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Das ich ein kranker Bastard war war kein Geheimnis. Das ich es liebte wenn sich mein kleines Vögelchen gegen mich auflehnte, ich es genoss sie dafür zu bestrafen jedoch war neu. Ich hielt sie dicht an die Wand gepresst mit ihren Schenkeln auf meinen Schultern fest und ließ sie kommen. Wieder und wieder. Egal wie sehr sie bettelte, Ich hörte nicht auf.

Ich brauchte es genauso wie sie.

Niemand konnte ihre Schreie hören, niemand bekam auch nur ansatzweise mit was ich hier tat... Und niemand konnte es aufhalten, nicht einmal Avery selbst. Ich tat das nicht weil ihr Wort kein Gewicht hatte sondern weil ich selbst fast die Kontrolle verlor - aus so vielen Gründen. Nachdem wir wieder in der Halle angekommen waren gab ich Eugene Zugriff auf die Kamera die sich in Avery's Wohnung befand. Ich wollte mit seiner Hilfe den Eindringling dingfest machen... Aber außer einer dunklen Gestalt in einer Kutte konnten wir nichts sehen. Wir hatten rein gar nichts, kein Gesicht, keinen verdammten Anhaltspunkt. Nichts, außer die Kutte.

Ich war verzweifelt.

Und so lenkte ich mich, aber auch Avery davon ab indem ich mir nahm was mir nicht einmal zustand und ihr gab was sie in diesem Moment nicht verdient hatte... Nicht nachdem sie mich erneut angegriffen hatte.

« Willst du mehr? »

Ich atmete den Duft ihrer Pussy ein und hielt sie an Ort und Stelle weil sie bereits jetzt schon genug hatte und zu zappeln begann. Ich wusste das sie nicht zugeben würde mehr zu wollen, also tat ich was ich für richtig hielt. Ich wies sie an sich festzuhalten und stand auf, stützte sie indem ich meine Arme um ihren unteren Rücken schlang und trug sie zu meinem Bett das ich seit geraumer Zeit kaum benutzt hatte. Erst da angekommen ließ ich sie runter.

« Es ist nicht richtig. »

Ihr Protest brachte mich zum lächeln. Nichts von alldem was ich tat seit ich sie das erste Mal gesehen hatte war richtig und doch fühlte es sich nicht falsch an. Es war irrsinnig verdreht, moralisch bereits im hochroten NO-GO Bereich, aber das war mir egal... Und ich brachte sie dazu, das es auch ihr egal war. Langsam begann ich mich auszuziehen, ließ mir dabei Zeit und beobachtete all ihre Regungen und Reaktionen genau. Ich wollte das sie wusste das es kein Zurück mehr gab. « Du hast mich erneut angegriffen, kleines Vögelchen. Ich bin ehrlich... Ich habe damit gerechnet. Aber das heißt nicht das Du daraus keine Lehre ziehen wirst. Ich werde dich jetzt f*cken und du wirst sooft kommen, bis du ohnmächtig wirst. Mir ist egal wie wund du bist. »

Vollkommen nackt stand ich nun da, präsentierte meinen Körper wie ein Denkmal. Jede einzelne noch so kleine Narbe lag nun offen und für sie bereit. Dann kniete ich mich, griff nach dem Messer und kroch aufs Bett. « Nein. »

« Zu spät, Baby. »

Sie sagte nein, doch sie meinte ja... Allein schon wie ihre Beine sich automatisch für mich öffneten war Antwort genug. Ich musste den Widerspruch aus ihrem Mund nicht hören.

Mit der Klinge legte ich eine Spur von ihrem Hals bis hin zu ihren Brüsten. Ich ließ sie spüren das ihr Leben in meinen Händen lag, auch wenn ich keineswegs vor hatte es zu beenden. Ihr Atem ging rasch, ihr Brustkorb ging auf und ab. Sie war erregt, was ihr Blick mir verriet. « Vertrau mir. »

Meine Worte waren keine Bitte.

Avery schloss die Augen, ihre Unterlippe zitterte, also setzte ich den Weg fort den ich vorgesehen hatte. Die Klinge glitt langsam zwischen ihre Schamlippen und ein scharfer Atemzug entwich ihr, aber sie wehrte mich nicht ab. Sie ließ mich gewähren und tun, was ich im Sinn hatte. Ich achtete darauf sie nicht zu verletzen und beobachtete wie sie auf das Messer reagierte als ich es langsam wieder nach oben zog. Der Tanz auf Messers Schneide war vielleicht krank aber es war das schönste was ich je gesehen hatte... Besonders weil sie die Dunkelheit in meinem kleinen Vögelchen noch mehr unterstrich. « Sag das du meinen Schwanz willst. Jetzt. »

DARK VOL 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt