Kapitel 26

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Da ich keine Lust habe Stunden lang auf meinen Freund zu warten, frage ich Ben ob er Lust hat mit mir in die Stadt zu fahren.
Ich hätte ja auch Taylor gefragt, aber ein bisschen beleidigt, weil er mich anlügt, bin ich schon.
Ich meine ich bin doch nicht doof, ich weiß das er etwas weiß aber es mir nicht sagen will.

Aber nungut ich schlender bequem die Treppe hinauf in mein zimmer und überlege was ich anziehen soll.
Nach 20 minütiger Überlegung entscheide ich mich für einen weißen Jumpsuit. Dazu Binde
ich mir einen hohen Zopf und bisschen Wimperntusche, das würde reichen. Schnell ziehe ich meine weißen Van's an und schnappe mir meine Sonnenbrille und meine Tasche mit portemonnaie, handy und weiteren.
Dann hinterlasse ich noch einen zettel für Benett und verschwinde aus dem Zimmer.

Auf der Treppe kommt mir Jason entgegen er guckt mir nicht mal ins Gesicht, sondern begutachtet meinen Körper räuspert sich und geht an mir vorbei.

Benetts Sicht

"Hey" ich spazieren gemütlich in das Wohnzimmer wo mich ein paar Augenpaare ansahen. " Wo kommst du jetzt her?" Ich nehme eine Gestalt hinter mir wahr. Ruckartig drehe ich mich um, um in Taylors Augen zu sehen. Ich schlage ihn spielerisch auf die Schulter " Von A ...." schnell breche ich meinen Satz ab um mir etwas anderes einfallen zulassen. " Ehm.... von..... der Bar, da hinten am Strand weißt du" lächele ich.

Ich denke er hat meine ausrede gechlukt.

"Achso. Und mit wem warst du die ganze zeit?" Fragt er misstrauisch.

Ich glaube wohl nicht.

"Als also mit dem und den halt"
Taylor zieht mich mit in die küche und knallt seinen Teller auf die abstell platte " du warst doch nicht die ganze Nacht mit Ashley oder?" Seine Augen brauen ziehen sich zusammen, oh ich glaube er ist sauer.

Soll ich lügen oder die Wahrheit sagen?
Mh... lügen, Wahrheit, lügen Wahrheit, lügen oder doch lieber Wahrheit?

" wag es dir nicht mich anzulügen! "
Ok.
"Doch war ich." Seine Hand schnellt auf den Tisch. " Man Benett, das kann doch nicht dein ernst sein. Ich wette es ist auch nicht nur bei dem bisschen tanzen und Cocktail
Trinken geblieben oder?"

Maddisons Sicht

"Ben! Ben!" Schreie ich durch das Geschäft. " Was" ertönt die genervte stimme meines Shopping kameraden
"Und wie findest du es?" Ich trete aus der Umkleidekabine und stelle mich mit meinem lockeren Weißen Kleid,welches an den Ärmeln spitze Besitz, bis zur Taille eng sitzt und von da aus locker bis zur Mitte meiner Oberschenkel reicht vor Ben.
Sein Mund klappt leicht auf. " Wow.. also das sieht echt Sexy aus" lächelt er, erhebt sich nimmt meine Hand und dreht mich einmal " meinst du ich soll es kaufen?" Frage ich etwas unsicher " Natürlich, dass wird Benett verrückt machen" zwinkert er.
Ich schlage ihm auf die Schulter und bewege mich wieder in die Umkleidekabine um mich umziehen.

Die etwas zu überschminkte Kassiererin mit dem knall roten Lippenstift und den zulangen passenden Nägel nimmt mein Geld an und reicht mir das Rest Geld. Sie lächelt mich noch einmal falsch an und wendet sich an ihren nächsten Kunden.

" endlich" jubelt Ben " wir saßen echt verdammte 2 Stunden in diesem laden und du hast dir nur eine Klamotte gekauft"beschwert er sich " Das kommt davon wen du mit Frauen shoppen gehst" lache ich " Dann werde ich meine zukünftige immer zu dir schicken,damit ich nicht mit muss" lacht nun auch er.

Nachdem wir noch etwas herum getrödelt sind fand Ben noch ein nettes kleines Café in das wir gerade sitzen und ich einen Café trinke und Ben eine kalte Cola.

"Sag mal Ben" beginne ich das Gespräch " weißt du warum Benett im Moment so komish ist?"frage ich auf Hoffnung endlich mal eine Antwort auf Benetts verhalten zu bekommen.
" Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung. Mir ist das aber auch schon aufgefallen das er sich anders verhält." Ich senke den Blick und schlürfe nochmal an meinem Café bevor ich ihm wieder in die Augen sehe. Er sieht mich mit Einen Hauch von Mitleid an " Hör zu Maddi, ich kann dich verstehe das du dir sorgen machst, aber du musst ihn selber fragen" " das habe ich versucht, aber er lügt mich nur an" unterbreche ich ihn " und woher weißt du das er lügt?" Fragt er. Ich zucke nur mit den Schultern " Bestimmt wird sich das bald alles klären" er legt mir seine Hand auf die Schulter und streichelt sie leicht. Ich schenke ihm ein dankendes lächeln.

" Wir sind endlich wieder da!" Schreit Ben durch das Haus. Aus verschiedenen Ecken ertönen Hallo oder Heys von den Jungs.
Mit meiner Tüte in der Hand begebe ich mich in mein Zimmer. Die jalousien sind runtergezogen und ein leises schnarchen ist zu hören. Ich lächelte leicht lege meine Tüte an die Seite und schleiche zum Bett. Ich lege meine Lippen auf seine Stirn und verlasse wieder den Raum.

Ich lasse mich auf die liege fallen und genieße den warmen und späten nachmittag in Kuba

In love with him ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt