Kapitel 11

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Liams Sicht:

Etwas nasses tropfte mir ins Gesicht. Warte was?! Ich riss die Augen auf. Tropf. Ein weiterer Tropfen Wasser klatschte mir ins Gesicht.
Ich hörte auf zu atmen. Alles zog sich in mir zusammen. Adrenalin pumpte sich in meinen Körper. Ich hatte so Angst, dass ich mich nicht traute zu bewegen. Meine Augen starrten auf den schwarzen Bildschirm der Handys. Nicht irgendwelche Handys, sondern Caras und Jennas Handys. Wie in einem Horrorfilm fingen die Handys an sich zu bewegen und drehten sich um.

Nette Idee, nur ich krieg euch immer! Egal wo!
Durch meinen Schrei wurden alle wach.

"Das ist wie in einem Horrorfilm. Ich will hier weg" flüsterte Jenna, deren Gesucht kreidebleich war. "Wie soll das so weiter gehen?! Nächstes mal bringt er uns um. Er spielt mit uns sein Spiel. Wir sind seine Puppen und er setzt ALLES daran uns fertig zu machen. Nach und nach bringt er jeden um und wir tun nichts" Caras Rede war gut, sie sprach wieder das aus was jeder dachte sich aber nie Traute auszusprechen. Stille herrschte.
"Shit. Wahrscheinlich hatte ich die Handys zu spät kaputt gemacht. Anscheinend sind sie hier." sagte Harry.
"Wir müssen es in einem neuen Land versuchen" meinte Zayn.
"Ich weis ein Land" sagt Cara plötzlich. "Wir fliegen nach Neuseeland zu meiner Tante Clara."

Jennas Sicht:

Australien war wunderschön. Mir gefiel es sehr, auch damit das wir gerade in einer Stadt umher liefen und die Sonne schien. Während Cara, Harry und ich uns Handys kauften, gingen Liam und Zayn uns was zum Frühstück kauften. Ich könnte mir vorstellen für immer hier zu bleiben. Hier ein neues Leben zu beginnen. Das Meer einfach alles hier war wundervoll. Cara streckte mir ihr neues Handy unter die Nase, "Das nehme ich." Ich suchte mir auch schnell eins und Harry bezahlte dann für uns.

Auf einer Bank mit Blick auf das Meer. Zayn und Liam hatten uns Toasts mit Vegemite in einem Coffee-Shop gekauft. Zusammen bissen wir in den Toast, um das ganze wieder aus zu spucken. Das ganze schmeckte wie Maggi und Salz auf ein Toast geschüttet. Nachdem jeder sein Gesicht verzogen hatte, verfielen wir in einen Lachflash. Dann warfen wir die Toast weg und machten in unsere neuen Handys die SIM Karten rein. Wir testeten aus ob alles funktionierte und dann machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel um da dann was richtiges zu Frühstücken.
Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Zum Frühstück gab es Spiegeleier mit Schinken, Pancakes, Toast und Obst. Alle freuten sich riesig auf das Essen und jeder aß sich satt.

"Hier wohnt sie also?" fragte Zayn Cara. "Ich denke das müsste es sein." Cara blickt noch mal auf den Zettel den sie heute Morgen noch ausgekramt hatte, mit der Adresse von Clara. Sie nickte und wir setzten uns auf die Treppen des Hauses. Ich setzte mich neben Liam und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Liam?" "Mhh?" "Meinst du wir überleben das?" "Sag sowas nicht wir werden überleben. Verliere nie die Hoffnung!" Er gab mir einen Kuss auf den Kopf. Bei ihm fühlte ich mich immer so sicher und wohl. Ich hatte immer ein Verlangen nach ihm. Ich brauchte ihn. Mir wurde erst jetzt so richtig klar das ich ohne Liam nicht konnte. Wir redeten noch, als ein roter Van auf den Hof fuhr. Eine zierliche Frau stieg aus dem Wagen aus. Als sie uns sah blieb sie stehen.
"Cara." "Tante Clara" Cara fiel ihrer Tante um den Hals. Endlich hatte Cara ihre Tante wieder. Ich wusste wie viel ihr Clara bedeutete. Ich wusste wie sehr sie sich liebten. So wie Mutter und Tochter.

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