Max Verstappen x Lando Norris (Teil 1)

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Moin Menschen!
Ich lebe auch noch!
Dieser OS kam mir anhand eines Edits in den Sinn.
Da der Link dazu:
https://www.instagram.com/p/C885ZFGNEEh/
Ich kann auch edit in den "chat" oder wie das auch immer heißt schicken.
Dieser Ship geht so, muss nicht sein, aber schlecht ist er auch nd...
Viel Spaß beim Lesen!
LG
NemFillo

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Titel:
So wie Max damals
Genre(s): Drama, fight, heartbreak?

Lando pov:

>>Fuck!!!<<, schrie ich frustriert auf, als die Teamdurchsage kam, dass ich runter von der Rennstrecke muss. Nur weil Max mich nicht vorbeilassen konnte sind wir kollediert. Dieser egoistische Niederländer. Ich schrie nochmal. Schlug gegen das Lenkrad und fuhr zur Box, ich sah auch den Redbull von Max kommen. Geschieht ihm Recht wenn wir beide nun nicht mehr fahren dürfen. Ich drückte auf die Bremse und stieg aus. Ich schmiss meinen Helm in eine Ecke und ging wütend ins Innere. Ich blickte kurz auf den Fernseher, das das Rennen zeigte und noch mehr Wut machte sich breit in mir. Max war wieder im Rennen. Er hat nur einen kleinen Schaden getragen und konnte weiterfahren. >>Was ist diese Scheiße?!<<, fragte ich verärgert und trat mit voller Wucht gegen die Wand. >>Lando!<<, kam es gleich gereizt von einem der Männer um mich herum im orangenen Anzug. Ich ballte meine Fäuste wenn Max auch noch Punkte holen würde, würde ich sicher ausrasten. Max und ich hatten generell eine Freundschaft die sich immer mehr ins Negative neigte. Ich hatte ihm vor einem Jahr meine Liebe gestanden und hatte das größte Korb was es gibt bekommen. Max hatte gesagt, er wollte nicht mehr als eine Freundschaft und ich hab dann mit schmerzenden Herzen eingewilligt. Aber diese Freundschaft war alles andere als schön, denn kaum waren wir in unseren Rennautos auf der Strecke, vergaß Max die Freundschaft. Ich war für ihn nur gut damit er jemanden hatte, wer mit ihm essen ging vor und nach dem Rennen, da er sich von Kelly getrennt hatte. Aber ich hasste es ein Ersatz zu sein. Aber nicht einmal ein Ersatz als Partner nur als Mensch vor dem er angeben konnte.
Aber nicht mit mir! Nicht mehr heute! Ich würde bei den Interviews alles sagen und ihm es danach vorsgesicht knallen. Mein Herz würde schmerzen, wenn ich nie wieder etwas mit Max unternehmen könnte, aber er verdiente es.
Das Rennen ging zu Ende und das Ergebnis brachte mein Blut noch mehr zum Kochen. Max fünfter Platz?!!!! Mich haut er runter von der Strecke, aber er kommt harmlos davon?! Ich war für meinen 2. Sieg gefahren und er?! Für seinen 106. oder so! Ich schnappte mir meine Kappe und machte mich auf den Weg zu den Interviews. Ich konnte es kaum erwarten, meine ganze Wut in einer Rede bei jeder einzelnen Kamera auszulassen.
Die Gespräche neigte sich dem Ende zu und Max hatte es geschafft, mir immer aus dem Weg zu gehen. Beim allerletzten Interview standen wir, wie es der Zufall wollte, direkt neben einander. Ich hörte Max' Worte, wie er sihh über die Punkte trotz des Crash freute. Ich wurde immer mehr genervter von seinem Egoismus und Eingebildetsein, dass ich mich kaum auf mein eigens Interview konzentrieren konnte. Als endlich das Gespräch aus war und beide Kameras ausgeschaltet waren, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich schubste Max, der mit dem Rücken zu mir stand und gerade irgendwohin anders sah. >>Idiot<<, meinte ich währenddessen wütend. Max stolperte nach vorne, es schien so als würde er fallen, doch im letzten Moment fing er sich auf. Er drehte sich verärgert um und funkelte mich böse an. >>Was ist dein scheiß Problem, Norris?!