Diese Nacht war nicht viel besser als die letzte, aber wenigstens war das Bett bequemer. Ich zog mich an und machte mich auf den kurzen Weg zu V. Ich klopfte an die Tür und nach einigen wenigen Sekunden öffnete sich die Tür. Zu meinem Erstaunen war es nicht V, der vor mir stand, sondern ein Mädchen mit längeren schwarzen Haaren und braunen Augen, in einer schwarzen Skinny Jeans mit Tanktop, welches einige Jahre jünger zu sein schien.
"Brauchst du was?" fragte sie freundlich.
"Oh, ähm, ja, ich wollte eigentlich zu V." erwiderte ich.
"Ah, ich verstehe."
"Ja."
"Vincent aufstehen dein Freund ist da!" schrie das Mädchen in den Raum hinein.
"Was willst du? Achso Zane ist da, sag ihm, ich komme gleich." hörte ich V müde sagen.
"Er ist gleich für dich da, komm doch so lange rein. Achso, übrigens ich bin Julie, Vincents Schwester." sagte das Mädchen, während es ihre Hand ausstreckte.
"Freut mich, ich bin Zane! Ich wusste gar nicht, dass V eine Schwester hat oder dass er Vincent heißt." sagte ich, als ich ihre Hand schüttelte und den Raum betrat.
"Ja, er hat eine Schwester und bevor du auf die Idee kommst ihn Vincent zu nennen, lass es. Er hasst es, wenn man ihn so nennt."
"Du nennst ihn doch auch so."
"Ich bin die einzige Ausnahme, also bleib einfach bei V."
"Werde ich mir merken, danke."
"Nicht dafür!" erwiderte Julie mit einem Lächeln.
"Meine Güte, Zane, warum bist du so früh schon wach?" hörte ich V leicht verschlafen hinter mir sagen.
"Ich bin es wohl noch aus der Schule gewöhnt, musste immer eine Stunde mit dem Bus hinfahren."
"Also habe ich jetzt zwei Frühaufsteher um mich herum. Super!" erwiderte V in einem sarkastischen Ton.
"Scheint so." sagte ich lachend.
"Wenn wir schon alle wach sind, lasst uns wenigstens was Frühstücken gehen." meinte V.
"Gute Idee! Ich glaube, heute gibt es in der Kantine Waffeln. Yummy!" sagte Julie fröhlich.
Auf dem Weg in die Kantine erzählte mir V von seinen Telekinese-Kräften, sowie von Julies Technopathie kräften. Sie erklärte mir, dass wäre die Fähigkeit, alle Arten von Technologie kontrollieren zu können.
Nach dem Essen ging es zu meiner ersten Unterrichtsstunde, Heldenkunde mit Professor Visionspell. V verabschiedete sich davor von mir mit der Begründung, dass er keinen Bock hat.
"Guten Morgen, Junge Helden! Bevor wir mit dem heutigen Thema beginnen, möchte ich euch euren neuen Mitschüler vorstellen. Mr. Blake kommen Sie doch herein!"
Als ich die Klasse betrat, wurde ich von ein paar fiesen Gesichtern begrüßt, ich war mit den Bullys vom Vortag in einer Klasse.
"Neben Ms. Nunez scheint noch ein Platz frei zu sein. Setzen Sie sich doch dorthin!"
Ich ging zum Platz und begrüßte Roxy.
"Hi!"
"Hey, bist du nicht derjenige, der mir gestern gegen die Idioten geholfen hat oder es zumindest versuchte?"
"Ja, das war ich." gab ich als Antwort.
"Ruhe bitte! Dankeschön. Bevor wir uns mit dem neuen Thema beschäftigen, prüfe ich erstmal die Anwesenheit."
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Secrets of Newtron City
Science FictionWir schreiben das Jahr 2035, ein Junge (18) lebt in Newtron City und hatte bis jetzt ein normales leben bis er in seinem Familienhaus eine Truhe von seinem Vater fand und erfährt dass er einer der Legendärsten Helden war die es je gab nun liegt es a...