Paula - Sklavin in Ausbildung

Paula

Mein Name ist Paula. Bis vor kurzem ging ich noch zur Schule, doch ich war schon immer ziemlich rebellisch. In der Schule habe ich jede Menge Unsinn angestellt. Irgendwann wurde es zu viel, und ich wurde von der Schule verwiesen. Meine Mutter war außer sich vor Wut. Sie verlangte, dass ich mir sofort einen Ausbildungsplatz suche. Egal, was für einen. Hauptsache, ich würde ausziehen. Unsere kleine Wohnung, die ich mit ihr und meinen beiden jüngeren Schwestern teilte, war schon lange viel zu klein für uns alle. Zum Glück, muss man fast sagen, wohnten wir nur zu viert dort. Mein Vater hatte uns verlassen, als ich fünf oder sechs Jahre alt war. Ein großer Verlust war es laut meiner Mutter aber nicht für uns.

Nachdem ich mich wochenlang erfolglos beworben hatte, wollte ich schon aufgeben. Doch dann bekam ich plötzlich eine Stelle angeboten. Ich fand es zwar etwas merkwürdig, dass der Direktor des Hotels nicht nur ein Passfoto, sondern auch ein Ganzkörperfoto von mir verlangte. Meine Mutter meinte jedoch, dass es in der Hotelbranche schließlich wichtig sei, gut auszusehen. Und da ich laut ihrer Meinung gut aussehe, außer dass ich ein paar Kilos zu viel habe, könne ich das ruhig machen. Wichtig war ihr nur, dass es kein anzügliches Foto ist. Am Ende schickte ich ein schönes Bild von meiner Konfirmation mit Kleidchen und offenen Haaren. So lief ich schon lange nicht mehr herum. Aber das wusste ja niemand. Dem Hoteldirektor schien das Bild aber gefallen zu haben. Ich bekam den Job.

Seitdem arbeite ich, das Mädchen aus dem hohen Norden, nun in einem kleinen Hotel im Schwarzwald. Meine langen, dunklen Haare trage ich seitdem nicht mehr offen, sondern streng nach hinten gebunden. Außerdem habe ich meine Absätze gegen flache, bequeme Schuhe eingetauscht, womit ich meine geringe Körpergröße nicht mehr so gut kaschieren kann. Jeden Morgen versuche ich, meine überdurchschnittlich große Oberweite in die viel zu enge Bluse und die noch knappere Weste zu zwängen, die alle Angestellten hier tragen müssen.

So wurde ich eine Auszubildende im Hotelgewerbe und dies ist meine unglaubliche Geschichte.

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Die Geschichte ist noch in Arbeit. Ich werde versuche, täglich ein neues Kapitel zu veröffentlichen. Ich freu mich über jeden Kommentar.

Und falls ihr Ideen habt, was Paula während ihrer Ausbildung so passieren könnte, schreibt mir gern ein DM.

_Janne