Genevieve Bridgerton steht unmittelbar vor ihrem Debüt, um dem Heiratsmarkt entgegenzutreten und zu einer vollständigen Frau zu werden. Das willensstarke Mädchen das sich nur für Bücher und Malereien interessierte muss sich jetzt der größten Herausf...
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~𝐇𝐞𝐧𝐫𝐲~
Ich war auf der Jagd mit paar Freunden und Gefolgsleuten, ebenfalls hatte ich die Bridgerton Männer. Im folge dessen das ich deren Schwester heiraten wollte und Anthony Bridgerton der Familienoberhaupt war musste ich um seinen Segen bitten.
Wie ein Gentleman und wie es die Tradition will, musste ich durch das unangenehme Gespräch. Allein wegen der Tatsache das ich und Genevieve uns intim genähert hatten, was zuerst nicht meine Intension war.
Nun aber als die Gelegenheit da war, hatte ich sie genutzt. Ich wollte die Ehre die sie als Dame eines Adligen Hauses nicht beschmutzen und das würde ich nicht wagen jemanden zu verraten.
Denn wenn sie nun, auch gezwungenermaßen meine Ehefrau wurde, musste sie ein gutes Ansehen genießen. Und ich wollte nicht der Grund ihres Ruins sein, auch wenn sie der Grund meines Ruins ist. Ich hatte seit der ersten Begegnung kein Bett mehr mit einer anderen Frau gewärmt.
Jedoch war sie die erste die in meinem Bett lag, es war vorherbestimmt würde ich doch gerne meinen. Mit dem Gewehr in den Händen versammelte sich die Jagdgesellschaft um mich herum. Die Herren lachten und zielten auf die Haselhühner und schossen. Durch die lauten Geräusche wurden sie aufgescheucht und mit jedem getroffenen Huhn wurde gejubelt.
Die Hunde rannten durch den Wald und suchten nach weiteren wilden Tiere. Anthony schloss zu mir auf während sich die anderen mit der Jagd amüsierten.
„Ihre Einladung zur Jagd war sehr überraschend, eure Hoheit"
„Nun im Herrenclub habe ich eine Sympathie zu ihnen entwickeln und wollte etwas Freundschaft knüpfen" Er nickte nur während ihm das Gewehr zu Boden hang, wobei mir ein Gedanke kam. Wenn er wüsste was ich mit seiner Schwester getan hätte, würde dieses Gewehr definitiv auf mich zielen.
„Ich danke ihnen für diese Einladung und für die Rettung meiner Schwester, eure Hoheit"
Ich lächelte leicht und kratzte mich am Nacken. „Das war doch selbstverständlich und meine Pflicht als Gentleman" räusperte ich mich und bekam einen seltsamen Blick von Anthony als würde er sich irgendwas zusammenreimen.
Vor mir rannte ein Haselhuhn und ich schoss und traf. Schnell rannte ein Diener vor und nahm das Huhn an den Beinen hoch.
Auch Anthony schoss ein paar und für eine Weile sprachen wir nicht, es war einer dieser seltsamen Momente der Ruhe in dem ich kein Wort rausbrachte. Als schon die Jagdgemeinschaft viel tiefer in den Wald eingedrungen war hielt ich an und sammelte Kraft für die Frage die ich gleich stellen würde.
