Wir sind jetzt seit fast einer Woche aus Paris zurück, Roxy und ich sind auf Wohnungssuche, bisher ohne Erfolg. Wir waren gerade im Wohnzimmer, als Roxys Mutter zu uns kam.
"Und ihr beiden, wie läuft es mit der Wohnungssuche?" fragte sie uns.
"Bisher haben wir keinen Erfolg, entweder ist die Wohnung zu klein oder zu teuer." erklärte Roxy.
"Habt ihr denn schon Vorstellungen?"
"Naja, wir wollen eine Wohnung mit mindestens 4 Räumen, die Wohnung müsste auch nicht so groß wie das Penthaus sein." erklärte ich Claira.
"Das sind schonmal gute Kriterien, vielleicht legt ihr aber auch eine Pause ein, es wird schon eine Wohnung für euch auftauchen." sagte Claira zu uns.
"Vielleicht hast du recht Mom, dann komm Babe, gehen wir ein bisschen spazieren." stimmte Roxy ihrer Mom zu.
Während des Spazierganges klingelte mein Holopad, es war V.
"Komisch." sagte ich.
"Was denn?" fragte Roxy.
"V ruft mich an, das macht er eigentlich nie. Er schreibt sonst immer." erklärte ich.
"Dann geh lieber mal ran, ist bestimmt wichtig." meinte Roxy.
Ich nahm den Anruf an und begrüßte meinen Freund.
"Hey V, wie kommt es, dass du anrufst?" begrüßte ich ihn.
"Zane? Keine Zeit für Erklärungen, komm so schnell du kannst in die Akademie, ich brauche deine Hilfe." rief V übers Holopad.
"Mache mich sofort auf den Weg, bin gleich da." antwortete ich.
Ich legte auf und wollte losstürmen, als Roxy mich aufhielt.
"Alles gut?" fragte Roxy
"V will, dass ich in die Akademie komme." erklärte ich ihr.
"Soll ich mitkommen?" fragte sie
"Es wird bestimmt nichts schlimmes sein, genieß lieber den Tag mit deiner Mutter, wir sehen uns später." antwortete ich, bevor ich ihr zum Abschied noch schnell einen Kuss gab.
Wenige Zeit später kam ich in der Akademie an. Dort fand ich V und Julie in ihrem Zimmer. Julies Gesicht war voll von Tränen.
"Hey, ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte, was ist passiert?" fragte ich, als ich in das Zimmer der beiden gestürmt kam.
"Amber ist verschwunden." schluchzte Julie.
"Wer?" fragte ich.
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"Amber sie i-ist meine Freundin." sagte sie.
"Wir konnten den Standort von ihrem Holopad orten, aber diese Gegend ist eine der gefährlichsten der Stadt, deswegen brauche ich deine Hilfe. Wer weiß was dort auf uns zukommt." erklärte V.
"Natürlich helfe ich dir V ich rufe aber vorher Roxy an das sie her kommen soll Julie darf nicht alleine gelassen werden." schlug ich vor.
"Was? Nein, ich komme mit!" meckerte Julie.
"Lass es Zane, das redest du ihr nicht aus." meinte V.
"Na gut aber wenn wir Amber finden musst du dich gedulden wer weiß ob es eine Falle ist." erklärte ich Julie.
"Darüber machen wir uns dann Gedanken, lasst uns los." befahl Julie.
Somit verließen wir die Akademie und machten uns zu Ambers letzten bekannten Aufenthaltsort im Gebiet des Viperkartels an den Docks auf.
"Dort kommt das letzte bekannte Signal her." sagte Julie während sie auf ein altes Lagerhaus an den Docks zeigte.
Wir betraten das Lagerhaus, auf dem Boden lagen einige Kaputte Ampullen und ein Holopad.
"Hey, ist das Ambers?" fragte V, welcher das Pad als erster gefunden hatte.
"J-ja i-ist e-es." versuchte Julie zu sagen.
"Kannst du es Häcken?" fragte ich.
Julie atmete einmal tief durch.
"Ich muss es nicht hacken, ich kenne das Passwort." erklärte Julie in einem angeberischen Ton.
"Julie gib mir bitte mal das Holopad." fragte ich
Julie gab mir das Pad und ich sah es mir mit meinem X-Ray Blick an.
"Siehst du was Zane?" fragte V.
"Ich sehe Spuren auf dem Pad, ich denke wir sollten es mitnehmen und in der Akademie untersuchen, immerhin haben wir da ein Labor, falls ich herausfinde, was darauf ist, können wir es vielleicht zurückverfolgen." schlug ich vor.
"Gute Idee, lasst uns keine Zeit verlieren." sagte V.
"Geht ihr ohne mich ich bleibe hier und suche weiter nach Amber." sagte Julie.
"Nein! Ich lasse dich hier nicht allein. Zane geh du in die Akademie und halte mich auf dem Laufenden, falls was ist, melde dich." meinte V.
"Gut passt auf euch auf, ich versuche mich zu beeilen." sagte ich und machte mich auf den Weg zur Akademie.
In der Akademie angekommen, sah ich Roxy auf dem Campus.
"Hey Honey, was machst du denn hier?" fragte ich sie.
"Ich hatte dir geschrieben, aber du hattest nicht geantwortet, weshalb ich mich auf den Weg zur Akademie gemacht habe." erklärte sie.
"Oh es tut mir leid, ich war mit V und Julie unterwegs bei den Docks." sagte ich in Eile zu ihr.
"Warum wart ihr beim Hafen?" wollte Sie wissen.
Dann erklärte ich ihr die ganze Geschichte mit Julie und Amber.
"Wie schrecklich und wo sind die beiden?" fragte Roxy besorgt.
"Die beiden sind immer noch bei den Docks." erklärte ich, während ich die Arbeit im Labor begann.
Ich nahm die Probe vom Holopad und steckte sie in ein Reagenzglas und stellte dieses dann in die Zentrifuge. Als die Zentrifuge fertig war, sah ich mir die Probe unter einem Mikroskop an.
"Und hast du was gefunden?" wollte Roxy wissen.
"Naja soweit ich das sehe ist der größte Bestandteil der Droge Schlangengift mit Gamma Strahlung." erklärte ich.
"Bedeutet?" fragte wiederum Roxy.
"Wir können es zurückverfolgen, ich schreibe es schnell V, danach mache ich mich schnell auf den Weg zu ihnen." antwortete ich.
"Ich komme mit. Damit das klar ist." wurde Roxy nun energisch.
"Hätte ich auch nicht anders erwartet. Kannst du schnell Julies Pad holen?" fragte ich Roxy
"Ja natürlich bin gleich wieder da." stimmte sie zu, bevor sie schnell das Pad holte.
Als sie wieder da war, erzeugte Roxy ein Portal und wir traten dann hindurch und waren bei den Docks.
"Wo ist Amber Zane? Du hast geschrieben, du kannst sie aufspüren." überfiel mich Julie.
"Das kann ich nicht genau sagen, aber du schon wir haben dein Pad mitgenommen, damit du die Gamma-Strahlung in der Droge finden kannst. Die führt uns zu Amber." erklärte ich Julie die sofort ihr Pad in die Hand nahm.
"Keine Sorge, Liebling, ich werde dich finden." sagte Julie.
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Secrets of Newtron City
Science FictionWir schreiben das Jahr 2035, ein Junge (18) lebt in Newtron City und hatte bis jetzt ein normales leben bis er in seinem Familienhaus eine Truhe von seinem Vater fand und erfährt dass er einer der Legendärsten Helden war die es je gab nun liegt es a...