Verwirrt

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Durch eine Bewegung werde ich so langsam wach, ich versuche meine Finger zu bewegen. Dies klappt jedoch nicht so wie ich will. Kurz danach höre ich aufgeregt stimmen. Aber meine Umgebung ist noch dunkel. Egal wie oft ich versuche die Dunkelheit zu vertreiben sie will nich verschwinden. Nach einer gefühlten Ewigkeit wird es heller und ich kann die stimmen zuordnen die eine gehört zu Fabio und die andere zu Fernando. Fernando: ich finde sie ja schon süß wäre sie nicht die Schwester meines Feindes. Fabio: lass es sein sie will mit uns nichts zutun haben. Über die Aussage von Fernando war ich schockiert. So langsam mache ich mich bemerkbar, kaum bewegen ich meine Finger schon drehen sich beide Köpfe Blitz schnell und schauen mich etwas geschockt an. nach ein paar Sekunden konnten Sie sich aus ihrer Schockstarre befreien und Fabio kommt als Erster zu mir und fragt, wie geht es dir? Kurz war ich verwirrt von plötzlichen Themen aber ich biete mit und sag zu ihm im Bauch ganz gut. Was ist eigentlich passiert? Wieso bin ich hier und wo bin ich hier? Fabio will mir gerade antworten da drängt sich Fernando an ihm vorbei und sagt, mein Bruder hat dich angeschossen und du bist noch ins Auto gestiegen, um wegzufahren. Jedoch bist du dann ohnmächtig geworden Fabio hat dich ins Krankenhaus mit meinen Männern gebracht, dann wurdest du operiert. Dabei gab es ein paar Probleme, da es nicht aufhören wollte, zu bluten. Dein Bruder weiß auch schon Bescheid. ich gehe jetzt mal den Arzt rufen, damit er sich deine Wunde anschauen kann. Kaum hat er das gesagt verschwindet er schnell aus dem Zimmer und ich bleibe mit Fabio alleine nach drei, 4 Minuten kommt Fernando mit einem älteren Mann zurück im weißen Arztkittel dieser stellt sich vor, als Carlo. Er überprüft kurz meine Werte und fragt mich dann, wie es mir geht. Ihm sage ich auch, dass ich ein Ziehen im Bauch spüre. Aus diesem Grund Zieht er dann die Decke vorsichtig weg. Fernando und Fabio treten ein paar Schritte zurück, damit Carlo seine Arbeit machen kann, als er die Decke aufzieht und meinen Kittel zur Seite schiebt, ziehe ich das große Pflaster, welches in der Mitte meines Bauches ist. Da wird mir bewusst, dass dieser Schuss mich hätte umbringen können. Eigentlich müsste ich Fabio und Fernando dankbar sein, dass sie mich ins Krankenhaus gebracht habe anstatt mich einfach dort liegen zu lassen, damit ich dort sterbe, aber es ist auch ihre Schuld, dass es erst soweit gekommen ist und ich hier liege. Ich werde aus meinem Gedanken gerissen, als ich merke, dass der Arzt anfängt, das Pflaster zu lösen. Dabei entsteht ein dumpfer Druck in meinem Bauch und ich kann einen Schmerz laut nicht unterdrücken. Keine 2 Sekunden später steht Fabio neben mir und gibt mir seine Hand und meint, ich soll zudrücken , wenn es zu sehr wehtut. Jedoch muss der Arzt sich die Wunde ansehen nicht dass sie sich noch entzündet. Stumm nicke ich. Der Arzt löst weiter das Pflaster. Als es ganz ab bist, schaue ich runter und sehe eine relativ große Narbe in mitten meines Bauches. Der Arzt wirft das Pflaster weg und kommt noch mal zurück. Zart fängt er an, die Wunde ab zu belasten, um zu schauen, ob alles gut ist und alles gut geklappt hat während der OP als er das alles überprüft hat, sagt er zu mir und an die Jungs gewandt Du musst mindestens noch drei Tage hierbleiben, damit sich nichts entzündet und da mit wir das Schmerzmittel so langsam herabsetzen können. Außerdem müssten wir noch ein paar Tests machen, da wir nicht garantieren können, dass sie jemals wieder schwanger werden können ich glaube das ist auch im Interesse ihres Freundes. Als ich darauf erwidern möchte, dass keiner der beiden Jungs hier mein Freund ist. Sehe ich kurz Fernando der kaum merklich den Kopfschüttelt und mir damit zeigen möchte, dass ich dazu nichts sagen soll. Deswegen bleibe ich auch still und bedanke mich einfach nur kurz beim Arzt. Kaum aus er der Tür. Meint Fernando zu mir. Ich musste sagen, dass ich dein Freund wäre. Ansonsten hätten wir nicht zu dir kommen können, um nach dir zu sehen, da nur Familienangehörige und Freunde zu den Patienten dazu dürfen.

Meine Brüder und ich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt