Verbindung

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"Warte!", rief er ihr noch hinterher, aber sie war schon wieder weg

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"Warte!", rief er ihr noch hinterher, aber sie war schon wieder weg. Das war wohl nicht ganz so gelaufen, wie er gewollt hatte, nur wieso sollte er ihr unbedingt offenlegen, wie es wirklich in ihm aussah. Das ging doch nur ihn selbst etwas an und vor allem wollte er keinerlei Hilfe von außen deswegen. Als die nächste Welle ihn traf, wurde es ihm doch zu blöde, vor allem hatte er Aerith am Stand gesehen, zumindest glaubte er, nun zwei Gestalten am Strand zu sehen. Ziemlich gereizt sprang er von dem Felsen und kämpfte gegen die Strömung an, um an den Strand zurückzukommen. In keinem Fall wollte er, dass sie Kadaj mitnahm. Bitte, was war das für ein Gedanke? Vielmehr sollte er doch denken, dass er nicht hier alleine zurückbleiben wollte, aber er hatte doch wirklich zuerst an den Silberhaarigen gedacht. Verändert hatte er sich ja wirklich, das komische Verhalten in der Höhle, sein zufriedenes Gesicht als er ihn ...Er wollte es nicht wahrhaben und er versuchte es ganz weit wegzuschieben und mit aller Kraft und so schnell er konnte, schwamm er Richtung Strand zurück.

"Huhu Kadaj, ich hab ein paar nette Neuigkeiten ... willst du sie hören?", fragte Aerith nun den Silberhaarigen, trat langsam neben ihn und setzte sich. "Öhm was für Neuigkeiten?", fragte der verdutzt, runzelte leicht die Stirn und schaute sie fragend an. "Nun ja, vielleicht sollte ich dir sagen, was Cloud mir eben über dich gesagt hat ... „Kadaj rollte genervt mit den Augen, setzte sich etwas bequemer hin und sah sie auffordernd an. "Na dann schieß mal los!""Okay, wie du willst ... das wird aber unschön werden", fing sie an, lächelte kurz und fuhr fort. Wortwörtlich zitierte sie Clouds Worte, endete leise seufzend und blickte auf. Kadaj sagte nun gar nichts mehr, er starrte sie regelrecht an, schluckte schwer und wusste nicht weiter. "Tut mir leid", murmelte sie leise und strich ihm dabei sanft über den Kopf.

Cloud schwamm immer noch auf die Insel zu und konnte schon erkennen, wie Aerith mit Kadaj zusammen am Strand saß. Dann sah er noch, wie sie ihm über den Kopf strich und erst da bemerkte er den Blick des Silberhaarigen. Sie hatte doch nicht, nein, das glaubte er jetzt einfach nicht. Aber es war wohl wahr, die hatte ihm alles gesagt, was er gesagt hatte. So was Hinterhältiges, was sollte denn das? Er hatte es ja gar nicht so gemeint, nur wieso musste sie nun so etwas tun? Hätte sie von ihm wirklich erwartet, dass er ihr einfach so sein ganzes Gefühlschaos offenlegte? Gerade er ihr? Was sollte er nun tun, er konnte nun doch nicht auf die beiden zurennen und behaupten alles wäre Lüge gewesen. Er wusste nicht mehr weiter und am Strand angekommen, fiel er erst mal ein Stück entfernt von ihnen in den Sand und keuchte schwer.

Kadaj saß noch immer fassungslos neben Aerith, brachten keinen Ton heraus, nicht mal ein Piep oder Ähnliches. "Kadaj? Ähm ... geht es dir gut?", versuchte sie es nun, lächelte etwas unbeholfen und versuchte den Silberhaarigen anzublicken. Jedoch drehte der seinen Kopf zu Seite, schluchzte leise und wollte am liebsten tot umfallen. Was sollte dieses Theater nur? Er verstand es nicht, wünschte sich nur in die hinterste Ecke und wollte sich verkrümeln. Wieder hatte er ihn zum Weinen gebracht, wieder hatte er einen Menschen näher an sich gelassen, als er eigentlich wollte. "Kadaj willst du nach Hause?", fragte Aerith leise, streckte ihre Hand nach ihm aus und schaute ihn entsetzt an, als dieser sie einfach wegschlug. "FASS MICH NICHT AN!DU VERDAMMTE HEXE, DU BIST NICHT VIEL BESSER ALS ER ... LOS VERSCHWINDE ...NIMM IHN MIT UND LASS MICH IN RUHE!", schrie der Silberhaarige sie unter Tränen an, raffte sich auf und stapfte zur Hütte zurück.

Cloud hörte nicht genau die Worte, die Kadaj von sich gab, vielmehr vernahm er nur, dass er schrie. Seinen Atem wiederfindend stand er auf und lief ebenfalls Richtung Hütte. Als er an Aerith vorbeikam, meinte er nur kühl. "Na? Jetzt zufrieden?" Er ließ sie einfach stehen. Zwar hatte er keine Ahnung, wie er ihm begegnen sollte, nur wollte er es irgendwie tun. Bestimmt zog er sich in sein Zelt zurück oder versteckte sich sonst wo. Im Vorbeigehen sah er Spinne am Boden sitzend. Nicht einmal sein neues Haustier hatte er mitgenommen und so griff er nach ihr und setzte sie sich auf die Hand. So beeilte er sich in die Hütte zu kommen, denn dort wollte er zuerst nach ihm sehen.

Kadaj hockte mehr oder weniger zitternd in der Ecke, hatte die Arme um sich geschlungen und heulte Rotz und Wasser. In Gedanken fragte er sich immer wieder nach einem "Warum?", fragte sich, ob er das verdient hatte. Der Silberhaarige schien im Moment nicht ganz bei sich zu sein, spürte außer unsagbarem Hass nichts mehr. Hätte er in diesem Moment eine Waffe gehabt ... er hätte den Blonden wohl umgebracht. In Kadajs Augen spiegelte sich pure Mordlust wider, spiegelten sich Gefühle wie Wut und Zorn. Nicht erinnerte mehr an den sanftmütigen, beinahe liebevollen Kadaj. Er war scheinbar wieder ganz der Alte!

Cloud hörte das Schluchzen schon, als er noch ein paar Schritte von der Türe entfernt war. Dieses Geräusch tat ihm in den Ohren richtig weh und es versetzte ihm einen Stich tief in sein Herz. Eigentlich hatte er das Bedürfnis den anderen in den Arm zu nehmen und ihn zu trösten und er wollte alles richtigstellen. Nur wusste er auch nicht, wie er anfangen sollte. Nervös betrat er die Hütte und sah Kadaj in der Ecke sitzen. Sich zwingend ruhig zu bleiben, setzte er Spinne auf das Fensterbrett und ging noch ein paar Schritte auf den Silberhaarigen zu. "Kadaj?", sprach er ihn an und seine Stimme zitterte richtig. "Was ... hat sie ... zu dir gesagt?"

