er wird Lucy und mich suchen. Und wenn mein Vater demnächst hier auftaucht, wissen wir wer die Drogen verkauft an die Schüler..."
„Dein Vater?"
„Genau...", murmelte ich und blickte ihn an. Aufeinmal packte er mein Gesicht und drückte seine Lippen wieder auf meine. Liebevoll, zurückhaltend und vor allem entschuldigend. Ich drückte mich weiter an ihn, weshalb er mich auf seinen Schoß zog.
„Bei Gott...das müssen wir dem Kapitän sagen."
„Und Xavier aufhalten, er wird einen Krieg anfangen, wenn der Orden das rausfindet, das es einer von seinen Männern ist und vor allem, das es sich alles um eine Auszubildende von mir handelt. Die ich jetzt ficken werde."
Ich grinste leicht... Fuck...ich konnte ihm einfach nicht wiederstehen.