𝟏𝟐. 𝐋𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐠𝐢𝐫𝐥

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»Old ways
won't
open new doors«

☼☼☼

April Lestrange

Mattheos Küsse waren besitzergreifend und fordernd. Mein Körper stand in Feuer und Flamme, als er mich hart gegen die Wand presst.

Er beißt mir leicht auf die Lippe während er anfängt meinen Köper zu berühren. Ich merke wie er den Kuss unterbricht, mich hochhebt und mich irgendwo hinträgt.

Wenige Sekunden  später höre ich eine Tür ins Schloss fallen und fühle leichte Lacken und teure Kissen in meinem Rücken. Seine Küsse wandern zu meinem Nacken und ich stehe unter einer Art Trance. Er beißt mir leicht in meinen Hals und hinterlässt spuren.

Ich realisiere es ist falsch und kann mich trotzdem nicht von ihm weg bewegen. Wäre mein Körper gerade nicht so unglaublich von Lust durchflutet....

Doch dann merke ich es wieder, mein Kopf wie er mich anschreit, dass ich einen Fehler tue als Mattheo mir ins Ohr flüstert: »Du wirst alles so machen wie ich es sage, ja?« seine Stimme ist herrisch und das bringt mich für wenige Sekunden wieder auf den Boden der Tatsache und ich wechsel unsere Positionen, so, dass ich über ihn bin.

An meinem Strumpfband blitzt ein kleines Messer, welches ich in an den Hals drücke. »Ich wusste gar nicht, dass du einen Messer Kink hast, kleiner Schwan« bringt er nur mit einem Grinsen hervor. »Nur weil ich dich heirate, heißt das noch lange nicht, dass ich deine kleine Schlampe werde verstanden? Geh mit mir um wie ein normaler Mensch« zischte ich nur wütend. Er unterschätzte mich maßlos und ich konnte es nicht ausstehen.

Seine Augen weiten sich leicht und er sieht... beeindruckt aus? »Du weißt gar nicht wie heiß mich das gerade macht, aber vergiss nicht, ich bin so viel stärker als du.« darauf presst er mich wieder gegen die Wand. »Du bist schließlich nur ein kleines Mädchen« provozierte er mich weiter. Der Dolch, auf welchem der Familienname Lestrange auf künstlerische Art in die Klinge eingraviert ist, schwebt gefährlich zwischen uns. Er ist so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut fühle. Wir umklammern beide das Messer und so ist es zwischen uns.

›Werde jetzt nicht schwach.‹ schrie mich mein inneres Ich an.

Ich verlor mich langsam in seinen Augen, welche immer zu gefährlich glitzerten. Sie baten mich förmlich an einen falschen Schritt zu machen.

Doch ich zwang mich weg zu sehen und wieder zu konzentrieren. In Sekunden stand ich hinter ihm. Das Messer, welches wir beide in der Hand hielten wieder gegen seine Kehle gedrückt. »Du unterschätzt mich maßlos, Riddle.« wispere ich nur in sein Ohr. Sein Name sage ich mit einer gewissen Süße, als würde ich ihn nicht auch bald tragen. Ich würde gerne nochmal seinen Gesichtsausdruck sehen, aber damit verschwinde ich. Das Messer wieder gut in meinen Strumpfband versteckt.

𝐒𝐰𝐚𝐧 𝐏𝐫𝐢𝐧𝐜𝐞𝐬𝐬 | 𝐌𝐚𝐭𝐭𝐡𝐞𝐨 𝐑𝐢𝐝𝐝𝐥𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt