TW Bulimie und Andeutung Lemon.
Pov Filow:
„Felix, kommst du? Es gibt gleich Essen. Du hast heute Morgen schon nichts gegessen, also essen wir jetzt.", meinte Marcel ruhig. Er war der einzige, der wusste, dass ich bezüglich des Essen's sehr empfindlich geworden bin, durch meinen Exfreund, da dieser sehr toxisch war. Mein Problem ist nur, ich habe seit vier Tagen nichts gegessen und habe auch keinen Hunger. Ich bin viel zu dick. Ich darf nichts essen, doch das verstehen die anderen nicht. Auch Marcel nicht... „Ich habe keinen Hunger, geh du was essen, ich bleib hier.", meinte ich ebenfalls ruhig. Er setzte sich neben mich auf das Bett, nahm meine Hand und sah mir in die Augen. „Felix, bitte. Du bist viel zu dünn. Du musst was essen.", flehte er mich schon fast an. Ich weiß, dass wenn ich was esse, es danach wieder auskotze, also was bringt es mir? Warum versuchte er es überhaupt? „Bitte, versuch es wenigstens. Nur ein bisschen. Du musst ja nicht viel essen.", meinte er noch, bevor ich mich doch geschlagen gab, er aufstand, mich mit hochzog und wir in das Esszimmer gingen. Wir setzten uns schon mal hin und warteten auf das Essen. In der Zeit versuchte ich mich zu beruhigen, was so semi gut funktionierte. Marcel legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und strich langsam über diesen. Die Berührung lies mich nur unruhiger werden. Ich mein, wir haben eine sehr enge Freundschaft, auch wenn ich mir wünschte, wir wären mehr. Warte mal, hab ich mir gerade eingestanden, dass ich auf meinen besten Freund stehe? Ja, ja das hab ich wohl. Wie soll ich ihm das denn erklären. Er wird niemals das gleiche empfinden. Warum ist alles so kompliziert? Seine Hand auf meinem Oberschenkel wanderte ein Stück nach oben in eine ganz gefährliche Richtung. Ich biss mir auf die Unterlippe, um keinen Ton von mir zu geben. Wenn ich ehrlich bin, machte mich das hier so sehr an, wie schon lange nichts mehr. „Marcel, nimm deine Hand da weg.", sagte ich leise, ein Stöhnen unterdrückend. Ich sah ihm in die Augen. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen ab. „Es gefällt dir doch, also warum sollte ich aufhören?", raunte er leise. Ich wurde etwas rot und musste aufkeuchen, als seine Hand mein bereits erregtes Glied berührte. „Marcel, es gibt gleich Essen, nicht jetzt.", meinte ich noch, nahm seine Hand von meinem Oberschenkel und verschränkte seine Finger mit meinen. „Und was ist mit deinem Problem?", hakte er noch nach, doch ich lächelte ihn nur an und sagte: „Schon gut. Ist noch nicht so schlimm." Er nickte und wir fingen eine Conversation an, doch wir kamen nicht weit, da Basti und Wieland das Essen auf den Tisch stellten und die anderen riefen. Als wir alle versammelt am Tisch saßen, begannen wir zu essen und starteten Gespräche über alles mögliche. Mir war sehr unwohl, doch ich aß weiter, meinem noch besten Freund zur Liebe. Nach dem ich eine kleine Portion gegessen hatte, legte ich mein Besteck auf den Teller und lehnte mich ein Stück zurück. Ich war so froh, dass keiner einen Kommentar dazu abgab, dass ich so wenig gegessen hatte. „Weiß eigentlich einer von euch, wie lange wir hier sind?", fragte Kevin in die Runde, doch alle verneinten oder schüttelten mit dem Kopf. „Ich wäre dafür, dass wir einfach die Zeit zusammen genießen, solange wir hier sind.", meinte Isa. Sie wirkte sehr fröhlich, ich fragte mich, woher die Mädels ihre Energie und Freude hernahmen. Alle stimmten zu und damit war das Gespräch dann beendet. Eine angenehme Stille entstand und Marcel's Hand landete wieder auf meinem Oberschenkel. Ich schaute ihm in die Augen, was er mir gleich tat. Meine Hand nahm seine von meinem Oberschenkel und streichelte sie. Ich rückte den Stuhl nach hinten, nahm meinen Teller und brachte ihn in die Küche. „Marcel, kommst du?", fragte ich ihn danach. Er brachte seinen Teller ebenfalls weg, nahm meine Hand und zog mich die Treppe hoch. „Ich hab Basti schon gefragt, wir kriegen deren Zimmer.", meinte er und ging in die Richtung des Zimmer's. Ich fühlte mich immer noch leicht unwohl, jedoch wollte ich erstmal abwarten, was er vorhatte. Marcel machte die Tür auf, wir gingen in das Zimmer und er schloss ab. Ich ging auf das Bett zu und ließ mich darauf nieder. Mein Gefühl sagte mir, dass ich richtig Lust auf ihn hatte, doch auf der anderen Seite sagte es mir, dass das was wir hier taten falsch war, oder zumindest zu früh. Meine Gedanken wurden durch das senken der Matratze neben mir unterbrochen. Ich sah auf und blickte in Marcel's Augen. Unsere Gesichter waren sehr nah aneinander und ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren. Sein Blick wanderte ab und zu zu meinen Lippen. Ich erwischte mich auch manchmal dabei, wie mein Blick nach unten wanderte. Bevor ich es mir anders überlegte, legte ich meine Lippen auf seine. Mein ganzer Körper begann zu kribbeln und mir wurde warm. Meine Hände wanderten in seinen Nacken, mit welchen ich ihn näher zu mir zog. Seine Hände legten sich auf meine Hüfte. Ich löste den Kuss, als er ihn intensivieren wollte und sah ihm in die Augen. „Marcel, ich bin noch nicht bereit für Sex.", meinte ich ganz offen, dennoch leise, um die Stimmung nicht komplett zu zerstören. Marcel sah mich sanft lächelnd und verständnisvoll an. „Das ist völlig in Ordnung. Du musst nichts tun, was du nicht willst. Lass dir die Zeit, die du brauchst, ich werde warten.", meinte er so verständnisvoll, dass ich ihm jedes Wort auf der Stelle glaubte. „Ich liebe dich.", nein, hab ich das gerade laut gesagt, fuuuuuck. Mir stieg die Panik in die Augen, was er anscheinend bemerkte und schnell antwortet: „Ich liebe dich auch, sonst hätte ich nicht so gehandelt." Beruhigt sah ich ihm in die Augen und verband unsere Lippen miteinander. Ich bin so froh, dass wir so gut miteinander auskommen. Wir sind einfach seid Tag eins Soulmates. Egal was war, der eine war immer für den anderen da. Wir lösten uns wieder voneinander und ich fragte ihn: „Wollen wir zurück in unser Zimmer gehen?" Er nickte als Antwort und wir gingen rüber. Angekommen schlossen wir die Tür und kuschelten uns ganz nah nebeneinander ins Bett.
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-genau 1036 Wörter.
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Das Neko-Experiment
FanfictionNichts ahnend wachte ich auf und sah mich um. Alles wie immer. Doch da wusste ich noch nicht, was auf mich zu kommen wird. Ich stand auf, machte mir Frühstück, aß was und machte mich fertig. Mein nächster Weg führt mich in mein Streamingzimmer, doch...