Kadaj schaute auf, als der Blonde eintrat, ihn etwas fragte und scheinbar auf eine Antwort watete. Gleichgültig erhob er sich, blickte Cloud kalt an und dachte gar nicht daran auf diese bescheuerte Frage einzugehen. "Ich bin also eklig, ja? Scheinbar aber eklig genug, um dir einen runterzuholen", setzte er langsam an, wurde jedoch nun lauter und schrie fast schon. "Ich sag dir jetzt mal was du arroganter Fatzke ... ich verspüre gerade das dringende Bedürfnis, dir den Hals umzudrehen ... du mieser Arsch! Aber lass gut sein, ich hab keine Lust mir die Finger an dir schmutzig zu machen", beendete er seine kleine Ansprache und setzte sich ruhig an den Tisch. Sollte der Blonde doch machen, was er wollte, er würde ihn mit Nichtachtung strafen.

Eigentlich hatte er wirklich damit gerechnet, dass der andere auf ihn losging, nur war jetzt umso perplexer, als dieser ihn nur anschrie. Hatte er wirklich gesagt, er sei eklig? Nun, wenn er seine Worte so ganz genau überdachte, eigentlich schon. Was musste Aerith diese denn auch wortwörtlich wiedergeben. Das alles fing nun an ihm richtig wehzutun, denn er fühlte sich wie ein Spielball, mit dem alles Mögliche angestellt wurde und er konnte sich nicht wehren. Alle erklärenden Worte waren nun verschwunden und sein Kopf war wie leergefegt. "Du bist ... nicht eklig", war das einzige, was er stammelnd hervorbrachte.

Kadaj kochte noch immer, kaute sich mittlerweile die Unterlippe blutig und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit eiserner Miene verfolgte er jeden Gang des Blonden, verengte die Augen zu schmalen Schlitzen und wollte noch mal nachlegen. "So, so, jetzt bin ich also nicht mehr eklig", stellte er etwas überrascht fest, versuchte aber gleichzeitig seine erboste Miene zu bewahren und stand wieder auf. "Wenn ich nicht eklig bin, was bin ich dann? Etwa krank oder vielleicht nicht ganz dicht? Warte mal ... ich kann es mir schon denken! Ich bin krank im Kopf ... so krank, dass ich mich in so was, wie dich verlieben musste "Ruhig ging er danach zur Fensterbank, packte sich sein Haustier auf die Schulter und starrte aus dem Fenster.

Dieses Geständnis trieb ihm fast die Tränen in die Augen, denn nun musste er es sich einfach vor Augen führen, was er immer noch versucht hatte zu ignorieren. Dass er es nun so deutlich sagte, war fast zu viel für ihn. Er blickte beschämt zur Seite und suchte nach den richtigen Worten. "Nun, ja, vielleicht krank", meinte er aber das waren garantiert die falschen Worte gewesen. Er schlug mit der Hand gegen den Türrahmen, um dadurch vielleicht wieder einen klareren Gedanken zu bekommen. "Du ... verwirrst mich! Ach verdammt ... ich kann so was nicht sagen ...", stotterte er unbeholfen weiter. Die pochende Hand noch immer am Tür abstützend.

Kadaj stockte der Atem als der Blonde meinte er sei vielleicht krank, wieder wurde er wütend, wollte Cloud am liebsten eine reinhauen. Als dieser jedoch die Hand gegen den Türrahmen schlug, zuckte er leicht zusammen und drehte sich um. "Ich verwirre dich? Wie meinst du das?", fragte er nun wieder leise, zitterte jedoch und ging langsam auf den Älteren zu. Nur wenige Meter blieb er vor diesem stehen, blickte ihn fragend an und schluckte. Was wollte Cloud ihm damit nur sagen? Kadaj verstand es wieder nicht, überhaupt verstand er gerade nur Bahnhof und blickte verwirrt umher. "Ich versteh das einfach nicht ... versteh dich nicht! Warum bist du so, wie du bist?", stellte er immer mehr Fragen und hoffte inständig auf Antworten.

"Warum bist du denn so, wie du bist?", fragte er leise zurück. Er suchte immer noch nach erklärenden Worten und fand welche, die er ihm nun an den Kopf warf. "Du verwirrst mich weil ... ach verdammt, wenn du da bist, wünsche ich dich zum Teufel, bist du dann woanders, mach ich mir Sorgen und möchte ich, dass du wieder hier bist", schrie er selber nun fast und er konnte den anderen dabei aber nicht ansehen. "Also, was macht ihr mit mir? Warum wollt ihr mich auf diese Weise fertigmachen?" Und mit ihr meinte er niemand anderen als Aerith und Kadaj. "Was soll diese Scheiß Insel? Warum können wir die Fronten nicht mit einem ordentlichen Kampf klären? Warum muss es über diese psychische Scheiße laufen?", brüllte er weiter und seine Stimme überschlug sich fast. Er hatte nun ein Ventil gefunden und gab einfach beiden die Schuld an seinem Zustand. Die Worte regten ihn so auf, dass er am ganzen Körper bebte und zitterte.

Kadaj fiel sämtliche Farbe aus dem Gesicht, taumelte rückwärts und starrte Cloud fassungslos an. "Ich bin so, weil ich so erzogen wurde, andere Erklärung hab ich nicht und was den Rest betrifft ... ich stecke nicht mit der Hexe unter einer Decke. DU WILLST ALSO KÄMPFEN, JA? NA DANN KOMM HER UND TU'S VERDAMMT NOCH MAL ... QUATSCH NICHT BLÖD RUM ... MACH EINFACH!", brüllte Kadaj schon wieder, schaute den Blonden hasserfüllt an und ballte die Hände zu Fäusten. Clouds Worte waren einfach nur verletzend, trieben ihn fast wieder dazu zu weinen, doch versuchte er dies nun mit Wut, zu überspielen. "Sag mir einfach mal die Wahrheit ... du verdammter Lügner. Das heute Mittag war auch alles nur gelogen! Und ich bin so blöd und falle darauf rein ... sag einfach was du wirklich empfunden hast ...", beendete er wieder unter Tränen.

Sich mit diesem Typen zu unterhalten war wie mit einem Stromkasten zu spielen, wenn man bis zu den Knien im Wasser stand. Sauer war er nun auch wirklich und als Lügner wollte er nicht bezeichnet werden. Er hatte zwar etwas gesagt, was er nicht empfunden hatte, aber er wollte ja auch nicht so einfach mit sich spielen lassen. "Wenn ich es wüsste, dann könnte ich es auch einfach sagen!", sagte er noch ruhig und ging drohend auf Kadaj zu. "Gelogen hab ich nie! Nur ihr gegenüber vielleicht. Hab ich nicht bereits gesagt, dass DU mich verwirrst?" Vor ihm angekommen baute er sich auf und versuchte größer zu wirken, als er war. "Du bringst mich zu Dingen, die ich ... nie für möglich gehalten hätte!", zischte er zu ihm und erkannte die Tränen in den Augen des anderen. "Was ich empfunden habe, willst du wissen? Ich sag es dir, es war einfach geil und ich wollte, dass es nie aufhört!", schnaubte er nun ehrlich und wurde aber ein wenig rosa um die Nase.

Kadaj wich dem Blonden aus, versuchte irgendwie rückwärtszugehen, kam aber an einem Punkt an, wo es nicht mehr ging. Beinahe schon panisch blickte er den anderen an, als dieser sich vor ihm aufbaute und ihn anblickte. Er zitterte leicht, wünschte sich in ein tiefes Loch ohne Boden und spitzte ganz plötzlich die Ohren. "W ... was?", mehr brachte er nicht zustande, blickte Cloud verdattert an und schluckte. Er fand es geil? Hatte er sich soeben verhört oder was das ernst gemeint? Ohne weiter nachzudenken, grinste er leicht, strafte seine Schultern und blickte seitlich zu Boden. Eine Sekunde danach fiel er Cloud einfach um den Hals und schluchzte erneut auf. "Du bist so ein Blödmann ... ein liebenswerter Blödmann und ich bin einfach nur bescheuert", murmelte er und schmiegte sich langsam an ihn an.

Cloud zitterte immer noch, denn das zuzugeben hatte ihn viel gekostet. Das Kadaj ihm so um den Hals fiel, brachte ihn fast zu Fall und er legte im Reflex sofort die Arme um ihn und drückte ihn an sich. Tränen liefen ihm nun aus den Augen, doch es war ihm egal, denn irgendwie fühlte er sich nun zufrieden. Er vergrub sein Gesicht an Kadajs Hals und versuchte nicht aufzuschluchzen. Er selber war der, der bescheuert war und so hielt er ihn eine ganze Weile fest. "Nein ... ich bin bescheuert ...", meinte er dann leise zu ihm und küsste ihn ganz leicht auf seinen Hals.

Kadaj kuschelte sich nur noch enger an den Größeren, als er merkte, wie dieser zitterte. Er spürte nun, wie Cloud seine Arme um ihn legte und wie automatisch seufzte er leise auf, schloss seine Augen und genoss einfach die Nähe zu dem anderen. "Wir sind beide bescheuert", murmelte der Silberhaarige bei den Worten von Cloud, schlang seine Arme um den Blonden und erschauerte leicht, als dieser ihn ganz leicht auf den Hals küsste. Kadaj wollte am liebsten für immer so stehen bleiben, den anderen nicht mehr loslassen ... einfach nur stehen bleiben und ihn festhalten. "Ich hasse diese Frau, sie ist gemein und sie hat kein Herz ... jedenfalls in gewisser Hinsicht", sprach er mit leiser Stimme, schaute zu Cloud hoch und merkte erst jetzt, das dieser Tränen in den Augen hatte. Vorsichtig wischte er diese mit seinem Finger weg, lächelte ihn an und fühlte sich mehr als wohl.

Als Kadaj ihm die Tränen wegwischte, musste er sich beherrschen, dass er nicht richtig losheulen würde. Er versuchte unergründlich zu schauen, und als er seine Worte über Aerith hörte, flüsterte er leise. "Sag es nicht so hart, Aerith hat es auch nicht leicht." Er nahm sie ihn Schutz, obwohl er sie eigentlich auch zum Teufel wünschen wollte, aber er konnte es momentan irgendwie nicht und eigentlich konnte er es nie, nur verstand er die ganze Inselsache immer noch nicht. Wollte Sie, dass sie sich, Kadaj und er, ineinander verliebten? Wozu? So eine Bindung hatte doch sowieso keine Zukunft. Der Moment war aber trotzdem so, nun er könnte fast sagen, romantisch, dass er schon fast den Abspann eines kitschigen Liebesfilmes vor sich sah. Er schüttelte den Kopf, was war das hier nur? Der, der ihn am liebsten umgebracht hätte, lag nun zufrieden und glücklich lächelnd in seinen Armen und er selbst, ja, er war ihm ergeben und wollte nirgends woanders hin. Vorsichtig küsste er die Finger des anderen, welche soeben noch seine eigenen Tränen weggewischt hatten, auf die Fingerkuppen. Dabei sah er Kadaj genau in die Augen, in seine grünen Augen, die ihn um sich herum wieder alles vergessen ließen.

"Ja, okay ich bin ja schon ruhig", lenkte Kadaj leise ein, schaute den Blonden dabei leicht lächelnd an und wunderte sich ein wenig, dass dieser so plötzlich den Kopf schüttelte. Die Verwunderung wich jedoch sehr schnell wieder, da Cloud angefangen hatte wie schon mal seine Finger zu liebkosen und das jagte dem Silberhaarigen wieder eine Gänsehaut über den Rücken. Auch Kadaj blickte dem Blonden wieder tief in die Augen, verlor sich fast in dem Meerblau, konnte und wollte sich nicht losreißen und zitterte leicht.

Cloud fühlte in sich einen Mix aus Erregung, Verwirrung und nun, etwas Scham, denn er wusste nun, dass Aerith sie immer beobachten konnte, denn sie hatte es nur zu deutlich erwähnt. In ihm wuchs ein Verlangen noch viel mehr mit dem anderen tun zu wollen und eigentlich wusste er schon, dass dies falsch zu sein schien, aber auf der anderen Seite, warum sträubte er sich dagegen? Er wusste nicht, was er tun sollte, aber diese Augen ... diese Augen hielten ihn gefangen und er konnte nicht anders. Er legte die Hand wieder in den Nacken des anderen und zog ihn sanft zu sich her. "Du hast Blut auf der Lippe ...", flüsterte er und machte sich daran, es dem Anderen weg zu küssen. Dabei leckte er ganz zärtlich über die Unterlippe des anderen.

Fasziniert blickte Kadaj weiterhin in Clouds Augen, legte seinen Kopf etwas schief und konnte sich nicht losreißen. Nachdem ihn der Blonde wieder sanft in den Nacken gefasst hatte, dicht an sich zog, lächelte er erneut und fasste selbst dem Älteren in den Nacken." Oh ... hab mir wohl etwas zu fest auf die Lippe gebissen", stellte er fest, wollte noch etwas sagen, doch da spürte er auch schon die weichen Lippen seines Gegenübers auf seinen. Genüsslich schloss er seine Augen, gab sich ganz den berauschenden Gefühlen hin, die der sanfte Kuss auslöste und wie von selbst streichelte er wieder sanft Cloud seinen Nacken.

