Kapitel 6- Seven Minutes in Heaven {TW}

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TW Andeutung Lemon

Pov Kevin:

Die Flasche blieb bei mir stehen. „So Kevin, WoP?", fragte er. „Ich nehm Pflicht.", sagte ich locker. „Du darfst dir eine Person aussuchen, mit der du für, sagen wir mal sieben Minuten im Schlafzimmer eingesperrt bist. Egal was ihr macht, bleibt in dem Zimmer und es wird nicht drüber gesprochen.", meinte er. Ich sah zu Basti, welcher mich ebenfalls ansah. „Ich geh mit Basti.", entschied ich, während ich ihm verträumt in die Augen sah. Wir standen auf und gingen nach oben. Ich legte mich auf das Bett und sah Basti dabei zu, wie er die Tür abschloss. Er drehte sich zu mir um und kam zu mir. Ich streckte meine Arme nach ihm aus um ihm zu zeigen, dass er zu mir kommen sollte. Basti legte sich neben mich und kam mit seinem Gesicht meinem sehr nah. „Basti, wir müssen reden. Ich kann das körperliche nicht.", meinte ich ernst und setzte mich auf. „Ich liebe dich und ich will keinen gefühllosen Sex.", hing ich noch dran. Basti sah mich ernst an, setzte sich ebenfalls auf und meinte: „Kevin, du solltest mich mittlerweile besser kennen und wissen, dass ich nicht einfach so mit jemandem Sex habe. Ich habe auch Gefühle für dich und das schon seit längerer Zeit. Ich kann mir kein Leben ohne dich vorstellen. Du bist mir unfassbar wichtig." Seine Worte machten mich in dem Moment zum glücklichsten Menschen. Ich lehnte mich nach vorne und verband unsere Lippen miteinander. Der Kuss war liebevoll und unschuldig. Wir lösten uns kurz voneinander, um Luft zu holen, nur um unsere Lippen wieder aufeinander zu legen. Ich ließ meine Zunge seine Unterlippe streifen und forderte ihn somit heraus um einen Kampf, der Dominanz. Unsere Zungen kämpften um die Oberhand, welche keiner an sich nahm. Wir waren auf einer Wellenlänge und brauchten keine bestimmende Person. Unsere Körper harmonierten miteinander und wir vertrauten einander, was wir beide wussten. Irgendwann ergab ich mich und ließ ihm die Kontrolle, da ich wusste, dass er das lieber mochte. Somit legte ich mich auf den Rücken und ließ ihn machen. Basti kniete sich über mich und zog sich sein Oberteil aus. Ich musterte ihn genau, fuhr mit meiner Hand seine Bauchmuskeln nach und fing leicht an zu sabbern. Er war so hot. Sein Erscheinungsbild und diese Dominanz, einfach atemberaubend. Ich ließ meine Hand weiter runter wandern und stoppte an seinem Hosenbund. Er sah mir in die Augen, ich in seine und er raunte: „Ich würde sehr gerne, aber die anderen würden uns gleich unterbrechen. Wir haben nicht mehr genug Zeit. Später." „Nur ein Handjob für uns beide, bitte.", bettelte ich ihn schon fast an. Er schmunzelte und meinte: „Wir lassen es jetzt und machen uns dafür einen schönen Abend, wenn wir mit spielen fertig sind, ok?" Etwas enttäuscht nickte ich. Basti zog sich wieder an und wir redeten noch ein wenig, bis an der Tür geklopft wurde. Hand in Hand gingen wir wieder runter zu den anderen. Wir setzten uns wieder zu den anderen in den Kreis. Ich griff nach der Flasche und drehte sie. Die Drehungen wurden langsamer und sie blieb bei Heiko stehen. „Heiko, WoP?", fragte ich. „Ganz mutig wie ich bin, nehme ich Pflicht." „Dann setzt dich auf den Schoß einer beliebigen Person, bis zum Ende des Spiels.", meinte ich mit einem schelmischen Grinsen. Er wurde etwas rot und setzte sich auf den Schoß seines linken Nachbarn aka Faister. Die Ratte flüsterte ihm etwas ins Ohr und schlang seine Arme um seinen Bauch, wodurch er noch röter wurde. Schnell drehte er die Flasche, welche auf Dilara zeigte. „Dilara, WoP?", fragte er. „Ich nehm Wahrheit.", antwortete sie. „Was ist deine Sexualität?", fragte er. Was eine harmlose Frage, dachte ich mir. „Ich bin pansexuell und polygam, also in die Runde, hey. Dazu muss ich aber sagen, vielleicht haben hier schon welche mein Herz gestohlen.", damit griff sie zur Flasche, drehte sie und ließ uns alle grübeln, wen von uns sie meinen könnte. 

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-genau 658 Wörter.

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