<<, ging er einen Schritt auf mcih zu. >>Oh, also jetzt aufeinmal bei Nachname?!<<, zischte ich verletzt auf. Er wusste genau, wie sehr ich es hasste bei Nachnamen genannt zu werden, vor allem von bekannten oder anderen Fahrern. >>Nein, so meinte ich das nicht<<, setzte Max an. >>Oh und wie meintest du es dann, Verstappen?!<<, drückte ich meinen Zeigefinger gegen seine Brust,>>Sollte ich mich vielleicht dafür entschuldigen, dass ich dir im Weg war auf der Strecke?!!!<< Max sah mich aus blitzenden Augen an. >>Aber weißt du was, Verstappen?!!! Ich werde mich nicht entschuldigen! Und unsere Fake-Freundschaft kannst du dir schön in den Arsch schieben<<, redete ich wütend weiter. >>Alter, jetzt beruhig dich doch einmal! Es war bloß ein Rennen und es stehen noch viele bevor<<, versuchte Max mich runterzukriegen. Aber nicht heute. Nicht jetzt. >>Du hast leicht zu reden!<<, schrie ich und schubste ihn wieder nachhinten, >>Das wäre dein 100. irgendwas Sieg gewesen! Weißt du wie vielter es von mir gewesen wäre?! Mein zweiter!!!! Ich sage dir jetzt was sehr Lehrreiches! Zwischen Hundert und zwei liegt ein riesiger A-B-S-T-A-N-D!!!<< Max packte mich bei den Handgelenken und versuchte sie festzuhalten. Doch ich zog sie ruckartig hoch und traf somit seine Nase, die daraufhin sofort anfing zu bluten. >>Du kannst gerne morgen alleine mit deinem Egoismus im Flieger hocken und nach Silverstone fliegen, ich brauche deinen achsotollen Privatjet nicht!<<, lehnte ich auch gleich seine gestrige Einladung für den Flug nach England ab. Max hatte meine Hände losgelassen und sich an die blutende Nase gegriffen. Ich schubste ihn nochmal und drehte mich dann um, nur um die geschockten Gesichter von Charles, Carlos, Pierre und George zu sehen. Ich schob Carlos auf die Seite und stampfte an ihnen vorbei. >>Irgendwie kommt mir diese Scene bekannt vor<<, hörte ich Pierre hinter mir flüstern, >>Als Esteban damals Max von der Strecke gedrängt hatte. Da war Max auch so ausgeflippt.<< >>Fick dich, Gasly! Ich bin nicht so wie Max fucking Verstappen<<, schrie ich und zeigte ihm den Mittelfinger bevor ich in die Motorhome verschwand, um mich genervt und rasch umzuziehen. Ich packte meinen Rucksack und wollte gerade mich auf den Weg zu meinem Hotel machen, als Oscar hereinkam. >>Oh Land, wohin so eilig?<<, fragte er verwundert. >>Ich fliege schon heute nach Silverstone<<, murmelte ich genervt, wollte ihn eigentlich nicht verletzten, schließlich war er mein Teamkollege. >>Was wieso? Fliegst du nicht morgen mit Max?<<, zog Oscar verwirrt die Augenbrauen zusammen. >>Mr Verstappen braucht mehr Platz im Jet mit seinem Egoismus<<, zischte ich und drückte mich an ihm vorbei.
Eigentlich war mein Hotel gar nicht so weit entfernt und so ging ich den Weg zu Fuß, nur um meine Tränen der Frust rauszulasaen.
Blitzschnell packte ich im Zimmer meine Sachen und buchte einen letzten Flug nach Silverstone.
Ich fuhr mit einem Taxi zu dem österreichischen Flughafen und seufzte erleichtert auf, als ich aus dem Fenster sah und endlich die Wolken und den dunklen Nachthimmel sah. Ich schloss die Augen, während mein Gesicht von Tränen überströmt wurde. Wieso musste Max mein Herz so sehr zerreißen?!

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