Die Erwiderung und die weiteren Berührungen Kadajs in seinen empfindlichen Nacken verursachten wohliges Kribbeln, was sich wieder in seinem ganzen Körper auszubreiten schien. Aufgedreht vom Adrenalin und eigentlich viel zu müde konnte er endgültig keinen klaren Gedanken mehr fassen und sich nur noch dem allzu erregenden Berührungen Kadajs ergeben. Seine Nackenhaare stellten sich noch ein wenig mehr als sie ohnehin schon wegstanden. Leicht seufzend intensivierte er seinen Kuss und ließ dabei seine Hände über den Körper des anderen streichen. Auch ging er noch einen Schritt nach vorne, was dazu führte, dass Spinne sich etwas erschrocken von der Schulter des anderen absetzte und sich auf die Fensterbank zurückzog und Kadaj nun die Wand der Hütte im Rücken spüren musste. So drückte er sich sanft gegen und stelle noch ein Bein zwischen die des Silberhaarigen und rieb sich, immer noch in den Kuss vertieft noch seinen Körper leicht an ihm.

In Kadajs Körper tobte ein Sturm, als der Blonde anfing den Kuss zu vertiefen, ihn sanft gegen die Wand drückte und anfing sich leicht an ihm zu reiben. Der Silberhaarige keuchte leise in den Kuss, naschte hungrig von den Lippen seines Gegenübers und ließ seine Hände langsam seinen Rücken runtergleiten. Wieder spürte er diese Hitze, seine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und doch wollte Kadaj mehr ... viel mehr. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, sein ganzer Körper zitterte und sein Atem stockte fast. Auf ihn prasselten so viele Eindrücke, dass ihm beinahe schwindlig wurde. Nur sehr langsam krabbelt er mit seinen Händen unter Clouds Shirt, berührten vorsichtig die warme Haut darunter und streichelten sanft bis runter zum Hosenbund.

Cloud erschauderte unter der Berührung Kadajs und als dieser anfing, unter sein Shirt zu krabbeln. Ein ganz klein wenig lehnte er sich zurück, um ihm mehr Platz zu bieten. Auch tat er es ihm gleich und schob das Shirt des Silberhaarigen nach oben, denn der fand den Stoff zwischen ihnen mehr als störend. Sanft löste er den Kuss und wanderte in Richtung Nacken. Am Ohr angekommen flüsterte er die letzten Worte, die er noch klar denken konnte. "Halt mich auf, wenn es dir zu viel wird." Aber er war sich selbst nicht im Klaren, ob er sich überhaupt aufhalten lassen würde. Dann knabberte er sanft an Kadajs Ohrmuschel und begann mit der anderen Hand an Kadajs Hose zu näseln. Nach einer Weile bekam er sie auf und streichelte den Bauch des anderen und wanderte immer tiefer.

Nachdem Cloud sich etwas zurückgelehnt hatte, glitt Kadaj mit den Fingerspitzen zu seiner Brust, streichelten sachte über diese drüber. Auch er selber raffte das Shirt etwas höher, und als sich ihre nackte Haut kurz berührte, durchzuckte ihn eine Art Stromschlag, der ihn erneut zum Zittern brachte. Was Cloud ihm ins Ohr flüsterte, bekam er nur am Rande mit, da er zu sehr abgelenkt war und sich auf die sanften Berührungen an seinem Bauch konzentrierte. Kadaj war am Ohr ziemlich empfindlich, es kitzelte etwas, als der Blonde an seinem Ohrläppchen knabberte und das wiederum entlockte dem Silberhaarigen ein leise Kichern."Das kitzelt etwas", hauchte er leise, schaute seinem Gegenüber tief in die Augen und reizte dabei langsam die Brustwarzen des Blonden.

Die Reaktion seiner Nippel ließ nicht lange auf sich warten und sie reckten sich den Fingern Kadajs erregt entgegen. Ein Weilchen genoss er die Reizung und versuchte dabei dem Blick des anderen standzuhalten, jedoch konnte er nicht anders als genießerisch die Augen zu schließen und leise zu schnurrten. Er zitterte ebenso wie sein Gegenüber, ging dann aber etwas weiter und bedeckte seinen Hals mit Küssen und wanderte zu Kadajs Brust, an welcher er über die Brustwarzen des anderen leckte. "Weißt du was noch mehr kitzelt?", hauchte er gegen seine Haut und erst noch etwas zaghaft, dann aber auch schon etwas fester biss er in die Brustwarzen des anderen und knabberte ein wenig daran. Dabei hörte er nicht auf mit der anderen Hand Kadajs Lenden zu erkunden und verschaffte sich ein wenig mehr Platz, indem er den Reißverschluss von Kadajs Hosen noch ein Stück weiter öffnete.

Kadaj blickte den Blonden mit verträumten Blicken an, als dieser seine Augen langsam schloss und sich ihm mehr und mehr hingab. Das Schnurren, was er dabei von sich gab, ließ den Silberhaarigen beben, ganz langsam ging sein Verstand flöten und er spürte nun die Liebkosungen an seiner Brust. Leise keuchte Kadaj auf, faste Cloud sanft in den Nacken und lehnte sich weiter gegen die tragende Wand. Wäre diese nicht gewesen, wären ihm wohl schon längst die Beine weggeknickt. Das, was Cloud gerade mit ihm tat war, einfach zu gut, brachte sein Blut zum Kochen und sein Denken zum Aussetzen. Die tastende Hand in seiner Lendengegend ließ ihn immer wieder erregt zittern, ihn leise aufkeuchen und den Kopf in den Nacken werfen.

Cloud bemerkte, dass Kadaj kaum mehr stehen konnte und ziemlich zittere. Er wanderte mit seinen Bewegungen wieder nach oben und um fasste seine Schultern mit seiner freien Hand, mit der anderen streichelte er die noch anwachsende Beule, die sich im Slip des anderen bildete. So drängelte er ihn an der Wand entlang und nach zwei Schritten waren sie beim Bett angekommen und er brachte Kadaj sanft darauf zu Fall. Noch einen Arm um ihn liegend küsste er ihn wieder und fühlte sich einfach himmlisch. Das berauschende Gefühl, welches Kadaj ihm mit seinen Berührungen gab, ließen ihn alle Zweifel, alle Ängste und Vorwürfe vergessen, zumindest für den Moment, der doch für immer andauern könnte.

