Kapitel 28

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Maddisons Sicht

Ich hole aus und treffe mit meiner Faust in das Gesicht meines nun nicht mehr Freundes. " Du elendes Arschloch!" Schreie ich. " weißt du wie deprimierend das ist?!" schlage ich immer und immer wieder auf seiner Brust herum " Ich wusste es! Ich wusste es einfach und alle sagten mir, mach dir keine sorgen es wird wieder gut" schreie ich, langsam kann ich mir meine Tränen nicht zurück halten, sie fließen einfach als würde es kein morgen geben.

Durch meine heul Krämpfe sacke ich auf dem Boden zusammen und halte mir die Hände vor mein Gesicht,viel zu peinlich ist die Situation die sich gerade geliefert hat, vor all den Personen hier. Die Tür wird aufgerissen und Ben und Dennis schlendern gut gelaunt herein, als sie die Situation halbwegs registrieren bleiben sie stehen " Was ist hier" Dennis zeigt mit dem Finger auf unseren Kreis wo ich auf dem Boden Sitz und meine Brüder um mich herum hocken um mich zu beruhigen, Taylor der den Streit zwischen Benett und Jason zu schlichten versucht und Benett Sachen vorwirft die ich nur am Rande mit bekomme" los?". "Verschwindet! " keife ich die beiden an. Welche auch nicht lange fackeln und wieder verschwinden, noch zwei Idioten kann ich jetzt echt nicht gebrauchen.

"Jetzt reicht es mir !" Nicolas erhebt sich und schwingt mich auf seine Schulter. Ein kurzer schrei meinerseits lässt ihn inne halten.
In meinem Zimmer angekommen verkrieche ich mich unter meiner Bettdecke. So doll ich auch versuche es zu unterdrücken entweichen mir doch ab und zu kleine schluchzer.

" Psh es wird schon wieder"er legt einen arm um mich und drückt mich leicht an sich, am liebsten hätte ich meinem Bruder so in die fresse geschlagen das seine schönen Grade Zähne verunstaltet und nicht mehr zu Mut bar sind, aber ich weiß er meint es nur gut. Er hätte sich aber schon was besseres einfallen lassen können, ich meine es ist doch klar, dass es nicht wieder wird, dass ich drei Tonnen zu nehmen werde, nie wieder das Haus verlassen werde und mir 99 Katzen anschaffen werde.
Also wozu diese Mitleids Nummer, aber ich werde es ihm zeigen,ich werde es allen zeigen. Das man mit mir Maddison Williams so etwas nicht macht!

Mit diesen Gedanken schlafe ich schlussendlich ein.

-------------nächster Morgen (Mittwoch )

Meine Augenlider sind immer noch sehr schlaff vom ganzen weinen, aber gezwunger Maßen versuche ich sie offen zu halten. Ich drehe mich zur Seite und erblicke eine Hand am Rand des Bettes,langsam beuge ich mich herüber und blicke an den Rand wo der arm der Person weiter führt.
Ich schmunzel leicht, Nicolas liegt zusammen gerollt auf dem Boden, sein Mund ist leicht geöffnet und sabber klebt an seiner Wange,sein arm ist auf der Bettkante gelegt. Eigentlich sieht das ja ganz süß und witzig aus, aber ich bin grad nicht in der stimmung irgendetwas witziges anzustellen oder sonst etwas.

Ich schleiche ins Badezimmer herüber um ihn bloß nicht zu wecken. Ich stülpe mir dir Klamotten vom Körper und stelle mich unter die heiße dusche. Das Wasser umhüllt mich und sofort entspannen sich meine Muskeln ein wenig.

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"Ich habe dir von Anfang an gesagte das ist scheiße von dir !" Schimpft er " Du hättest mich aber auch davon abhalten können, dann wer das alles nicht passiert" versucht er ihn schlecht zu reden.
" Ist das dein ernst?" Fragt er ungläubig " willst du jetzt mich für deinen verfickten Fehler verantwortlich machen, du spinnst doch ! So jemanden wie dich hat sie gar nicht verdient, Maddison hat das nicht verdient und oft hab ich dir gesagt du sollst es ihr sagen und Ashley in ruhe lassen und nur weil du Schwanz gesteuerter Idiot nicht die Finger von ihr lassen konntest, bin ich dafür nicht verantwortlich "verteidigt er sich.

" Taylor ist d's dein scheiß ernst! " ich stürmen in das Zimmer mit der angelehnten Tür herein und schaue meinen besten freund mit den Reh braunen Augen wütend an.
" Du wusstest davon und erzählst mir nicht! Ist das nicht eigentlich deine Aufgabe, das als bester freund zu tun" meine stimme klingt jetzt nicht mehr ruhig und einklänglich sondern robust und wütend.
" Maddison, du musst mich doch verstehen das ich das zwischen euch nicht kaputt machen wollte, er sollte es dir selber beichten" ich lache höhnisch auf " so ein Feigling,er hätte es mir wahrscheinlich nicht mal gesagt wenn mir verheiratet wären. Stimmts?" Ich drehe mich in die Richtung des schuld bewusst guckenden jungen " Maddison, hör mal..." " Lass nur ich will gar nichts hören. Ich bin durch mit dir " mit den letzten Wörtern verlasse ich das Zimmer. Nicht ohne Benett noch ein letztes mal unauffällig zu mustern.
Seine Rechtes Auge ist angeschwollen genauso wie er eine kleine Platz wunde an der Augenbrauen und eine schirfwunde an der Lippe hat. Einer der Jungs hat ihn sich gestern wohl noch einmal vor genommen. Wenn ich ehrlich bin, hat er es anders gar nicht
Verdient.

Noch ein Kapitel:))

LG.

In love with him ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt