~𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟐~

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~𝐇𝐞𝐧𝐫𝐲~Mit verschränkten Armen und hoch erhobenen Kinn stand sie vor mir, nichts mehr von der vorherigen Verlegenheit zu sehen

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~𝐇𝐞𝐧𝐫𝐲~
Mit verschränkten Armen und hoch erhobenen Kinn stand sie vor mir, nichts mehr von der vorherigen Verlegenheit zu sehen. Sie schien es völlig ernst zunehmen, ihre Augenbrauen waren ernst zusammen gezogen und die Art wie plötzliche Stille sich um uns verbreitete und alle uns sprachlos gar verdutzt beobachteten war beeindruckend. Fassungslos von dem was ihre Lippen verließ, öffnete ich kurz meine Lippen um anzusetzen etwas zu sagen schloss sie jedoch direkt wieder. Diese Frau hatte mich gerade ernsthaft vor all der feinen Gesellschaft abgewiesen. Als wäre ich ein niemand...ein einfacher Mann, aber das war ich nicht. Ich war der Kronprinz Englands und der zukünftige König und sie war...war die erste Frau die es wagte mich abzuweisen. Jede hatte Augen für mich, doch sie interessierte es kein bisschen, meine Gesellschaft war für sie fast schon lästig...LÄSTIG!...ich blieb ruhig um nicht noch mehr aufsehen anzuregen. Ich räusperte mich und starrte sie ernst an, mein Blick durchbohrte sie förmlich. Die Luft zwischen uns brannte und keiner sagte was. Wir starrten uns an, ein Wettkampf wer als erstes nachgeben würde. Doch Genevieve Bridgerton kennt mich nicht gut genug, wenn sie denkt sie könne mich einfach so abweisen und ich würde mit eingezogenen Schwanz davon laufen. Nein nicht mal im Traum. Ich stelle mich nun aufrechter hin und überrage Genevieve noch mehr.

„Ich werde nicht aufgeben..." Ich komme ihr näher und alle außen rum zogen die Luft scharf ein. Ich beugte mich zu ihr runter, doch ihre Haltung blieb selbstbewusst.
„...Du wirst mich nicht mehr los, Genevieve Bridgerton." ihre Lippen zitterten. Ich war mir fast sicher wären wir alleine, hätte sie mir eine saftige Ohrfeige verpasst. Ohne einmal zu blinzeln oder die Haltung zu verlieren, wütend fast schon.
„Zu viel Arroganz und Eitelkeit wird Sie nur viel tiefer fallen lassen. Und wissen Sie was, ich werde dafür sorgen das jemand wie Sie hart aufkommt und seine Lektion lernt...Henry" ihre Worte waren schneidende Klingen. Es war das erste mal das sie mich beim Namen nannte, aber wie sie ihn ausspuckte ließ meine Nackenhaare aufstellen. Diese Frau war doch verrückt, sie hatte vor nichts Angst. Ihr Finger war auch mich zeigend gehoben wie eine Warnung, keine Grenzen mehr zu überschreiten. Nun war da ein Problem, ich kannte keine Grenzen.
Ich holte tief Luft ignorierte die Tatsache, dass Genevieve mich vor all der feinen Gesellschaft bloßstellte und beleidigte.
„Das werden wir sehen, Genevieve Bridgerton." entgegnete ich und verließ das Kampffeld erhobener Haltung. Ich gebe nicht auf in deinen Träumen Genevieve Bridgerton. Nun hast du mich offiziell am Hals und kannst nichts dagegen tun. Ich lass mir nichts sagen und bestimmt nichts von ihr und all ihre Verehrer werde ich auch um Meilen überholen.

Aufgeregt verlasse ich die Rennbahn und bewege mich auf mein Pferd zu, ich steige auf und reite zurück zum Palast. Dort angekommen steige ich ab und mit zügigen Schritten bewege ich mich zu den Privatgemächer meiner Mutter ohne zu klopfen reiße ich die Tür auf. Man sah mir an das ich rasend vor Wut war, noch nie hat mich jemand so zur Weißglut gebracht. Was dachte sie wer sie war, eine Heilige bestimmt nicht. Meine Mutter beachtet mich mit einem überraschten Blick und zog neugierig ihre Brauen hoch.
„Wie war das Pferderennen?" eine simple Frage die mich jedoch noch wütender machte.
„Was ist an ihr so besonders?!...Wieso..." Ich laufe hin und her und ein wissendes Lächeln kräuselt sich auf den Lippen meiner Mutter.
„Genevieve Bridgerton ist eine temperamentvolle Dame...wahrlich ein Rubin" Ich bleibe stehen und schaue sie ungläubig an. „Temperamentvoll?...sie ist ein Dorn im Auge!" ein Lachen schallt durch den Raum und ich setze mich nur zu ihr hin. „Ich meine es ernst...was denkt sie wer sie ist...wie kann sie mich abweisen" über dramatisierend zeige ich auf mich. Meine Mutter setzt zum Tee an und trinkt ein Schluck, als wäre sie nicht überrascht.
„Mein Sohn, dir fehlt das Feingefühl...streng dich an."
„Ich werde ihr zeigen, das sie sich überschätzt. Sie wird mir verfallen auch wenn sie es leugnet." Brimsley betritt den Raum und bringt mir einen Tee. Ich schaue ihn an und deute auf ihn „Alle Floristen sollen heute leergekauft werden und zum Haus der Bridgerton gebracht werden" er nickt und im Augenwinkel sehe ich meine Mutter lächeln.

„Henry, sie hat dich fest am Haken hängen"

Alle Termine und private Treffen habe ich abgesagt, ich werde nun wie die Pest wüten. Auch wenn sie es nicht akzeptiert hatte, ich mach ihr verdammt nochmal den Hof. Und sie wird schmelzen, nicht relevant wie hart sie sich gibt.

Ohne zu wissen auf was ich mich da einlasse...

_____________Die Spannung geht los Leute freut euch😁

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Die Spannung geht los Leute freut euch😁

Miss Bridgerton ~FanFiction~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt