𝟏𝟏. 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐃𝐞𝐚𝐭𝐡

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»You and me,
We are two different worlds.«

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Mattheo Riddle

Ich hatte es nicht gewusst. Warum hatte ich es nicht gewusst? Warum hatte mein Vater mir nicht gesagt, dass er sie zu einer Todesserin machen wollte?! Die Wut war stark in meinem Körper zu spüren, obwohl ich sie probierte zu unterdrücken.

April saß neben mir und hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Wie gerne ich gerade ihre Gedanken lesen wollte, aber es wäre falsch.
Sie passte hier nicht rein. Sie saß neben mir wie ein kleiner Engel, von Gott geschaffen um Gutes zu tun. Doch wahrscheinlich hätte sie sich dann nicht an den Sohn des Teufels versprechen sollen.

Sie war eine Todesserin und unter wahnsinniger Gefahr durch einer mir unbekannten Person.

Fuck.

Unsere Hochzeit war in zwei Monaten und sie war bereits davor eine von uns geworden. Jeder Mann der sie anstarrte erntete warnende Blicke von mir.
Theodore neben mir war auch ruhig. Er war auch überrascht. Mein Vater machte ruhig weiter, doch mein Gehirn hatte seit der ersten Sekunde abgestellt.

Zayn sah aus als wolle er mich mit bloßer Hand ermorden. Pass auf sie auf. Wiederholte mein Kopf seine Wörter, welche an mich gerichtet waren.

Das Treffen endete nach zwei Stunden und ich nahm Aprils Hand. Wir verschwanden bevor noch etwas anderes passieren könnte.

Ich ziehe hinter die nächst beste Wand. Mein Atem auf ihrem Gesicht und sie sieht aus als hätte sie panische Angst vor mir. »Ich wusste nichts von dem, das hätte nicht passieren dürfen« flüstere ich erschüttert. Doch sie reckt ihr Kinn als Antwort und wispert zurück: »Es war nur eine Frage der Zeit bis das hier passiert.« mit ihrem Kopf nickte sie zu dem Mal. Es sah auf ihrer perfekten Haut so falsch aus.

Wie konnte jemand so perfekt sein?

In ihren Augen war dieses etwas als wäre sie Stolz jetzt einer von uns zu sein, dabei wusste ich es so viel besser.

Meine Augen fielen auf ihre Lippen. Fuck. Sie waren perfekt. Wie alles an ihrem Körper. Das leichte Zittern an ihrem Körper erinnerte mich wieder daran wer ich war. Ein Monster.

Doch wenn ich sie sah sprang etwas sadistisches aus mir heraus. Ich wollte es zerstören. Ihre Unschuld. Ihr perfektes Ich. Zerstören und wieder aufbauen.

Ich konnte mich nicht länger kontrollieren und meine Lippen trafen auf ihre. Sie war für einige Sekunden wie erstarrt bis sie ihre Lippen leicht öffnete und mich damit herein ließ.

Mein Kuss war nicht sanft, er war besitzergreifend und grob. Doch mit ihrer Seite von Sanftheit und Vorsicht wurde es zu etwas anderem. Etwas was mir keine Frau bisher gezeigt hatte. Ich war wie in einer Parallelwelt, die ich nie verlassen wollte.

April Lestrange würde mein persönliches Ende bedeuten.

𝐒𝐰𝐚𝐧 𝐏𝐫𝐢𝐧𝐜𝐞𝐬𝐬 | 𝐌𝐚𝐭𝐭𝐡𝐞𝐨 𝐑𝐢𝐝𝐝𝐥𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt