8. Hope

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Ich wusste immer noch nicht, was ich falsch gemacht habe. Ich verstand einfach nicht, warum Vater so sauer auf mich war. Was hab ich getan?

Nun waren schon zwei Wochen vergangen, seitdem mein Vater, die sagte, und es war Anfang Oktober. Das Wetter in England wurde immer schlechter, meine kuschelige Decke, die mich nachts warm hielt, wurde zu meiner neuen Lieblingssache.
Es waren ein paar arbeitsreiche Wochen, denn ich muss meine Bewerbungen schreiben und Universitäten auswählen, bei denen ich mich bewerben wollte. Am Ende habe ich fünf ausgewählt.

Aber die Universität, an die ich am liebsten wollte, war die UCL. Sie war nahe genug, dass ich zu Hause wohnen und mich um Willow kümmern konnte.

In den letzten zwei Wochen hatte ich mir Gedanken über die Worte meines Vaters gemacht. Was meinte er mit „ macht dein Vater nicht wieder wütend?" ich war mehr als verwirrt und gestresst.

Ich hasse es, wenn mein Vater wütend auf mich war. Aber für gewöhnlich hatte ich immer gewusst, warum und diesmal wusste ich es nicht.

Abgesehen davon war alles in meinem Leben perfekt. Enrique hatte mich in den letzten paar Wochen nicht belästigt. Er kam nicht einmal mehr zu den Ställen. Vlada hatte jetzt einen Fahrer, der sie brachte, wohin sie wollte.
Im Grunde genommen zu den Ställen und zurück.

Zum Glück hatte mein Körper aufgehört, auf seinen Namen zu reagieren und stimmte mit meinem Verstand überein, dass er ein Idiot war.

Es war endlich Samstagabend und ich hatte geplant, mit Sofia und Lana essen zu gehen. Wir wollten ein kleines italienisches Restaurant im Zentrum von London besuchen. Es war seit meiner Kindheit einer meiner Lieblingsorte.

Ich zock mir schnell einen dunkelbraunes, oberschenkellanges Kleid an und legte mein Make-up auf. Diesmal entschied ich mich für einen dezenten Look mit hell rosa Lippenstift.

Das war so gar nicht mein Stil, aber das Restaurant strahlte eine gemütliche Atmosphäre aus. Lippenstift gab mir die Ausstrahlung einer knallharten Frau, die ich ja auch bin. Also passt es gut.

Als ich die Eingangstür erreichte, stand dort mein Vater.
Warum ist der letzte Zeit zu überfürsorglich?

„ du wirst landon mitnehmen" sagt er streng
Oh, so heißt er also

„ okay, lass mich ihm schreiben" sagte ich schnell und griff nach meinem Handy. Aber er hielt mich auf.
„ Landon ist neu. Du triffst ihm bei deinem Auto."

Warum traut er mir nicht genug genug, um allein zu fahren? Wer zum Teufel ist Landon?

„O-okay" sagte ich und schnappt mir meine Ledermantel. Ich mag Lieder. Im Sommer trage ich es nie, weil es zu heiß ist, aber sobald es kalt wird, sind Ledermäntel, die besten.

Ich ging aus dem Haus, bemerkte einen Mann, der nicht älter als 25 war und sie haben mein Baby lehnte. Verdammt noch mal er wagt es, mein Auto anzufassen?!

„ wage es nicht, es anzufassen! Ich werde dir die Eier abschneiden!" rauste ich und Rand auf das Auto zu. Ich wusste, wie man in Stöckelschuhen rennt.

„He He beruhigen Sie dich. Ich bin Landon, ihr Fahrer." sagte er und nahm die Hände hoch.
„ du bist ein Kind!" sagte ich

Warum ist ein Kind mein Fahrer?

„ Ich bin 23 und arbeite seit über vier Jahren für deinen Vater. Ich bin der beste" sagte er stolz.
Immer noch ein Kind.

„ erstens. Ich fahre. Zweitens, ich brauche dich nur, wenn ich betrunken bin. Drittens gibt es sicher jemand besseren." Ich kletterte in mein Auto. Er ging herum und sprang ebenfalls herein.

„ wohin fahren wir?" Fragte er jetzt ganz professionell.
„ zu einem italienischen Restaurant" sagte ich schnell und und drehte das Radio lauter

Es dauerte nur 40 Minuten, um dort zu gelangen. Was seltsam war, denn der Verkehr in London war furchtbar. Besonders an einem Samstagabend. Ich parke mein Auto vor dem Restaurant.

„ schreib mir eine SMS an meine Nummer. Ich bin sicher, mein Vater hatte dir bereits gegeben. Ich schicke dir eine SMS, wenn ich fertig bin." sage ich, während ich aus dem Auto sprang.

Okay, ich war wirklich gemein zu ihm. Ich gebe es zu. Aber warum verhält sich mein Vater so? Es verwirrte mich.
Ich betrat das Restaurant, wo die Mädchen bereits an einem Tisch für vier Personen saßen. Warum für vier?
„ warum ist da...?" ich hielt inne, als ich bemerkte, dass John auf uns zu kam.

Verdammt, nein!

„ Was macht der denn hier?" zischte ich Sofia an. Sie sprang von ihrem Stuhl auf und ging auf ihn zu.
„ John? Ich warte."

„ Es tut mir leid, dass ich dich mit einer Waffe bedroht habe. Ich war ein Idiot." stieß eher hervor.

Ich sprachen Gelächter aus und konnte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. Er stand definitiv unter ihrem Pantoffel.
„ Ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich die Eier getreten hab. Du hast es verdient." sage ich, als ich mich endlich beruhigt hatte. Er sah mich nur an und nickte dran. Ich war mir sicher, dass er es hasse.

„ gut, dann setzen wir uns" Sofia ließ sich zurück auf ihren Platz fallen. Ist Lana an die verwirrt rein blickte.
„ ich erkläre es dir später" flüstere ich ihr ins Ohr. Sie nickte nur und schaute auf die Speisekarte. Ich öffnete meine, denn ich wollte nicht so aussehen, als würde ich die ganze Speisekarte kennen. Was ich tat.

Als ich schließlich alle entschieden hatten, was sie wollten, kam der Kellner und nahm unsere Bestellungen auf. Ich bestellte natürlich Nudeln mit Hummer in Sahnesauce. Das war für mich Definition des Himmels.

Wir unterhielten uns ein wenig und John, wie sich als besser, als ich dachte. Nun zumindest besser als dein Chef. Aber ich war mir sicher, dass er nur wegen Sofia versuchte, nett zu sein. Er sah aus, als hätte er Gefühle für Sie. Echte Gefühle.

Bei ihr war ich mir allerdings nicht sicher. Sie wechselt ihre Freunde wenn sie lange Weile hatte also alle ein oder zwei Monate.
Wir blieben ein paar Stunden dort und genossen unser Essen, aber ich bemerkte, dass John distanziert blieb. Ich habe ihm jetzt Angst gemacht? Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht war. Wahrscheinlich beides.

Also schließlich bezahlt, beschlossen wir einfach nach Hause zu gehen. Als ich Landon erwähnte, sah ich, wie Jones Kiefer sich angespannte. Ich vermutete, dass sie sich kannten. Und ich glaube nicht, dass sie eine gute Vergangenheit hatten.
Um ehrlich zu sein, über überraschte es mich, dass sie sich kannten. Aber vielleicht hatten sie ja auch bloß zusammen einen Bodyguard Kurs besucht?

Ich verließ das Restaurant und verabschiede mich von allen. Ich umarmte sowohl Lana als auch Sofia. John nicht. „ Lass sie nicht fallen." flüstere ich ihm ins Ohr und ging hinaus.

„ Lass uns gehen." sagte ich und versuchte nett zu klingen.

Diesmal vor, denn ich hatte schon ein paar Gläser Wein getrunken. Normalerweise trinke ich keinen Wein, aber heute war es mir danach.

„ Es tut mir leid, dass ich vorhin so gemein zu dir war." Platz ist mir heraus, als ich die Schuldgefühle von innen auffraßen. Er war mein neuer Fahrer. Ich wollte unbedingt ein gutes Verhältnis zu ihm haben.

„ ist schon gut. Ich versteh das." sagte er. Nach ein paar Sekunden wenigstens klang er nicht sauer.

Nach langer Stille kamen wir schließlich 1 Stunde später zu Hause an.

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