Miss Bridgerton ~FanFiction~

~𝐄𝐩𝐢𝐥𝐨𝐠~

Sehr geehrte Leserschaft,
mit Freuden kann ich berichten das sich das Paar der Season endlich zueinander gefunden haben. Auch wenn die Autorin sich größte Sorge gemacht hat um den Rubin der Season. Doch kam der Kronprinz höchstpersönlich und hat sich seine Braut geholt, entgegen Willen des Viscount wie es scheint. Mit Aufregung kann ich euch mitteilen von der Hochzeit des Jahrzehntes, ich höre schon die Hochzeitsglocken läuten. Denn das zukünftige Königspaar wird heiraten und die Favoritin der Königin wird offiziell zu ihrer Tochter. Doch beneidet sie nicht meine Damen auch ihr kommt an die Reihe, seid nur geduldig.

Hochachtungsvoll,
Lady Whistledown

~𝐇𝐞𝐧𝐫𝐲~

Ich war glücklich und als sie meinen Antrag annahm war ich es noch mehr gewesen. Ich hatte meine Zweifel komplett aus meinen Herzen geschlossen, denn ich wusste ich wollte sie für mich haben. Das sie zu mir gehört und heute war es soweit gewesen wir würden endlich heiraten. Die letzten Wochen waren anstrengend, die ganzen Formalitäten und Vorbereitungen für die königliche Hochzeit.

Es hat sich gelohnt und die Probleme die Genevieve hatte mit Anthony haben sich geklärt. Sie hatten ein langes Gespräch miteinander und auch wenn sie ihrem großen Bruder verziehen hat, machte mich die Erinnerung daran wie er sie einsperrte und sie geschlagen hatte rasend vor Wut. Ich akzeptierte ihn, aber dies würde ich ihm nicht verzeihen.

Ich saß im Nebenzimmer der Kapelle und wartete, nervös knetete ich meine Hände und konnte immer noch nicht glauben das ich Genevieve Bridgerton heiraten würde. Die Verkörperung einer Göttin höchstpersönlich ist sie. Ryan mein Freund schlug mir aufmunternd auf die Schulter.

"Keine nächtlichen Ausflüge mehr eure Hoheit Sie sind nun nicht mehr der begehrteste Junggeselle. Nun wird eine Frau über Sie bestimmen" rief Ryan in den Raum und alle grollten laut auf und ich musste lachen. Diese Idioten und doch die loyalsten Freunde die man sich wünschen könnte.

Ich stand auf und erhob mein Glas stolz und zufrieden. "Ich werde heute die schönste Dame die Gott erschuf zur Frau nehmen und euch die Königin geben die dieses Land verdient" rief ich und alle um mich herum erhoben ihre Gläser und tranken darauf.

Als es Zeit wurde begaben wir uns an unsere zugehörigen Plätze, vorne neben dem Priester war mein Platz. Aufgeregt wartete ich auf meine Braut und starrte zum Eingang hin. Meine Mutter lächelte mir aufmunternd zu und die feine Gesellschaft richtete neugierig die Blicke zum Eingang der Kapelle.

Sie verspätete sich wohl etwas den mit jeder weiter verstreichenden Sekunde wurde ich nervöser und ungeduldiger. Doch dort war sie strahlend schön in ihrem Kleid und unter ihrem Schleier. Sie sah fast unschuldig in diesem weiß aus, doch ich wusste es besser.

Aber ich lächelte breit und mein Körper entspannte sich etwas, da sie nicht abgehauen war. Benedict führte sie zum Altar hin und sie umklammerte fest ihren Blumenstrauß. Alle bestaunten ihre Schönheit und ich konnte nicht realisieren das ich sie gleich heiraten würde.

Zuerst konnte ich sie nicht leiden, wegen ihrer scharfen Zunge und doch war es am Ende doch die Art wie sie es wagte mit mir zu sprechen die mich so hatte beeindruckt. Ich liebte sie mit meinem ganzen Sein und würde es bis zum Ende meiner Tage tun.

Benedict über mir Genevieve mit einem warnenden Blick, der besagte es nicht zu vermasseln. Und ich würde es nicht wagen, dies überhaupt in Erwägung zu ziehen.

Genevieve lächelte mich an und es zog mich direkt in ihren Bann, fest drückte ich ihre zarten Hände in meiner und alle setzten sich. Als der Priester anfing zu reden.

"Gott vertraut euch einander an. Aus den Worten der Heiligen Schrift habt ihr gehört, wie Gott euch in eurer Ehe leiten und segnen will. Bekennt euch nun dazu vor Gott und vor der Krone. Möchten Sie Kronprinz Englands, Genevieve Bridgerton zu Eurer angetrauten Frau nehmen und sie ehren und achten bis ans Ende eurer Tage?"

"Ja ich will"

"Möchten Sie Genevieve Bridgerton, Prinz Henry den Kronprinzen Englands, zu euren angetrauten Mann nehmen und ihn ehren und achten bis ans Ende eurer Tage?"

"Ja ich will"

Wir zogen uns gegenseitig die Ringe an bevor der Priester weiter sprach.

"Nun dürft ihr euch als Ehepaar küssen"

Um uns herum wurde geklatscht und die Kirchenglocken wurden geläutet. Ich umschloss vorsichtig ihre Wange und sie lächelte mich an, langsam zog ich sie zu mir heran und küsste sie sanft und liebevoll. Sie erwiderte den Kuss und mein Herz schlug noch schneller.

"Ich liebe dich, Genevieve."

~Ende~