Ich konnte meine Mutter nicht länger so liegen sehen, also rannte ich nach oben, schnappte meinen Rucksack, packte ein paar essentielle Dinge, sowie die Sachen von meinem Dad rein und verließ das Haus.
Ich stieg in den nächsten Bus nach Downtown und versuchte meine Gedanken zu ordnen, dafür schaute ich mir den Ring meines Dads an, als der Bus ins Schleudern geriet. In Panik versuchten alle Personen im Bus einen Ausweg zu finden, als plötzlich der Bus von einem Koloss aufgerissen wurde. Ich versuchte so schnell es ging zu fliehen. Als ich zurück schaute, aktivierte sich wieder meine Ultraviolet-Sicht und ich sah an dem Koloss erneut das Symbol von Shadowspire.
Ich rannte immer weiter vom Koloss weg, als die Polizei von Newtron City eintraf und dessen Aufmerksamkeit von mir weg lenkte, nutzte ich die Gelegenheit, mich in einer Gasse zu verstecken.
In der Gasse traf ich ein bekanntes Gesicht.
"So sieht man sich wieder Zane."
"V!? Was machst du hier?"
"Hab kein bock in der Akademie rumzuhocken. Aber die eigentliche Frage ist was machst du um die Zeit hier draußen?"
"Was für eine Akademie?"
"Ich hab zuerst gefragt."
"Meine Mom wurde getötet und deswegen bin ich von Zuhause geflohen."
"WAS! Das tut mir leid, Zane! Weißt du, wer es war.?"
"Nein nur, dass Sie sich Shadowspire nennen."
"Shadowspire?"
"Ja, sagt dir der Name was?"
"Allerdings am besten folgst du mir zur Akademie."
"Bevor ich's vergesse, was meinst du mit der Akademie?"
"Das wirst du sehen, wenn wir dort sind, hier ist es nicht mehr sicher! Wenn Sie dir gefolgt sind, haben wir ein großes Problem."
"Was für ein Problem, erklärst du mir das bitte."
"Das sollte lieber einer unserer Professoren machen. Keine Sorge, du wirst das alles bald verstehen."
V führte mich aus der Stadt raus in einen großen offenen komplex weit abseits von der nächsten Straße.
"Mister Frye? Was machen Sie um die Zeit hier draußen und wer ist ihr Freund"
"Professor Speedcrusher, wieso ich draußen bin, können wir später bereden. Jetzt zählt nur, dass mein Kumpel Zane hier von Shadowspire gejagt wird!"
"Bitte was? Sagten Sie gerade Shadowspire?! Kommen Sie beide rein und zwar schnell!"
Wir gingen ins Innere des Gebäudes und in das Büro des Professors.
"Also erklären Sie mir das ganze nochmal im Detail die Herren."
Ich erzählte dem Professor alles was geschehen war, wie ich meine Mutter tot fand und von meinen Kräften, sowie das, was ich über Dad herausgefunden hatte.
"Das ist eine ganze Menge zu verarbeiten für einen jungen Mann, aber seien Sie unbesorgt, wir alle haben sowas ähnliches durchgemacht, nur halt ohne gejagt zu werden. Mr. Frye gehen Sie auf ihr Quartier, ich übernehme jetzt Mr. Blake."
Dann Verließ uns V und ich stand mit Professor Speedcrusher in seinem Büro.
"Dann folgen Sie mir mal, ich bringe sie für heute Nacht in der Klinik unter und morgen früh werden dann ein paar Tests gemacht, danach zeige ich ihnen die Akademie."
"Danke Professor Speedcrusher."
Als der Professor das Kranken Quartier verließ, legte ich mich hin und schloss meine Augen, um ein wenig Schlaf zu bekommen. Es war ein unruhiger Schlaf, geplagt von Albträumen. Als ich aufwachte, starrte mich ein älterer Mann in Arztkittel an.
"Ah, sie sind wach, ich hoffe, sie haben wenigstens einen halbwegs ruhigen Schlaf gehabt."
"Das würde ich so jetzt nicht sagen. Sind Sie der Akademie Arzt?"
"Doktor Quinn stets zu Diensten. Ich werde jetzt ein paar Tests an ihnen durchführen, ich bitte sie, mir währenddessen zu erzählen, was passiert ist und was für Fähigkeiten sie haben."
Nach den Tests entließ mich Doktor Quinn.
"Professor Speedcrusher müsste gleich da sein warten sie einfach im gang und falls sie mal irgendwelche Verletzungen haben kommen sie einfach zu mir."
"Danke Doktor."
Im Gang wartend sah ich V, der auf mich zukam.
"Hey Zane, wie geht es dir?"
"Hey V mir geht es ein bisschen besser, aber was machst du hier, solltest du nicht im Unterricht sein?"
"Professor Speedcrusher hat mir die Aufgabe gegeben dich durch die Akademie zu führen und dir alles zu zeigen."
"Oh Okay, dann worauf wartest du, führe mich durch die heiligen Hallen."
"Mit Vergnügen, ich hab noch nicht gefrühstückt, also fangen wir am besten mit der Kantine an, also hier entlang."
Wir gingen von der Klinik nach draußen und während wir uns auf das große Gebäude zu bewegten hörten wir schreie, woraufhin wir sofort hin rannten.
Wir sahen ein Mädchen auf dem Boden sitzen, das scheinbar hingefallen war und vor dem drei Personen standen, die sie scheinbar treten wollten. Doch eine Stimme unterbrach sie.
"Hey."
Sofort drehten sich die drei um und blickten zu uns, als wir uns umdrehten sahen wir ein hellhäutiges Mädchen das mit Blonden Haaren und Pinken Strähnen eine Violettweiße Sportkleidung trug.
"Uh seht mal da, Jungs, die Streberin höchstpersönlich." meinte das Mobber Mädchen mit schwarzen Haaren.
"Lass Sie in Ruhe Angie."
"Und was wenn nicht Roxy Koxy."
"Das willst du gar nicht wissen." kam es von Roxy.
"Das traust du dich doch sowieso nicht." erwiderte der Fette Mobber.
"Legst du's drauf an?!" konterte Roxy.
"Ja, warum nicht Daddy bezahlt dir doch alles, du bist nichts anderes als eine Schlampe."
Ich ging zum großen Fetten und schlug mit aller Kraft in die Fresse.
Was nach hinten losging, denn er packte meinen Arm und schleuderte mich gegen einen Baum.
"Braucht ihr beiden Schnepfen jetzt schon einen Bodyguard? Erbärmlich!"
Langsam versuchte ich mich zu rappeln, als mir jemand seine Hand entgegen streckte. Es war Roxy.
"Geht es dir gut?"
"Ja, es geht schon, danke."
"Komm, ich helf dir hoch."
"Danke."
"Wenn muss ich mich bedanke, du hast mich beschützt, auch wenn das nicht nötig gewesen wäre."
"Nichts zu danken, ich konnte nicht sehen, wie so ein Großmaul dir etwas antun konnte."
"Roxy."
"Wie bitte?"
"Mein Name ist Roxy." Sie reichte mir ihre Hand und ich nahm diese.
"Zane."
"Schön dich kennen zu lernen."
"Ebenso Roxy."
Somit verließ sie dann den Campus und ging ins Große Gebäude rein mit dem Mädchen, welchem V geholfen hat aufzustehen.
"Ist da wer verliebt?!" rief V lachend von hinten.
"Klappe."
"Ich mache doch nur Spaß."
V führte die Tour fort, er zeigte mir die Kantine, die Klassen und die Trainingsbereiche. Die letzte Station auf seiner Tour waren die Quartiere.
"Das ist dein neues Zimmer und übrigens wir sind Nachbarn."
"Gut zu wissen, schön dass jemand in der Nähe ist, den ich kenne."
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Secrets of Newtron City
Science FictionWir schreiben das Jahr 2035, ein Junge (18) lebt in Newtron City und hatte bis jetzt ein normales leben bis er in seinem Familienhaus eine Truhe von seinem Vater fand und erfährt dass er einer der Legendärsten Helden war die es je gab nun liegt es a...