Geburtstag und mehr

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Adrian freute sich, mich zu sehen und noch mehr, dass Anika auch dabei war. Die Ärztin hatte uns 4 Windeln pro Tag aufgeschrieben. Das waren 120 Windeln im Monat. Dazu kamen noch 2 Windelhosen und 60 Einlagen. Das alles konnten wir nicht mitnehmen und Adrian wollte es uns liefern. Bevor wir weiterfuhren, blieben wir noch eine Weile bei Adrian. Er zeigte uns die letzten bearbeiteten Bilder für die neuen Windeln. Die Bilder sahen sehr schön aus und Anika machte eine gute Figur darauf. Sie waren sehr gut fotografiert worden. Es war nicht zu viel Haut zu sehen und auch ihre Brüste und ihr Intimbereich waren gut verdeckt.

„Willst du auch mal solche Fotos machen? Damit könntest du viel Geld verdienen", fragte mich Adrian.

„Das ist nichts für mich. Ich lasse mich nicht gerne fotografieren. Mir reicht es, wenn ich auf den Urlaubsfotos drauf bin. Trotzdem danke für das Angebot, Adrian", antwortete ich dem Freund meiner Stiefschwester.

Wir blieben zwei Stunden bei Adrian und setzten dann unseren Weg fort. In der Apotheke haben wir unsere Medikamente geholt und uns danach auf den Rückweg gemacht.

Unterwegs sprach ich dann Anika auf die letzte Nacht an:

„Was war letzte Nacht mit dir los, Anika? Du sagtes immer das du hetero bist und mit Frauen keinen Sex haben willst oder kannst. Das war aber in der letzten Nacht ganz anders. Du hast dich an mich gekuschelt und angefangen mich zu berühren und zu küssen. Ich fand das schön, zumal ich auch Sehnsucht nach den Berührungen von Sophia hatte. Schließlich konnte ich nicht anders als dich ebenfalls zu berühren und zur Erlösung zu bringen, wie du es ebenfalls getan hast. Es war sehr schön gewesen und hat mich voll entspannt."

„Mir war heute Nacht einfach danach. Ich weiß nicht, warum ich es getan habe, aber es hat mir gefallen. Du warst so sanft bei den Berührungen. Adrian ist manchmal recht grob, aber du warst das nicht. Alles hat gepasst und dann der Orgasmus! Er war so ganz anders als mit Adrian. Mir hat auch gestern nicht der harte Penis in meiner Muschi gefehlt. Es passte alles. Du hast mir vieles gezeigt und gegeben. Ich bin dir sehr dankbar dafür. Jetzt muss ich erst einmal damit klar kommen mit einer Frau heißen Sex gehabt zu haben", erklärte mir Anika.

„Vielleicht bist du nicht voll hetero, sondern eher bi? Du magst eventuell Sex mit einem Mann oder einer Frau? Verkehrt war es jedenfalls nicht, sonst wärst du nicht so aus dich heraus gegangen", antwortete ich meiner Stiefschwester.

„Mir wäre es aber recht, wenn die letzte Nacht unter uns bleiben könnte. Ich weiß nicht, wie Adrian darauf reagieren würde", bat mich Anika

„Ich erzähle nichts, keinem auch nicht Adrian. Man sagt ein Liebhaber genießt und schweigt. Bitte sage bitte nichts Sophia, denn sie ist sehr eifersüchtig und das würde garantiert Stress geben", antwortete ich ihr.

Das war notwendig gewesen und mal sehen was weiter passiert. Ich liebe zwar Sophia, aber das mit Anika hat sich irgendwie richtig angefühlt. Ich werde abwarten, was die Zukunft für uns bereit hält. Und dann waren wir auch schon zu Hause angekommen.

Wie ich schon vermutet hatte, wurden wir erwartet. Unsere Eltern saßen am Tisch und kaum waren wir in der Wohnung, kamen bereits die ersten Fragen, was der Arzt gesagt hat, ob wir wirklich Windeln tragen müssten, ob es nur vorübergehend ist, ob wir Medikamente bekommen haben und vieles mehr. Wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen, sondern gingen erst einmal auf unsere Zimmer, wo wir uns frisch machten. Anika und ich zogen uns jeweils einen Body und eine Windelhose an. Darüber ein T-Shirt und einen kurzen Rock, bei dem man die Windel sehen konnte, wenn man sich bückte. So gingen wir wieder nach unten zu unseren Eltern und setzten uns zu ihnen an den Tisch.

Ich hatte mich mit Anika darauf geeinigt, dass sie das Reden übernehmen sollte. Sie schaute mich noch einmal an und begann dann, die vielen Fragen zu beantworten:

Die Lust auf WindelnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt