Kapitel 13 Roxys Familie 2

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Der nächste morgen brach an Roxy und Ich lagen hellwach im Bett und Kuschelten ein bisschen als Sie dann die Stille brach.

"Was möchtest du heute machen?" fragte mich Roxy, während sie an meiner Brust Kreise zeichnete.

"Ich möchte heute gerne an das Grab meiner Mutter gehen, Roxy. Es ist nun 6 Monate her, dass sie starb und ich konnte nie ihr Grab besuchen, weil ich zu große Angst hatte." erklärte ich ihr und versuchte nicht gleich wieder zu weinen.

"Hey sieh mich an Honey." Ich richtete meinen Blick auf Sie, als sie mich bat, zu ihr zu schauen.

"Das kann ich verstehen, du vermisst Sie."

"Ja sehr sogar Sie hätte dich bestimmt gemocht."

"Ach ja?"

"Ja Babe, denn du hast ihre Ausstrahlung."

Wir machten uns fertig und gingen nach unten, um zu frühstücken. Unten angekommen sahen wir Claira, Markus und Addison am Esstisch sitzen.

"Guten Morgen." sagten Roxy und ich zu denn dreien.

"Guten Morgen ihr beiden." begrüßte uns Claira

"Habt ihr gut geschlafen?" fragte uns Markus, was wir mit einem Gähnen beantworteten.

"Das heißt wohl ja. Aber man kann es euch ja nicht verübeln so laut wie Roxy gestöhnt hat." sagte Addison zu uns, woraufhin wir rot wurden.

"Addison hör auf deine Schwester zu ärgern." ermahnte Claire ihre jüngere Tochter, die daraufhin mit ihren Augen rollte.

"Mom das ist doch nichts schlimmes." sagte Addison, wodurch Roxy rot wie eine Tomate wurde.

"Wenn du schon sagt das ich LAut beim Stöhnen bin will ich gar nicht wissen wie Laut du bist wenn du an V denkst." konterte Roxy, wodurch nun Addison Rot wurde.

"Kinder es reicht, ihr vergesst wohl, dass wir einen Gast hier haben und ihr verhaltet euch wie 5 Jährige." mischte sich nun Markus ein.

Danach wurden Roxy und Addison still und sahen zu mir.

"Tut uns leid." entschuldigten sich die beiden im Akkord.

"Alles gut, aber ich denke, wir sollten Frühstücken, ich verhungere." sagte ich, was die anderen zum Lachen brachte.

"Dann setzt euch mal, der Tisch ist ja schon gedeckt." sagte Claira zu Roxy und mir.

Während des Essens unterhielten sich alle über Markus Wahlkampf und Claira quetschte Addison aus, um zu erfahren, ob sie auch einen Freund hat.

Dann begann ein Handy zu klingeln.

"Dad alles gut?" fragte Roxy ihn.

"Ja alles gut, ich muss bloß zur Arbeit." erklärte er.

"Was am Wochenende, Dad?" fragte nun Addison.

"Ja, ein Wahlkampf gewinnt sich nunmal nicht von alleine."

Markus verabschiedete sich mit einem Kuss von Claira, während wir weiter frühstückten. Nachdem Frühstück räumten Roxy und Ich den Tisch ab..

"Danke euch beiden. Was habt ihr für heute geplant?" fragte Roxy's Mom.

"Wir wollen heute zum Grab meiner Mutter." antwortete ich.

"Soll ich euch Geld für Blumen und Kerzen geben?" fragte Claira.

"Das ist nicht nötig, Mom." sagte Roxy.

"Nagut meldet euch aber, wenn was ist."

"Machen wir Claira." verabschiedeten wir uns.

Gerade als wir durch die Tür gehen wollten, klingelte es. Addison rannte zur Tür und öffnete diese für ihren Besuch. Im Gang stand Julie.

"Hey Leute!" grüßte Julie.

"Hey Julie!" antwortete Addison, während sie Julie umarmte.

"Julie? Hey! Wie kommt es, dass du hier bist?" fragte ich.

"Ich bin schon mit Addison befreundet, seit ich an die Akademie kam." erklärte Sie.

"Verstehe, aber warum ist V nicht bei dir?" wollte ich wissen.

"Der ist momentan anderweitig beschäftigt. Er hat Gesellschaft im Zimmer, weshalb ich mich lieber woanders aufhalten wollte." erzählte Julie.

"Okay." sagte Ich und sah zu Addison, welche einen bedrückten Gesichtsausdruck machte.

"Alles gut Addison?" fragte Roxy.

"Ja, alles gut. jetzt macht schon los." antwortete Addison unglaubwürdig.

"Ist ja schon gut, wir gehen. Habt einen schönen Tag." sagte Roxy.

Zusammen verließen wir das Penthouse und machten uns auf den Weg zum Friedhof. Im Bus nebeneinander sitzend sprach Roxy mich an.

"Hey Honey, ist dir aufgefallen, wie Addison reagiert hat, als Julie uns erzählte, warum V nicht mitkam?" fragte Roxy.

"Ja, das ist mir aufgefallen." antwortete ich.

"Denkst du, dass Addison Gefühle für V hat?" fragte Sie.

"Naja, ich denke schon so oft wie die zwei miteinander Zeit verbringen, sind wohl beide ineinander verschossen, aber keiner traut sich etwas zu sagen." sagte ich.

"Und warum hat dann V von jemand anderen Gesellschaft, wenn er doch in Addison verliebt ist?" fragte Roxy, während sie langsam wütend wird.

"Keine Ahnung, aber ich werde mal mit ihm reden." versprach ich Roxy, um sie zu besänftigen.

Sie bedankte sich und gab mir einen Kuss. 25 Minuten später sind wir an der Bushaltestelle neben dem Friedhof angekommen. Hände haltend betraten wir das Gelände und suchten das Grab meiner Mutter auf. Wir hielten nach einem neuen Grab Ausschau, was hoffentlich einfach sein sollte. Unsere Suche endete nach wenigen Minuten am Rande des Friedhofs.

Das Grab war ganz schlicht ein Erdhaufen mit einem Holzkreuz, wo der Name Talia Blake drauf stand und die Lebensdaten 05.05.2001 - 26.01.2035.

"Möchtest du erstmal alleine sein?" fragte mich meine Freundin.

"Nein, schließlich sollst du ja meine Mutter kennenlernen." antwortete ich.

Wir gingen näher ans Grab.

"Hallo Mom, ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist meine Freundin Roxy." stellte ich meiner Mom Roxy vor.

"Freut mich Sie kennenzulernen, Ms. Blake." spielte Roxy mit.

"Jetzt kennst du wenigstens schonmal meine Mom." sagte ich scherzhaft.

"Wie geht es dir, damit hier zu sein?" fragte Roxy.

"Es geht und das verdanke ich nur dir." antwortete ich mit einem Lächeln.

"Süß." meinte Roxy, woraufhin sie mir einen Kuss auf die Wange gab.

Dann verabschiedeten wir uns von meiner Mom und fuhren mit dem Bus zurück. Als wir dann wieder im Penthouse ankamen, kündigte Roxy uns laut an.

"Wir sind wieder da." rief Roxy.

"Hey, ihr beiden und wie war der Ausflug?" fragte Addison.

"Es tat gut, meine Mom zu besuchen." sagte ich und lächelte dabei.

"Das ist schön zu hören." sagte Addison.

"Ist Julie noch da?" fragte Roxy.

"Sie ist schon wieder in der Akademie." erzählte Addison.

"Das ist schön zu hören, aber wie geht es dir?" fragte Roxy.

"Mir geht es super, es tat gut, Julie hier zu haben." beantwortete Addison die Fragen.

"Das ist schön zu hören." meinte ihre Schwester.

Nach der Unterhaltung mit Addison sind Roxy und ich wieder hoch in ihr Zimmer und verbrachten den restlichen Tag mit Kuscheln und Filme gucken.

Secrets of Newtron CityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt