𝟑. 𝒔𝒖𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒑𝒂𝒓𝒕𝒚

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(Sommerfest)

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Wir betraten das Haus, und ich fühlte mich sofort wohl. Es war gemütlich eingerichtet und hatte viele persönliche Details wie Bilder, Urkunden usw. Mitten im Flur hing sogar ein Bild von Deniz und mir als Babys zusammen in der Badewanne. Okay das war schon niedlich.

Deniz zeigte mir das Haus, während mein Vater meine Koffer nach oben brachte. Er führte mich durch das gemütliche Wohnzimmer, die Küche, das Badezimmer und schließlich die Treppe hinauf zu meinem Zimmer. Papa hatte netterweise bereits meine Koffer dort abgestellt.

Als ich mein Zimmer betrat, wurde ich fast ohnmächtig. Wo ist mein Sauerstoffzelt? Die Wände waren in einem knalligen Pink gestrichen, und in der Mitte des Raums lag ein flauschiger pinker Teppich. An einer Wand stand ein großes weißes Holzbett mit ebenfalls pinker Bettwäsche. Gegenüber vom Bett befand sich ein großer weißer Kleiderschrank mit Spiegeln. Links neben der Tür und rechts vom Bett stand ein kleiner, süßer Schminktisch mit Spiegeln. Zwei große Fenster mit weißen Rahmen ließen viel Licht in den Raum. Es war so schön!

Mit offenen Mund stand ich also dort und heulte fast vor Freunde. „Ich glaub ihr gefällt's", flüsterte Deniz zu Papa. Ich konnte nicht anders, als vor Freude zu kreischen. "Es ist perfekt!" Ich umarmte meinen Vater und Deniz fest. Beide lächelten zufrieden, bevor sie mich allein ließen, damit ich mich einrichten konnte.

Ich packte meine Koffer aus, sortierte meine Kleidung in den Kleiderschrank und brachte alle Pflege- und Hygieneartikel ins Badezimmer. Obwohl ich das Badezimmer mit Deniz teilen musste, fand ich das jetzt nicht so schlimm, da es groß genug für zwei Personen war und sowohl eine Dusche als auch eine Badewanne hatte. Außerdem war er ja schließlich mein Bruder. Die Badewanne beanspruchte ich natürlich sofort für mich.

Eineinhalb Stunden später war alles an seinem Platz, und ich fühlte mich extrem wohl. Genau in diesem Moment klopfte Deniz an meiner Tür. „Kommst du? Essen ist fertig", rief er. Das lies ich mir nicht zweimal sagen. Innerhalb von Sekunden riss ich meine Tür auf und schlug diese ihm fast ins mitten Gesicht. „Bin schon da!", rief ich grinsend, während Deniz mich überrascht ansah.

Zusammen liefen wir die Treppe runter in die Küche, wo bereits der Tisch gedeckt war. Wir setzten uns und warteten, bis Papa aus der Küche kam. Es war mittlerweile 14 Uhr, und es gab Spaghetti Bolognese. Geil!

Während des Essens fragte Deniz plötzlich, ob ich mit ihm zum Sommerfest in der Innenstadt gehen möchte. „Das findet immer am letzten Tag der Sommerferien statt und es ist nur für Jugendliche und Kinder", erklärte er mir. Geschockt ließ ich meine Gabel fallen.
„Die Sommerferien sind schon vorbei?", fragte ich ungläubig und hoffte, dass er Witze machte aber naja anscheinend meinte er es wirklich ernst. Er nickte aber nur als antwort auf meine Frage.

UN:MASKED | Markus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt