Pablo Gavi x Pedri González

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LEUTTTETETTE!!!!
SPANIEN IST WEITERRRRR!!!! Vamosssss!!! Ich feiere das grad voll!!!
Die haben das so verdient!
Naja Pedri ist jz auch verletzt, danke dafür Kroos!
Spaaaß hab nix gegen Kroos, find's nur kacke, dass Pedri nicht mehr spielen kann!
Noch mehr trauriger ist es, dass Portugal raus ist wegen João Félix... Schade, aber den vielen Hate verdient der arme Junge trotzdem nicht!!!!
Naja, hier ist ein OS über Gavi und Pedri, mein absolutes fav Ship!
Viel Spaß beim Lesen!!!! (;
LG
NemFillo


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Titel: Wir werden das unschlagbare Duo sein!
Genre(s): cute


Pablo pov:

Es war spät und ich hoffte, dass das Krankenhaus noch nicht ganz zu hatte. Eigentlich wollte ich ja Rosen für meinen Freund mitnehmen, aber bis mich die Nachricht von Ferran erreicht hatte, dass Pedri im Spital übernachten würde, waren schon alle Geschäfte zu. Innerlich verfluchte ich mich dafür, dass ich nicht einmal Tickets für das Spiel bekommen hatte und das ich es nur aus dem Hotel am Fernseher anschauen konnte. Natürlich freute ich mich, dass Spanien weiter war, aber als die Mitteilung kam, dass Pedri starke Schmerzen hatte und deswegen ins Krankenhaus musste, war meine gute Laune verflogen und Sorge machte sich breit in meinem Körper.
Das Taxi hielt vor dem Spital an, ich bezahlte und hüpfte ins Freie. Ich ließ an die Rezeption woraufhin die Schwester, die dort stand, ihre Nase rümpfte und mich misstrauisch beäugte. >>Was wollen Sie?<<, raunte sie. >>Welche ist das Zimmer von Pedri González?<<, brach es aus mir heraus. >>Die Besucherzeit ist schon längst zu Ende<<, meinte die Krankenschwester und wandte sich wieder ihrem Handy zu. Tränen bahnten sich ihren Weg aus meinen Augenwinkeln und ich sackte zusammen. Ich hockte mich vor die Rezeption hin und begann leise zu weinen. Ich wollte doch nur zu meinem Freund und wissen, dass es ihm gut ging! >>Gavi?<<, hörte ich eine Stimme, woraufhin ich den Kopf hob und eine Gestalt wahrnahm, die aus einem der Gänge auf mich zu kam. Wenige Sekunden später stand Ferran vor mir und reichte mir seine Hand. >>Ach, Gavi<<, zog er mcih in die Arme und strich mir über den Rücken, >>Wieso hast du mich nicht gleich angerufen? Diese Bitch lässt keinen rein, aber wir haben die Erlaubnis von den Ärzten. Komm!<< Er zog mich vom Eingangsbereich weg, in einen Flur, wo die Lichter gedimmt waren. >>Wie geht es ihm?!!<<, fragte ich Ferran fast schon panisch, während wir meiner Meinung nach viel zu langsam entlangschritten. Ferran blieb stehen und sah mich ernst an. >>Gavi, beruhig dich! Pedri geht es gut!!<<, sagte er und legte mir eine Hand auf die Schulter, >>Er hat eine Schiene bekommen und Schmerzmittel. Er ist nicht in tödlicher Gefahr! Alles ist gut!<< >>Ich kann mich noch zu gut an November erinnern, Ferran<<, sagte ich gereizt, >>Ich war auch nicht in tödlicher Gefahr, aber meine Seele war kaputt!!! Ich musste damit klarkommen, dass die EM für mich gelaufen war und das war hart! Pedri geht es sicher genauso, wie mir damals! << Ferran schüttelte den Kopf und öffnete leise die Tür von einem Zimmer neben uns. >>Ferran, ich hab doch gesagt, ich will schlafen<<, ertönte die kratzige Stimme von Pedri. Wieder schossen mir Tränen in die Augen als ich Pedri so auf einem Krankenhausbett liegen sah. Aus seiner rechten Hand führte eine Infusion heraus, wahrscheinlich mit Schmerzmitteln. Das Deja vu-Moment stach mir ins Herz und ich rannte auf meinen Freund zu. Ich küsste ihn stürmisch und umfasst sein Gesicht. >>Geht es dir gut?<<, sagte ich unter Tränen und betrachtete sein erschöpftes Gesicht. >>Pabltio<<, erhellte sich Pedris Gesicht und er lächelte sanft, >>Seit wann bist du in Deutschland?<< >>Seitdem ersten Spiel von Spanien<<, antwortete ich und sah wütend zu Ferran, dem eigentlich geschrieben hatte, dass ich da war, >>Aber wie ich sehe, hat dir das ein gewisser Herr Torres nicht weitergeleitet!<< >>Sei nicht böse auf ihn<<, winkte Pedri ab und schloss kurz die Augen, >>Wir waren alle sehr beschäftigt mit trainieren. Umso mehr freue ich mich, dass ich dich jetzt sehe! << >>Ich geh dann mal<<, murmelte Ferran und verließ rasch das Zimmer, was ich mit einem verächtlichen schniefen kommentierte. >>Pablo, sei doch nicht so streng mit Ferran<<, meinte Pedri und gähnte. >>Wie geht's deiner Verletzung?<<, wechselte ich das Thema, da ich eigentlich nicht da war, um mich über Ferran aufzuregen. >>Besser<<, antwortete mein Freund, >>Ich bekomme seit einer Stunde Schmerzmittel dagegen, was generell auch meinen ganzen Körper benebelten und ich jede Minute einschlafen könnte. Aber die Medikamente helfen. Morgen fahr ich wieder ins Hotel, aber heute hätte ich kein Auge zugedrückt bekommen bei den Schmerzen.<< >>Und wie geht's dir seelisch?<<, fragte ich und küsste seine Stirn. >>Ich-ich... Ich... <<, Schmerz blitzte in Pedris Augen auf und dann brach er in Tränen aus. Vorsichtig setzte ich mich auf das Bett und umarmte ihn. >>Ich werde einfach alle Spiele nicht spielen können!!! Kein Finale! Nichts! Ich werde alles verpassen!! Und nur weil Kroos mich umgekickt hat. Pablo, ich werde keinen Chance haben ein Tor bei dieser EM zu schießen!<<, schluchzte er und drückte sein Gesicht gegen meine Brust. >>Ich weiß, Pedro<<, flüsterte ich und kraulte ihm durch die Haare, >>Ich weiß. Und deswegen musst du umso stärker bleiben! Du kämpfst dich jetzt durch diese Verletzung und in zwei Jahren bei der WM zeigst du allen, was Pedri Potter draufhat!<< Mein Freund drückte sich von mir weg und lächelte mit Tränen in den Augen. >>Bei der WM werden wir gemeinsam spielen<<, sagte er, >>Nichts wird uns aufhalten! Wir werden das unschlagbare Duo sein! Pedri und Gavi!<< Ich musste leise lachen und verband sanft unsere Lippen. >>Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe!<<, flüsterte ich. Pedri nickte und schloss wieder die Augen. >>Wir werden diese Verletzungen beide auskurieren und dann sind wir stärker als jemals zuvor zurück auf dem Feld<<, meinte er und seine Hals- und Nackenmuskeln entspannten sich, so dass nun ich seinen Kopf hielt. >>Jaja, aber jetzt ruhst du dich aus<<, hauchte ich einen letzten Kuss auf seine Lippen und legte seinen Kopf vorsichtig auf das Kissen ab. Ich wollte aufstehen und mich auf den Stuhl neben dem Bett setzten, aber Pedris Finger packten schwach mein Handgelenk. >>Bitte bleib<<, öffnete er ein letztes Mal angestrengt die Augen, >>Das Schmerzmittel kickt ein, es tut mir leid. Aber kannst du dich vielleicht neben mich legen? Ich habe deine Körpernähe vermisst!<< Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich kuschelte mich an Pedri, zog seinen Rücken an meine Brust. Ein zufriedenes Brummen verließ seine Lippen und danach setzte ein gleichmäßiger Atem seinerseits ein. Ich drückte einen letzten Kuss in seinen Nacken, bevor ich ebenfalls die Augen schloss. >>Hab dich lieb, Pedro<<, flüsterte ich, >>Schlaf gut!<< >>Du auch, Pablito<<, kam ganz leise die Antwort von meinem Freund, >>Hab dich auch lieb!<<


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