Always there for you 《Tokyo Revengers FF》

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Heute war es soweit und Ayaka würde sich mit Taiju treffen. Sie zog sich eine grüne Cargohose an mit einem schwarzen bauchfreien Top an und darüber ein ebenso bauchfreies luftiges blaues T-shirt, so dass es ihr Tattoo verdeckt. Auch wenn sie etwas für den Shiba empfindet kann sie ihm dieses Geheimnis noch nicht anvertrauen.

Ayaka kommt noch einmal ihre Haare bevor sie sich eine kleine Tasche nimmt, dort ihre wichtigsten Dinge wie ihr Handy, etwas Geld und ihre Schlüssel rein packt und sich dann von ihrer Familie verabschiedet. Ihr Bruder war am Tag zuvor ziemlich komisch und genervter als sonst nach Hause gekommen, weswegen Ayaka nun die Bestätigung hatte dass etwas nicht mit ihm stimmte. Sie hatte Hoshi für einen Tag auf ihn angesetzt und herausgefunden dass ihr Bruder die Tokyo-Manji-Gang verlassen hatte um zu einer Gang zu wechseln die Valhalla hieß.

Pünktlich um Dreizehn Uhr Fünfzig war sie am Haus der Shibas und wollte gerade klingeln als sie etwas hörte was ihr kein gutes Gefühl im Bauch gab.

Die Baji konnte nicht wirklich etwas verstehen von dem was gesagt wurde, aber was sie hörte war dass ihr bester Freund wütend war und irgendwas rumpelte. Ohne länger zu zögern griff Ayaka in das kleine Versteck der Shibas wo sie ihren Ersatz Schlüssel versteckten und schloss die Tür schnell auf. Danach trat sie ein und lief schnell ins Wohnzimmer aus dem diese Geräusche kamen.

Gerade als sie in den Türrahmen eintrat ertönte ein lauter Knall und mit überraschten Augen sah Ayaka dabei zu wie Yuzuha gegen das Sofa knallte und ihr dicke Tränen über die gerötete Wangen flossen.

"Was soll der scheiß Taiju!" Rief die Blauhaarige nun selbst etwas wütend und bekam die Aufmerksamkeit der beiden Geschwister. So wie es aussah war Yuuka wie vereinbart beim Training mit Fumiko und Hiroki und Hakkai war wohl mit Mitsuya unterwegs.

"Ayaka?" Fragten beide, obwohl es bei Yuzuha eher etwas erleichterten klang als bei ihrem Bruder. Dieser klang überrascht und leicht unsicher. Schnell lief Ayaka auf die Jüngere zu und sah sich ihre Wange an. Yuzuha war still da sie nicht riskieren wollte dass ihre ältere Schwester nachher noch mehr Schläge kassieren müsste.

"Lass mich mal sehen, Yuzuha" sagte Ayaka sanft und sah sich ihre rote Wange an. Sie war zum glpck nur etwas gerötet und nichts gefährliches.  Aufgebracht stand die Baji auf nahm sich den größeren Shiba am Ohr und zog ihn in dessen Zimmer um ihn zur Rede zu stellen.

Mit verschränkten Armen vor der Brust sah sie ihren besten Freund und Schwarm an. "Also Taiju was war das gerade?" Frsgte sie und es lief dem Blauhaarigen eiskalt den Rücken hinunter als sie ihn nicht mehr wie sonst bei seinem Spitznamen nannte. Er wollte sich vornehmen die Baji nie wieder wütend zu machen.

"Das war nicht gewollt! Es war irgendwie ein Reflex! Entschuldige Ayaka! Das kommt nie wieder vor!" Sagte er dann und sah zur Seite. Er wollte nun alles andere aber erstmal nicht in ihre wunderschönen braunen Augen zu sehen. Der Shiba hatte das Gefühl sie würde ihn durchschauen indem sie ihm in die Seele blickte und erkannte dass er nicht ganz die Wahrheit sagte.

Klar er würde Yuzuha wohl eher weniger nochmal schlagen aber dafür Yuuka welche die Prügel für ihre jüngeren Geschwister auf sich nahm.

"Das will ich hoffen Taiju! Sonst kannst du was von mir erleben! Ihr seid eine Familie und eine Familie behandelt sich mit Respekt! Und besonders geben sie auf einander acht wenn man nur noch sich hat! Das ist wichtig! Der Zusammenhalt!" Beleerte Ayaka ihn und er ließ eingeklänickt den Kopf hängen.

Er wollte Ayaka definitiv nicht nochmal wütend erleben! Dachte er sich und merkte wie sich die Baji wieder beruhigte. Erst jetzt sah er sie richtig an und bemerkte ihr Outfit. Es stand ihr sehr und auch wenn es nicht wirklich so gesehen werden könnte fand er es niedlich.

"Lass uns los Tai! Ich freue mich auf das was du vorbereitet hast!" Lächelte Ayaka ihn wieder an, aber zeigte ihm mit einem Blick dass sie ihn in Auge hatte.

So liefen beide wieder zur Haustür und Ayaka verabschiedete sich noch einmal von Yuzuha welche sie einmal fester drückte als nötig. Der Blauhaarige lief an den beiden vorbei und verließ schonmal das Haus.

"Alles ok Yuzuha? Es wird alles woeder gut! Tai hat gesagt er macht es nicht mehr und es tut ihm leid dass er dich geschlagen hat. Wir sehen uns" Verabschiedete sie sich und verließ dann ebenfalls das Haus.

Bevor die beiden wirklich los liefen packte Ayaka den Ersatzachlüssel zurück an seinen Platz und lief dann neben dem Shiba her.

"Also wo geht es hin?" Fragte sie neugierig und beugte sich im Laufen etwas nach vorne während die Arme auf dem Rücken lagen. "Ist immernoch eine Überraschung!" Brummte Taiju und die Baji schmollte etwas. Es würde ja nicht so weit weg sein, da es so aussah als würden sie nur etwas laufen müssen.

"Willst du es mir wirklich nicht sagen Tai?" Fragte Ayaka ihren besten Freund als sie zusammen in den Bus einsteigen. "Immer noch nein, Grashüpfer" Schmunzelte Taiju leicht da die Blauhaarige es schon die ganze Zeit probierte.

Schmollend schaute die Baji aus dem Fenster und versuchte sich zu erschließen wo sie hin fahren würden. Aber auch hier gab es keine Hinweise.

"Mach ruhig die Augen noch etwas zu, Grashüpfer. Wor fahren noch so ungefähr Fünfundzwanzig Minuten" sagte der Shiba nach einer weile in der sie still nebeneinander saßen und er Ayaka beobachtet hatte, während diese aus dem Fenster sah. Sie hatte in der Nacht erstmal nicht wirklich schlafen können da sie zusammen mit Hoshi ihr Outfit zusammen gestellt hatte und noch lange geredet hatten. Danach war die Baji noch so aufgeregt dass sie erst ewig nicht einschlafen konnte. Als sie endlich geschlagen hatte wurde sie auch schon von ihrem Wecker geweckt.

"Woher?" Fragte Ayaka überrascht und sah wie ihr bester Freund sich etwas von ihr weg drehte. "Du sahst so aus als ob du jeden Moment gegen die Scheibe knallt" antwortete er ihr und Ayaka lächelte.

Ohne weiter darauf einzugehen lehnte sie sich an den größeren und schloss lächelnd die Augen. Sein Duft nach Honig und etwas Deo lag wohlig in ihrer Nase, weswegen sie dann doch noch etwas schlief.