Always there for you 《Tokyo Revengers FF》

27

Yuuka klammerte sich zuerst so gut es ging an die Ältere welche lachte und den linken Arm nun ganz um die Shiba legte, so dass sie nur noch die Rechte Hand am Lenker hatte.

"Du bist sicher Yuuka! Dir wird nichts passieren solange ich in deiner Nähe bin!" Lächelte Ayaka sie an und die Braunhaarige fühlte sich bei ihren Worten wirklich wohl. Sie ließ ein wenig lockerer und genoss die Aussicht vom Motorrad.

"Das sieht schön aus" lächelte sie und auch die Baji grinste breiter. "Sag ich doch!" Kicherte sie und fuhr nun endgültig in Richtung des Mehrfamilienhauses in dem sie mit ihrer Familie und auch Chifuyu wohnte.

"Wir sind da Yuuka" lächelte Ayaka nachdem sie vor dem Haus angehalten ist und ihre CBR600RR somit abgestellt hatte. Die Shiba stieg ab und nach ihr auch die Blauhaarige.

Die Baji nahm den Helm der Shiba entgegen und lief mit ihr auf das Gebäude zu. Die erste Tür war schnell aufgeschlossen und so liefen die beiden hoch in den vieren Stock.

Dort schloss Ayaka auch ihre Wohnungstür auf und so ließ die Baji die Jüngere zu erst eintreten und schloss die Tür wieder hinter ihnen. "Bin wieder da! Und ich hab eine Freundin zum übernachten mitgebracht!" Informierte Ayaka indem sie durch die Wohnung rief und ihre Mutter ihren Kopf aus dem Wohnzimmer streckte.

"Du bist aber sehr spät mein Schatz?" Fragte sie und kam auf die beiden zu. Ayaka und Yuuka zogen sich die Schuhe und Jacken aus. "Ja, ich habe noch etwas mit Yuuka geredet und die etwas trainiert, sie wollte anfangen sich selbst verteidigen zu können und bei mir ist es Kostengünstiger da ich ja mein eigenes Dojo im Café habe und es bei mir nichts kostet" erklärte Ayaka ihrer Mutter und Yuuka konnte die Ähnlichkeit zwischen den beiden sehr gut erkennen.

Die langen seidigen schwarzen Haare, das zarte Gesicht und die autoritären aber doch sanften Katzenaugen hatte Ayaka von ihrer Mutter, auch wenn ihre Freundin sich ihre Haare blauweiß gefärbt hatte.

Die ältere Frau seufzte einmal auf und kniff ihrer Tochter dann in die Wangen was diese leicht zum murren und jammern brachte. "Mom!" Nörgelte Ayaka und Yuuka musste Kichern.

"Was habe ich dir dazu gesagt dass du nicht so lange draußen sein sollst, Ayaka! Wenn du schon so lange draußen bist sag mir gefälligst bescheid ich mache mir sorgen um dich! Genauso wie um deinen Bruder und auch um Chifuyu mache ich mir sorgen, wenn ich nicht weiß dass er sicher nach Hause gekommen ist!" Meckerte die Schwarzhaarige ihre Tochter an welche neben ihrer Mutter ziemlich an mentaler und physischer Stärke abnahm, wir Yuuka erkennen konnte.

Gegen ihre Mutter ist sie wohl machtlos, dachte sich die Shiba und kicherte in ihre Hand hinein. Nun endlich wandte Ayakas Mutter ihre Aufmerksamkeit von ihrer Tochter ab und drehte sich zu ihrem Gast um.

"Hallo Yuuka! Ich bin Ayakas Mutter Ryoko Baji, nenn mich ruhig Ryoko! Schön dich endlich kennenzulernen, meine Tochter hat schon viel von dir erzählt" begrüßte sie die Shiba und Ayaka rieb sich leicht beleidigt die Wangen.

"Die Freude ist ganz meinerseits Ryoko! I h freue mich hier sein zu dürfen!" Lächelte auch die Shiba und nun war die Blauhaarige etwas genervt. Ihre Mutter schloss so ziemlich jeden direkt in ihr Herz den sie oder Keisuke ihr nach Hause bringen und das nervte manchmal irgendwie, aber wenigstens wussten sie dass mit jemandem etwas nicht stimmte wenn ihre Mutter denjenigen aus irgendeinem Grund beim ersten Treffen nicht mag oder er ihr komisch vor kommt.

"Miau!" Mauzte es neben Ayaka und sofort hockte sie sich zu der schwarzen Katze und dem getigerten Kater hinunter. "Guten Abend Tama und dir auch Atsushi!" Lächelte die Baji und kraulte beide hinter den Ohren. Tama stellte sich auf die Hinterpfoten und stützte sich mit den Vorderpfoten auf Ayakas Knie ab um ihr einmal über die Wange zu lecken, als Begrüßung.

Lachend nahm Ayaka die Katzenmutter hoch welche sich sofort an sie schmiegte und ihren getigerten Sohn auf jammern ließ, denn er wollte anscheinend auch schmusen.

Also lief er auf das neue Gesicht zu und schmiegte sich an das Bein der Braunhaarigen. "Atsushi möchte wohl dass du ihn auch auf den Arm nimmst und mit ihm schmust" Lachte Ayaka und sah dann kurz zu ihrer Mutter.

"Wir sind in meinem Zimmer Mom. Sind Kei und Fuyu auch schon da, oder sind sie noch unterwegs?" Fragte die Blauhaarige und ihre Mutter sagte ihr dass die beiden noch unterwegs sind und es mit der Grund war warum sie so besorgt war und Ayaka es eben abbekommen hatte.

"Alles klar! Ich mache später was zum essen für uns" Grinste sie ihre Mutter an welche ihr nun liebevoll über den Kopf strich. "Mach dass, mein Schatz! Ich muss leider arbeiten gehen. Es kam ein Notfall rein und so muss ich in der Nachtschicht helfen" sagte sie und die jüngere Baji nickte. "Alles klar! Ich kümmere mich um den Chaoten, das Engelchen und die Unschuldige. Mach dir keine Sorgen ich werde dir dein Essen in die Mikrowelle stellen so dass du es dir nur noch warm machen musst wenn du nach hause kommst!" Informierte Ayaka und lief dann mit Tama auf dem Arm in Richtung ihres Zimmers.

Yuuka folgte und hatte sich endlich getraut den kleinen Tiger auf den Arm zu nehmen welcher sich zufrieden an sie schmiegte und schnurrte. "Er mag dich" lächelte Ayaka als sie in ihrem Zimmer ankamen und sich auf ihr Bett setzten. Natürlich hatte die Baji ihre Tür einen Spalt breit offen gelassen um die anderen beiden Katzen rein zu lassen wenn sie es wollten.

"Wie viele Katzen hast du eigentlich Aya?" Fragte Yuuka als eine weitere schwarze Katze ins Zimmer geduscht kam und sich zu seiner Mutter legte und es sich auf der Blauhaarigen gemütlich machte.

"Vier" Lachte Ayaka und bekam einen überraschten Blick der Shiba. "Wie vier? Wieso so viele?" Fragte sie und gedankenverloren streicht Ayaka über den Kopf der Schwatzen Katzenmutter.

"Naja ich habe sie in einem Busch gefunden" haute sie raus und man sah Yuuka an dass sie es nicht fassen konnte. "Streuende Katzen? Aya du weißt schon dass es nicht gut ist gleich vier Streunerkatzen? Ayaka wie hältst du die Revierkämpfe aus?" Fragte sie ungläubig, da sie sich nicht vorstellen konnte dass vier Katzen auf engem Raum so friedlich sein konnten.

Ein leises Lachen der Baji holte die Braunhaarige zurück ins hier und jetzt. "Naja als ich sie gefunden habe war Tama ziemlich erschöpft und Taiki, Naoki und Atsushi gerade mal ein paar Stunden Alt" lächelte sie und Yuuka verstand langsam.

"Tama ist die Mutter der drei? Und die drei sind Geschwister?" Fragte sie trotzdem nochmal nach und Ayaka nickte. "Richtig!" Sagte sie und sah wie nun auch Naoki ins Zimmer gehuscht kam und sich zu seinem getigerten Bruder legte.

"Ich habe mich damals sofort in die vier verliebt! Und Tama hat mir gleich mal ein paar Kratzer verpasst als ich versucht habe ihr und ihren Kätzchen näher zu kommen. Als ich dann einen Kanton mit Kissen und Decken geholt habe hat sie mich nicht mehr angegriffen weil sie gemerkt hat dass ich ihr und ihren Babys helfen wollte." Erklärte sie und Yuuka sah auf die zwei Kater auf ihrem Schoß.

Zum einen der getigerte Kater und zum anderen der Sandfarbene Kater haben sich wie ein buntes Fellknäul auf ihrem Schoß zusammen gerollt und schnurren nur so vor sich hin als wären sie ne bombe und könnten jeden Moment hoch gehen.

"Was möchtest du nachher gerne essen? Ich koche das was du heute möchtest und meinem Bruder und seinem Kumpel mache ich sowieso was anderes" Fragte die Baji und Yuuka überlegte. "Weiß nicht mach das was du gerne machen möchtest Aya" antwortete sie dann und Ayaka seufzte.

"Das ist zwar eine gute Antworte meine liebe Yuuka, aber ich habe gefragt was du gerne essen möchtest" Sprach sie und schüttelte theatralisch den Kopf während sie sich eine Hand an die Stirn hält und grinsen musste.

"Entschuldige" murmelte Yuuka und sah wie Ayaka lächelnd abwank. "Ach lass die Entschuldigung! Ich weiß ja dass du es weniger magst anderen Umstände zu bereiten, aber in Zukunft wenn ich dich frage was du essen möchtest sagst du mir was du haben willst ok? So als wären wir im Café und ich nehme deine Bestellung auf ja?" Fragte sie und die Shiba nickte. "Verstanden!" Sagte sie nun auch lächelnd und so redeten die beiden noch ein wenig bis dann auch Keisuke und Chifuyu die Wohnung betraten.