Kapitel 25

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Mit steifen Nacken und einem pochenden Kopf erhebe ich mich vom Badezimmer Boden.
Bin ich hier wirklich eingeschlafen?

Sieht so aus nh

Mit einem kurzen Blick in den Badezimmer spiegel erkenne ich,dass ich aussehe wie so ein Stück scheiße.

Ich beschließe kurzer Hand duschen zu gehen. Ich lasse das heiße Wasser auf mich herab prasseln, ich merke wie sich meine Verspannung anfangen langsam zu lösen und meine Muskel lockerer werden. Mit einem mal kommen die Ereignisse von gestern wieder, die ich bisher so gut in die hinterste Ecke meines Kopfes geschlossen hatte, und genauso schnell fühle ich wieder dieses ecklige stechen in meinem Brust Bereich.

Was bin ich nur für eine erbärmliche Freundin. Ich ekel mich ja schon für mich selbst.

Ach komm, mach dir keinen Kopf. Er hat dich geküsst.

Ja aber ich habe es erwidert.
Wie kann ich nur so dumm sein, so dumm, so dumm, so dumm.

Langsam drehe ich den Schlüssel vom Bad um,um so leise wie möglich ins zimmer zu schleichen. Doch das brauche ich gar nicht.
Das Bett war leer. Und es sieht auch nicht aus, als wenn da jemand drin geschlafen hätte.

Leise verlasse ich den Raum um niemand anderen zu wecken. Ich tapse die Treppen hinunter und gehe geradewegs in die Küche. " Oh hallo" sage ich als ich dort alle sitzen sehe.
"Na du morgen muffel " grinst mich mein bester Freund an. " wie spät ist es denn?" Frage ich Taylor " viertel nach zwei" antwortet er lachend als ich meine Augen aufreiße.

Jason der an der Küchen Insel stand beachtet mich gar nicht. Kein einziger Blick. Er schmiert einfach sein scheiß Brot weiter, anstatt mich auch nur eines Blickes zu würdigen.

Ok freundchen, das kann ich auch!

Ich suche die Küche und den Wohnbereich nach Benett ab, doch nirgends entdecke ich meinen Freund. " Jungs, hat einer von euch Benett gesehen?" Alle schütteln ihre Köpfe und widmen sich wieder ihrem 'Frühstück', alle außer Taylor, der guckt über all hin, außer zu mir. Der weiß doch bestimmt etwas.

Ich geselle mich zu meinem besten Freund und gucke ihn abwartend an.
" Was?" Fragt we nervös. " Wo ist er?" Hake ich nach " woher soll ich das wissen" und zieht eine Augenbrauen in die Höhe. " weiß nicht du verhält dich komisch" setzte ich ein. "Ach Maddi, er wird bestimmt gleich kommen, du kennst ihn doch manchmal übertreibt er es mit dem feiern." Beschwichtigt er.

Ich rümpfe die Nase und Blicke aus der offenen Terrassen Tür. Die Sonne ist schon hoch am Himmel und die Hitze steigt von Minute zu Minute.
Ich setze mich in Bewegung um mich herauszustellen und die Sonne auf mich fließen zu lassen. Doch auf der Terrasse sitzt schon ein lästiger Parasit.
Schnell drehe ich mich um und verschwinde wieder ins Haus. Wie gesagt, was er kann, kann ich schon lange.

Ich weiß kein langes Kapitel aber hoffe es gefällt euch trotzdem :))

In love with him ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt