7 Tage.
Sieben verfluchte Tage bin ich jetzt schon in meiner eigenen kleinen Hölle eingesperrt und die Zuversicht schwindet hier je raus zukommen. Jeden Tag an dem ich aufwache kommt ein neuer Strich hinzu. Und jeden Tag schmerzt mein Körper als stünde er in Flammen.
7 Tage. Hat die Außenwelt mich bereits vergessen?
Antonio ist grob, grausam und schreckt nicht davor zurück uns zu benutzen. Die anderen, Frauen und Mädchen... Und mich. Wenn wir gegen eine Regel verstoßen oder auch nur schief schauen hagelt es Schläge oder wir werden vor den Augen aller als Demonstration zu sexuellen Handlungen gezwungen. Das die ein oder andere meist ohnmächtig oder bewusstlos von den Schlägen da liegt stört Antonio nicht, er macht einfach weiter. Es erregt ihn uns zu ängstigen. Er badet in unserer Furcht.
Eve hält sich meist im Hintergrund. Ich kann spüren das sie mich beobachtet, versuche aber ihr keine Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. Mit jeder Sekunde die ich auch nur über sie oder Antonio nachdenke wächst in mir der Wunsch heran sie bestialisch zu verstümmeln, ihnen alles heim zu zahlen. Aber leider bleibt es nur bei dem Wunsch, denn ich habe viel zu viel Angst vor den Konsequenzen.
Sie haben mich gebrochen. Ich weiß nicht ob es der Moment war als Antonio mich anal vergewaltigt hat bis Blut den Boden besudelt hat oder an den zahlreichen anderen Bestrafungen,... Kochend heißes Wasser während man selbst angebunden und hilflos alles erdulden muss. Sie haben mich auf einen primitiven Teil meiner selbst herunter gebrochen, nichts ist mehr übrig von meinem Stolz, meinem Mut.
« Meine Schöne... Es ist Zeit. Antonio wartet. Na komm. »
Miguel kümmert sich um mich und obwohl er mich hierher verschleppt hat haben wir eine gewisse Bindung zueinander entwickelt. Etwas an ihm sagt mir, das er hier so gar nicht dazugehört, das er nicht so brutal wie Antonio ist... Nicht so gewissenlos wie Eve. Aber den wahren Grund wieso er hier bei dieser ganzen Sh¡tshow mitmacht habe ich nicht erfahren und ich frage auch nicht danach.
○
Antonio sitzt alleine im Raum an einem Tisch. Reich gedeckt mit allerhand Speisen und Getränken wirkt es wie das rettende Ufer für jemanden, der einen Mangel an beidem hat - für mich wirkt es wie eine Falle. « Hinsetzen. »
Miguel verschwindet und lässt mich mit dem grausamen Monster alleine. Langsam aber sicher bewege ich mich um seiner Aufforderung nach zu kommen. Sie testen mich und diese Prüfungen scheinen von mal zu mal grausamer zu werden wenn ich in ihren Augen versage... Also tue ich mein bestes und rufe all das ab, was ich bisher 'gelernt' habe. Ruhig da sitzen und den Kopf senken ist nur der Einstieg. Sprechen ist mir nur gestattet wenn ich dazu aufgefordert werde, ansonsten habe ich sofort zutun was man mir sagt. Die perfekte Puppe, die perfekte Sklavin. « Hat Miguel dir ein Geschenk von mir gebracht? »
Ich nicke und schlucke die Angst herunter.
« Na dann. Zeig es mir. »
Wieder erhebe ich mich. Das dünne Hemdchen das wir hier tragen lässt mich nachts frösteln und doch bin ich froh es zu haben. Unterwäsche jedoch ist uns nicht gestattet - wir sollen jederzeit zugänglich sein. Gedemütigt beginnt meine Unterlippe zu zittern und doch gehe ich um den Tisch herum, um neben Antonio stehen zu bleiben. Erneut schlucke ich, dann ziehe ich das Hemdchen weit genug nach oben um meinen Hintern zu präsentieren. Als ich mich nach vorne beuge um ihm den Plug in meinem Hintern zu zeigen entwischt mir eine Träne und landet auf dem Boden vor mir. Sie versickert ins Nichts und Ich wünschte ich könnte ihr folgen. Anerkennend pfeift Antonio und zieht den Plug ein wenig heraus, nur um ihn dann mit noch mehr Druck wieder einzuführen. Es tut höllisch weh und ich will schreien, bringe aber keinen Ton heraus. « Sehr schön. Du wirst mir nach dem Essen meinen Schwanz lutschen. Wenn du brav bist entferne ich dann den Plug. »
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DARK VOL 1
Mystery / ThrillerIch sehe dich, auch wenn Du mich nicht siehst. Ich bin dein Schatten, dein Henker... Und du bist meine Erlösung. ⚠️TRIGGERWARNUNG⚠️ FSK18+ // very dark-romance //