Die streichelnde Hand in seinem Schritt, geschweige denn in seiner Hose und an seiner wachsenden Erregung, brachten ihn schier um den Verstand. Der Silberhaarige keuchte mittlerweile stetig auf, konnte sich kaum mehr halten und war innerlich dankbar, als er nach ein paar Schritten mit dem Blonden auf dem Bett lag und sie sich wieder feurig küssten. Kadaj war schwindlig vor Glück, seine Gefühle fuhren Achterbahn und sein Denkvermögen war irgendwo im nirgendwo. Während er wieder den verlangenden Kuss, erwiderte, fuhr er langsam mit seinen Händen in die Hose des Älteren und streichelten sanft über die festen Pobacken.

Cloud stöhnte leise in den Kuss des Anderen, als dieser seine Pobacken streichelte. Er wurde wieder etwas forscher und zog an der Hose und dem Slip des anderen, der Stoff war wirklich nur noch im Weg. Er schaffte es, allerdings mit leicht zitternden Händen, diese herunterzuziehen und umfasste das Glied des anderen und massierte es sanft auf der nackten Haut. Seine Augen hatte er wieder geöffnet und suchte den Blick des anderen, weil er sehen wollte, wie er reagierte. Es machte ihn gerade ziemlich an, die Reaktion des anderen zu beobachten, die er durch seine Liebkosungen auslöste.

Kadaj hob leicht seinen Hintern an, um Cloud zu helfen die störenden Hosen loszuwerden und als diese endlich den Weg nach unten geschafft hatte, öffnete er seine Augen und fixierte den Blonden mit lüsternem Blick. Lauter als gewollt stöhnte er auf, als der Blonde anfing, sanft sein Glied zu streicheln. Peinlich berührt schlug er die Hände vor den Mund, ihm war es furchtbar peinlich sich so zu zeigen, doch er beruhigte sich schnell wieder und krallte sich ins Laken fest, als Cloud seine Tätigkeit unbeirrt fortsetzte und ihn fast um den Verstand brachte. Kadaj schlug erneut die Augen auf, leckte sich lasziv über die Lippen und keuchte immer wieder auf. "Cloud ... das ist ... nahhh ... mach weiter ...", brachte er mit brüchiger Stimme hervor und wandte sich in den Laken vor brennender Leidenschaft.

Der Aufforderung kam er nur zu gerne nach. Er beugte sich dann über ihn, verschloss seine Lippen abermals mit einem feurigen Kuss und begann dann wieder tiefer zu wandern. Küssend bahnte er sich seinen Weg am Körper des anderen entlang, umspielte kurz die Brustwarzen, leckte dann aber auch schon tiefer, er umkreiste seinen Bauchnabel und war dann schon auf der Höhe, wo er hinwollte. Seine massierende Bewegung verlagerte er nun Richtung Hoden. Dabei küsste er die Spitze des Glieds und schmeckte sogleich den süßlichen Geschmack des Spermas, welches sich als Lusttropfen gebildet hatte.

Der Silberhaarige küsste Cloud heiß und innig zurück, ehe dieser langsam mit seinen Lippen immer weiter runterwanderte und Kadaj langsam nicht mehr wusste, wo ihm der Kopf stand. Die freche, neckende Zunge des Blonden an seinem Oberkörper war die pure Sünde, vernebelte ihm mehr und mehr das Denkvermögen und ließ sein Blut in Wallung geraten. Als Cloud sein Glied auch noch in den Mund nahm und zusätzlich seine Hoden massierte, schrie der Jüngere auf und wandte sich zunehmend. Mit seinen eigenen Händen verwuschelte er Cloud die Haare, krallte sich immer wieder in diesen fest und stöhnte laut seine Lust aus sich heraus. Seinem Höhepunkt war er jetzt schon verdammt nah, spürte ein wohliges Kribbeln, das sich langsam in seinen Lenden ausbreitete, und drohte in zu verbrennen.

Kadajs Lustreiche Reaktion stachelte ihn noch weiter an und ihn selbst erregte dieses unverstellte und ehrliche Lustverhalten umso mehr. Er begann an der Spitze zu saugen und ließ den anderen immer wieder rhythmisch tief in seinen Rachen gleiten. Das Verwuscheln seiner Haare und das Hinein krallen des anderen ließen ihn bald erglühen und er hörte nur noch das Stöhnen des anderen und das Rauschen seines eigenen Blutes, welches ihm bald kochend heiß durch die Adern ran in seinen Ohren, so stark genoss er es, dem anderen so eine Freude zu schenken. Aber als er dann merkte, dass dieser wohl seinem Orgasmus relativ nahe war, stellte er seine Aktivitäten ein und krabbelte wieder hoch zu Kadajs Gesicht, drängelte ihn ein wenig seitlich und schmiegte sich nah an seinen Rücken, sodass dieser seine eigene Erregung spüren konnte. "Nana? Wer wird denn hier einen Frühstart hinlegen wollen? So einfach mach ich es dir nicht ...", flüsterte er mit einem süffisanten Unterton in sein Ohr und tat erst mal nichts, außer sich selbst ganz leicht an ihm zu reiben.

Kadaj warf seinen Kopf hin und her, war nicht mehr Herr seiner Sinne, sein ganzer Leib zitterte und gerade als es beinahe so weit war, hörte Cloud einfach auf und legt sich frech hinter ihn. Leicht grummelte der Silberhaarige, versuchte gleichzeitig seinen Atem zu normalisieren und spürte schon die Erregung des Blonden an seinem Rücken. "Das ... das war ... gemein ...", japste Kadaj noch immer außer Atem, drehte sich leicht zu Cloud um und lächelte leicht."Frühstart ... na ja kein Wunder bei so was", nuschelte er leise, während sich seine Wangen rot färbten und es ihm wieder etwas peinlich war. "Was muss ich denn machen, damit du weitermachst?", fragte er ganz unschuldig nach, steckt sich provokativ einen Finger in den Mund und saugte leicht an diesem.

Das provokante Verhalten Kadajs verursachte ein brennendes Verlangen in ihm, so neckisch sah es aus, wie er an seinem Finger saugte. Da er seinen Verstand und all seine anderen Ängste bereits tief vergraben hatte, zeigte sein Verhalten, dass er im Moment nicht der Cloud war, der er eben sonst war. Er lächelte ihm direkt zu und strich über die Wange des anderen, auch berührte er seine Lippen und zeichnete sie mit dem Zeigefinger nach. "Mal sehen ...", flüsterte er mit einem gespielt fiesen Unterton, seine Stimme klang ein wenig rau und bebte vor Lust. "Was könnte mich dazu bringen, weiterzumachen." Wobei er das 'weiter', ein wenig mehr betonte. Er strich mit einer Hand an der Wirbelsäule des anderen entlang, setzte seinen Weg zwischen den Pobacken des anderen fort und berührte ganz sanft mit den Fingerspitzen den Anus dabei.

Der Silberhaarige hatte aufgehört an seinem Finger zu lutschen, schaute Cloud nun ganz genau an und grinste leicht, als dieser ihn sanft im Gesicht und an den Lippen berührte. "Hm mal überlegen. Vielleicht sollte ich ...", weiter kam Kadaj jedoch nicht, denn er spürte auch schon die Hand des Blonden an seinem Rücken und etwas später an seinem Hintern. Als er dann noch diesen frechen Finger an seinem Poloch spürte, quiekte er leicht erschrocken auf und schaute Cloud mit großen Augen an. "Ähm ... was wird das?", wollte er nun gespielt ernst wissen, zog leicht eine Augenbraue hoch und kraulte dabei die Brust des Älteren. Mit dem Zeigefinger umkreiste er immer wieder die linke Brustwarze seines Gegenübers, schaute ihn dabei abwartend an und verriet sich nun durch ein erneutes Grinsen.

"So ganz genau weiß ich es auch noch nicht ...", gab Cloud zu, er hatte einfach das Bedürfnis verspürt, den anderen dort zu berühren. Dass das alles nur gespielt ernst war, realisierte er nicht wirklich. Aber er erinnerte sich an eine kleine Episode vom Strand und begann dann, den Eingang leicht zu massieren. "Fühlt sich das so unangenehm an?", fragte er leise und blickte ihm wieder in seine grünen Augen, die ihn immer wieder so faszinierten. Jede Bewegung Kadajs schien auf seiner Brust eine Spur von Feuer zu hinterlassen und er raunte ein wenig.

Kadaj schmunzelte leicht, als er die Worte des Blonden hörte und das dieser nun selber etwas unsicher war. "Nein, es fühlt sich nur komisch an ... ungewohnt eben", gestand er leise, lief nun wieder rot, wie eine Tomate an und lächelte. "Darfst aber gern weiter machen ... tu mir aber ja nicht weh", mahnte er Cloud diesmal wirklich ernst, streichelte dabei erneut die Brust des Blonden und wanderte langsam zu dessen Bauch. Auch hier umkreiste er langsam mit den Fingerspitzen den Bauchnabel, glitt zu den Seiten des Älteren und strichen vorsichtig darüber.

Die Streicheleinheiten begannen nun wieder, wohlige Wellen in Clouds Körper auszulösen. Mit seiner anderen Hand zog er ihm am Nacken wieder leicht zu sich her, damit sich ihre Wangen berührten. Auch fielen ihm die Scham geröteten Wangen des Anderen auf, sie wussten wirklich beide nicht was sie da taten, soviel schloss er daraus. Der Blick Kadajs ließ ihn aber wieder fast dahinschmelzen, so scharf, so unschuldig, so sündig wirkte er auf ihn. Davon motiviert vergaß er seine Unsicherheit wieder und ließ keck einen Finger in den anderen gleiten. "Und was machst du, wenn ich es doch tue?", fragte er frech und blickte Kadaj dabei kampflustig in die Augen und wiederholte seine Bewegungen immer wieder, unterbrochen doch kleine Massageeinheiten außerhalb, erst noch sanft, aber dann doch ein wenig fordernder.

Kadaj blinzelte leicht, glühte wie heiße Kohlen und schaute den Blonden leicht verwirrt an, als dieser plötzlich eine unverschämte Frage in den Raum warf. "Wenn du es doch ... uhhh ... tust ... ahhh, dann mach ... das bei dir auch", keuchte er nun wieder, da es sich langsam besser, ja sogar angenehmer anfühlte. Kadaj kniff vor Lust die Augen kurz zusammen, legte den Kopf in den Nacken, streichelte jedoch noch immer über den Bauch und über die Seiten seines Gegenübers. Ihm war heiß, furchtbar heiß, vor ihm dreht sich alles und das Kribbeln in seinem Körper wollte einfach nicht aufhören.

Cloud grinste wieder auf die Antwort hin, die Kadaj ihm gegeben hatte und küsste ihn frech, biss ihn sogar sanft in die Unterlippe. "Na, darauf freue ich mich doch glatt", hauchte er und begann ihn etwas fester und damit auch tiefer zu erforschen, irgendwann drängte er auch einen zweiten Finger hinzu und bewegte diese rhythmisch hin und her. Es fühlte sich so weich in ihm an und eine Hitze schien seine Fingerspitzen hinauf zu wandern, die ihm fast die Hand verglühen ließ, so schön fühlte es sich an. Auch spürte er, wie sich die Woge der Erregung in seiner Körpermitte zu sammeln schien. "Ich will ... diese Hitze in dir ... intensiver spüren", flüsterte er leicht abgehackt hervor und leckte dem anderen dabei auffordernd über die Lippen.

Nur zu gern ließ sich Kadaj küssen, ließ es sogar zu, das Cloud ihm frech in die Lippe biss, und keuchte immer wieder leise auf. Als er später erst einen und dann zwei Finger in sich spürt, stöhnte er leise auf, drängte sich sogar nach einer Weile diesen entgegen und schloss genießerisch die Augen. Die Finger des Blonden fühlten sich bei Weitem besser an als seine eigenen, ließen ihn erzittern und trieben ihn fast in den Wahnsinn. Nachdem er die Worte von Cloud gehört hatte, stöhnte dunkel auf, leckte sich kurz über die Lippen und schenkte ihm einen Lust-getränkten Blick. "Mach mit mir ... was du ... willst", war das einzige, was Kadaj dazu noch sagen konnte ... sagen wollte. Es fühlte sich einfach atemberaubend an, er konnte genau die forschen, tastenden Finger in sich spüren, spürte die feuchtwarme Zunge, die über seine Lippen glitt. Alles in dem Silberhaarigen schrie nach mehr ... schrie nach der Vereinigung und der Erfüllung.

Cloud sah, wie seine Bewegungen den anderen dazu brachten, sich regelrecht in Lust zu winden. Nach seinen Worten der absoluten Hingabe, zog er seine Finger aus ihm heraus, drehte ihn auf den Rücken und kletterte zwischen die Beine des Silberhaarigen. Ob es so funktionieren würde, war ihm nicht so ganz klar, aber von seiner eigenen Lust und Intuition geleitet, rieb er sein eigenes Glied nun am Po des anderen. Ein klein wenig vor Nervosität zitternd nahm er eine Hand zur Hilfe und setzte sein Glied bei dem anderen an. Schon allein die leichte Berührung seiner Eichel am Po des anderen schien ihn zu verbrennen. Mit ziemlichem Herzklopfen versuchte er, der Meinung den Eingang gefunden zu haben, ihn den anderen einzudringen und keuchte auf, da er einen doch erheblichen Widerstand spürte.

Kadaj brummte leise auf, als die Finger entzogen wurden und er auf den Rücken gedreht wurde. Allerdings merkte er ziemlich schnell, was jetzt Sache war, denn der Blonde hatte sich nun zwischen seine Beine gelegt und wirkte etwas unsicher. Kadaj selber war nervös, hatte sogar nun etwas Angst, doch diese legte sich langsam, als er spürte, wie vorsichtig Cloud mit ihm umging. Es fühlte sich jedoch komisch an etwas weitaus Größeres, als zwei Finger an seinem Hintern zu fühlen. Kadaj musste schluckten, versuchte aber ruhig zu bleiben, versuchte sich weitgehend zu entspannen und streichelte sanft über den Rücken des Blonden.

Cloud zitterte nun etwas, aber er wollte es sich nicht anmerken lassen. Langsam drängte er vorwärts und arbeitete gegen den Widerstand, welchen der andere noch in sich hatte. Das Kadaj seinen Rücken streichelte, beruhigte ihn doch etwas und ließ ihn weiter vor Stoßen. Die Enge, die er in dem anderen fühlte, brachte ihn fast um den Verstand und er spürte ausgehend von seinen Lenden eine Mischung aus Schmerz und Erregung, aus Feuer und zuckenden Stromschlägen, welche sich in seinem Körper ausbreiteten. Er stöhnte laut auf, griff den anderen an den Schultern und stieß noch einmal zu, was ihm das Gefühl brachte, tiefer in dem anderen vorgedrungen zu sein. Die Enge, die ihm wirklich fast Schmerzen bereitete, lösten Wellen der Erregung aus und endlich spürte er genau die Hitze in sich, die er hatte, empfinden wollen und fühlte nichts anderes mehr, was um ihn herum passierte. Schwer atmend bewegte er sich nun langsam in ihm, hielt seine Augen geschlossen und stöhnte immer wieder auf.

"AAAHHHH!!" Kadaj schrie schmerzhaft auf. Cloud war zwar sehr rücksichtsvoll gewesen, aber das Glied war doch etwas größer als die Finger und das tat nun doch ziemlich weh. Es fühlte sich an als würde ihm jemand ein Messer in den Unterleib rammen, als würde er sich genau in Glasscherben setzen, oder noch schlimmer, er würde sich in einen Pfosten hocken. Er versuchte ruhig ein und auszuatmen, entspannte sich nur langsam und kniff die Augen zusammen, als der Blonde langsam anfing, sich in ihm zu bewegen ."Cloud ... aua ... könntest du bitte kurz. Das tut gerade verdammt weh", machte er sich etwas lauter bemerkbar, öffnete wieder die Augen und bemerkte erst jetzt die Tränen, die sich langsam in seinen Augen sammelten.

Cloud hatte Kadajs Schrei nicht wahrgenommen, so vernebelt waren seine Sinne, so stark stieg langsam ein Hochgefühl in ihm auf, was sich überall in seinem Körper ausbreitete und seine Wahrnehmung nur noch auf dieses eine Empfindung ausgehend von seinen Lenden konzentrierte. Erst als er von ganz weither seinen Namen hörte, öffnete er wieder die Augen und blickte auf Kadaj, dem es wohl etwas anders ging als ihm. Vor Erregung noch zuckend stoppte er aber seine Bewegung und verharrte so in ihm, keuchte aber immer noch. "W-was?", versuchte er zu sprechen und blickte in die Augen des anderen, die etwas wässrig zu sein schienen. Er löste eine Hand von den Schultern, an welchem er ihn gehalten hatte, und strich zitternd über seine Stirn und wischte ihm ein paar Tränen aus den Augenwinkeln. "E-entspann dich, versuch es einfach", flüsterte er, den aufgeben wollte er so noch nicht, dafür fühlte es sich zu schön an und so hielt er ihn mit der anderen Hand noch an Ort und Stelle.

Kadaj atmete erleichtert auf, hatte Cloud ihn doch endlich wahrgenommen und aufgehört in ihn zu stoßen. Vage lächelte er nun, versuchte erneut tief ein und auszuatmen, versuchte sich ebenso gut es ging zu entspannen. Nur langsam hörte das Brennen und Ziepen in seinem Allerwertesten auf, machte Platz für neue Empfindungen. Diese waren deutlich angenehmer, waren erregender und fühlten sich einfach nur gut an. "Beweg dich ... aber nicht zu schnell", verlangte er langsam, schlang seine Beine um den Blonden und drückte diesen so noch tiefer in sich. Deutlich konnte er nun auch die harte Erregung des Blonden in sich spüren, wie diese zuckte und wie sie pulsierte.

Cloud würde bald durchdrehen, wenn er sich nicht bald bewegen würde. Seine Lenden schrien förmlich danach, sich bewegen, sich an dem anderen reiben zu dürfen. Sein Atem ging stoßweise und er blickte Kadaj mit einem verschleierten Blick immer wieder an. Als dieser dann endlich nach Bewegung verlangte und dann auch noch seine Beine um ihn schlang, konnte er sich kaum mehr halten und endlich bekamen seine Lenden die Massage, die sie verlangten. Er keuchte auf, als er von Kadaj selbst noch tiefer gedrückt wurde, das Gefühl, dem anderen nun so nah zu sein, kam zu den anderen noch hinzu und er hätte weinen können, so wahnsinnig fühlte es sich an. Langsam bewegte er sich auf und ab, spürte intensiv die Reibung, die Enge, die Hitze und seine empfindliche Eichel schien zu zucken, wenn er immer an der tiefsten Stelle anstieß. All diese Eindrücke schienen sich in ihm immer schneller zu drehen und entsprechend bewegte er sich wie von selbst auch immer schneller.

Kadaj stöhnte immer wieder leise auf, spürte Cloud so nah wie noch nie, hatte das Gefühl innerlich zu verglühen und fing an sich langsam gegen ihn zu bewegen. Als der Blonde tief in ihn stieß, eine Stelle in ihm reizte, die ihn Sterne sehen ließ, bäumte er sich auf und schrie laut seine Lust heraus. "Oh Gott ... oh Gott ...", stammelte er wie in Trance vor sich hin, krallte sich sanft in den Hintern des Blonden und warf immer wieder seinen Kopf von rechts nach links. Sein ganzer Körper brodelte, vibrierte und die immer weiter ansteigende Hitze raubte ihm fast den Verstand. "Nhhg ... fester ...", verlangte er nun schon, leckte sich immer wieder über die trockenen Lippen und wandte sich lustvoll in den Laken.

Cloud bewegte sich fast automatisch immer schneller und dass er dem anderen nun ebenfalls nur allzu schöne Gefühle verschaffte, bekam er nicht mehr so wirklich mit, da er selbst ein Gefühlschaos in sich erlebte, wie er es noch nie zuvor empfunden hatte. Er verstand irgendwann etwas von fester und kam der Bitte auch sofort hinterher, indem er den anderen mit fast eisernem Griff an den Schultern festhielt und ihm immer härter zustieß. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und an seinem Rücken. Dass er zusätzlich noch am Po festgehalten wurde, ließ ihn ebenfalls noch versuchen immer tiefer zu kommen. Er stöhnte laut bei jeder Bewegung, der er ausführte und irgendwann ließ er den Kopf etwas sinken und befeuchtete Kadajs Lippen, die sich doch etwas trocken anfühlten, mit einem feurigen Kuss.

Das Stöhnen von Kadajs Seite her wurde immer lauter und je tiefer und fester Cloud vorstieß, desto mehr schrie der Silberhaarige vor Wonne auf. Kadaj hatte sich dem Rhythmus des Blonden angepasst, bewegte sich nun auch immer fordernder und schneller gegen ihn und stöhnte immer wieder den Namen des andren. Als Cloud ihn feurig küsste, zuckte Kadaj leicht zusammen, erwiderte jedoch diesen berauschenden Kuss und drängte sich mehr und mehr an ihn. Wann immer dieser seine Prostata streifte, schrie der Silberhaarige animalisch auf, krallte sich in Clouds Rücken und driftete immer mehr ab im Rausch dieser Gefühle. "Ich ... ahhh ... kann nicht ... mehr lange ...", brachte er abgehakt und mit Mühe hervor, öffnete seine Augen und schaute in das Lust-verhangene Gesicht des Blonden.

Das Stöhnen des Anderen, was ihm nun so richtig bewusst wurde, brachten ihn an den Rand des Wahnsinns. Seine Schreie stachelten ihn immer weiter an und seine eigenen Bewegungen wurden dadurch noch härter. Die Kratzer, die der andere an seinem Rücken verursachte, ließen ihn selbst aufschreien und als kleine Rache stieß er eben noch härter zu. Keuchend erwiderte er auf die Worte Kadajs, die es irgendwie bis in sein Hirn geschafft hatten. "Ahh..lass.....hng~.... dich nicht ... ahhh ... aufhalten.. ich tu ..hnn~ ... es auch nicht." Denn er fühlte bereits, wie sich ein Zucken und Ziehen in seiner Lendengegend ankündigte und sein Glied fühlte sich an, als würde es bald explodieren. Würde er so nun weitermachen, würde er ebenfalls nicht mehr lange von seinem Höhepunkt entfernt sein.

Kadaj nahm die Worte von Cloud nur noch verschwommen wahr, da seine ganzen Sinne auf seine Empfindungen und sein Verlangen gerichtet war und ihn Nahe an die Klippe brachte. Nachdem Cloud noch einmal sein Tempo angezogen hatte, gnadenlos in ihn stieß, zog sich alles in seinem Körper zusammen, ein mächtiger Orkan rauschte langsam auf ihn zu und drohte ihn zu überrollen. Noch einmal drängte er sich ein letztes Mal dem Blonden entgegen, schnappte nach Luft und riss weit seine Augen auf. Als ihn sein Höhepunkt endlich erfasste, schrie er laut Clouds Namen aus, klammerte sich regelrecht an ihm fest, zitterte, keuchte und stöhnte.

Dass Kadaj sich nun noch mal aufbäumte und sich dann richtig an ihn klammerte, ließ eine besonders empfindsame und tiefe Bewegung entstehen. Dies war zu viel für Cloud, der sich schon lange in einem Wirbelsturm der Empfindungen hin und her geschleudert befand und nichts anderes mehr registrierte außer dem so absolut vollkommenen Gefühl der Hingabe des anderen. Nie hätte er sich träumen lassen, dass gerade er so was in ihm auslösen könnte. Er schrie ebenfalls auf, als sich die Explosion in seinen Lenden löste und er sich heftig zuckend und heiß in den anderen ergoss. Es rauschte ihn seinen Ohren und sein Herz schien, nach einem kurzen Aussetzer um so heftiger gegen seine Rippen zu hämmern. Im Reflex hielt er den anderen, der sich so an ihm festhielt, ebenfalls in der Umklammerung fest und fiel mit ihm so zusammen auf das Bett zurück und keuchte ebenfalls heftig. Seine Augen musste er schließen, denn er hatte immer noch das Gefühl, als würde sich alles drehen. "U-unglaublich ..." presste er hervor und er fühlte immer noch die Hitze, die von Kadaj ausging.

Schwer atmend lag Kadaj unter ihm, hatte seine Augen nun wieder geschlossen und versuchte sich langsam zu beruhigen. "Das war ... wow ...", für mehr reichte es vorerst nicht, noch immer ging sein Atem stoßweise und sein Puls raste noch immer durch seinen zitternden Körper. Nur langsam löste er die Umklammerung, strich sanft über den Rücken des Blonden und seufzte wohlig auf. Müde öffnete er seine Augen, strich sanft eine verschwitzte Haarsträhne aus Clouds Gesicht und lächelte glücklich."Das war sehr schön", sprach er nun mit leiser Stimme, streichelte dabei die Wange des Blonden und seufzte erneut.

Langsam zog er sich aus ihm zurück und er legte sich seitlich neben ihn. Sein Gesicht drückte er gegen die Hand des anderen, als dieser darüber strich. Er öffnete ebenfalls die Augen und suchte den Blick Kadajs. Diese manchmal so gefährlich aussehenden Augen waren wirklich zu schön, er musste sie immer wieder anblicken. Er nahm eine Hand und strich ihm über seine silbernen Haare. "War es ...", flüsterte er und lächelte ebenfalls glücklich. Da er zuvor auch schon ziemlich müde gewesen war, kuschelte er sich einfach so, wie er war an Kadaj heran, und schlummerte schon bald ein, noch einmal kurz Kadajs Namen flüsternd. Sollte alles andere doch verschwinden und dieser Moment ewig andauern.

Kadaj lächelte den blonden Wuschelkopf einfach nur an, legte sich zurück ins Kissen und schaute wie dieser leise flüsternd mit seinem Namen auf den Lippen und dicht an ihn gekuschelt einschief. Nun wollte er selber etwas schlafen, jedoch wurde sein Schlaf mal wieder durch Aerith gestört, die nun wütend durch die Hütte stapfte und leise grummelte. "Großartig ... wirklich großartig. Ich hatte dich ja gewarnt, aber egal ist deine Sache und nicht meine. Sieh zu, wie du damit klarkommst und vor allem wie du das deinem Umfeld erklären willst", polterte sie gleich drauf los, lehnte sich gegen die Wand und schaute den Silberhaarigen abwartend an. Verwirrt schaute Kadaj sie an, verstand nicht wirklich, was sie meinte und ehrlich gesagt kümmerte ihn das auch gar nicht. Müde legte er sich nun ebenfalls hin, beachtete Aerith gar nicht und schlief schließlich selber ein. 

 

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