Meine Augen schießen auf. Orangenes Licht blinkt im Raum auf und ab, und ein stechender Schmerz durchzieht meinen Rücken. In weniger als einer Sekunde schrecke ich hoch und sitze aufrecht im Bett. Mein Kopf lässt mich das direkt büßen. Der Schmerz klingt kurz darauf ab, doch mein Verstand ist wie ein zerrissenes Puzzle verstreut.
Ein Feinton dröhnt in meinem Schädel, bis ich dann die laute Sirene höre, die den Raum im Takt des Lichtes durchhallt. Mein Blick fällt auf Newt, der vor mir steht, seine Hand an meinem Arm. Er scheint nach einem Zeichen, dass es mir gut geht, in meinen Augen zu suchen.
Wir scheinen in einer Art Krankenzimmer zu sein. Es dauert eine Sekunde, bis meine Sinne die Situation ganz wahrnehmen können, da mein Kopf mir Schwierigkeiten bereitet, irgendwas zu tun.
>> "Ella, wir müssen hier weg!" Newt
Verwirrt schaue ich ihn an, versuche aber aufzustehen, ohne Fragen zu stellen. Die Jungs stehen alle im Raum, und eine Handvoll Ärzte oder so sitzt auf dem Boden. Was ist hier bitte los?
Minho hat eine Waffe auf die Menschen gerichtet, die am Boden kauern. Thomas steht an einem Bett, gegenüber von meinem, und hilft Teresa langsam aus dem Bett. Ein Schlauch hängt ihr um den Hals, der sie wohl mit Sauerstoff versorgt.
Da bemerke ich, dass ich auch so einen Schlauch in meiner Nase stecken habe. Ich ziehe das Ding über meinen Kopf und springe vom Bett auf. Dabei gerate ich etwas ins Taumeln. Newt greift meinen Arm, um mir zu helfen, mich zu stabilisieren.
Das auf- und abblinkende orange Licht taucht seine braunen Augen in einen süßlichen Honigton. Sein Blick huscht panisch im Raum umher, vermutlich um sich nach den anderen zu erkundigen.
Newts Blick fällt auf die Decke, die über mir lag. Er greift sie und reißt sie in Stücke. Im nächsten Moment rennt er zu den Ärzten und fängt an, ihre Hände zusammenzubinden.
Überfordert mit der Situation stehe ich einfach da und versuche zu verstehen, was genau gerade passiert.
Ein lauter Knall lässt mich zusammenzucken. Irgendwer versucht von außen, die Tür aufzubrechen.
>> "Jungs? Sie kommen, wo sollen wir hin?" Pfanne
Pfanne guckt geschockt auf die Tür. Minho fährt mit dem Kopf herum und scheint abzuwägen, wie viel Zeit uns noch bleibt.
>> "Pfanne, Bewegung." Newt
Pfanne springt zur Seite, und Newt kickt einen kleinen Tisch um, auf dem bis eben noch allerhand medizinische Instrumente lagen.
Der Tisch fällt längs zwischen die Tür und einen zweiten Tisch. Die Tür bricht einen Spalt weit auf. Mehrere Männer stehen dahinter und versuchen sich durch die Öffnung zu quetschen, die gottseidank nicht größer wird durch die Blockade.
Wie auch die Jungs bringt auch mich das Donnern gegen die Tür zum rückwärts Taumeln. Minho ergreift meinen Arm und zieht mich hinter sich.
>> "Zurück. Hinter mich." Minho
Auch den Rest zieht er schützend hinter sich. Wir alle stehen erstarrt hinter Minho, der auf die Tür zielt und seinen Blick nicht eine Sekunde löst.
>> "Okay, wir müssen hier verschwinden. Wo sollen wir hin?" Minho
Ich schaue mich im Raum um, auf der Suche nach einem Ausweg. Da sehe ich, wie Thomas nach einem Hocker greift.
>> "Passt auf, Leute!" Thomas
Mit voller Wucht schmettert er ihn gegen eine Scheibe, die die Wand hinter uns ziert. Die Scheibe scheint nach dem ersten Schlag noch komplett unbeschädigt.
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I would stay with you anywhere // Newt Fanfiction
FanfictionNach der Flucht aus dem Labyrinth, stellen sich Ella und ihre Freunde jetzt der Brandwüste. Mit der steigender Herausforderung und neuen Gefahren, wird die Gruppe auf die Probe gestellt. Ella kommt ihrer Vergangenheit ein Stückchen näher, doch das...